Rauchverbot in den Lokalen

Mitglied #11816 · 2.3.2018

Mitglied #232783 schrieb:
Na eigentlich ned, das hatten wir schon durch, wir paar Hanseln hier sprechen von den "Kleinen" die ganze Zeit schon

Na ja, auch auf den letzten 4-5 Seiten ist die Diskussion durchaus allgemein gehalten.
Aber egal - wie gesagt, es wird kaum eine Lösung geben, die auch dauerhaft hält.
Wird dann dauernd geklagt werden, warum darf das Beisl A, das Beisl B aber nicht.

Mitglied #177998 · 2.3.2018

Mitglied #11816 schrieb:
Na ja, auch auf den letzten 4-5 Seiten ist die Diskussion durchaus allgemein gehalten.
Aber egal - wie gesagt, es wird kaum eine Lösung geben, die auch dauerhaft hält.
Wird dann dauernd geklagt werden, warum darf das Beisl A, das Beisl B aber nicht.

...

...wieso.... de derzeitige Regelung is jo mMn eh net schlecht

... in der Gastronomie is eigentlich fost überall Rv bzw. gibts R Bereiche

.... in de klan Tschocherln , Beisln und sonstigen Hüttn hot da Wirt es Sogn

Mitglied #232783 · 2.3.2018

Mitglied #11816 schrieb:
dann dauernd geklagt werden, warum darf das Beisl A, das Beisl B aber nicht.

Warum erwartest Du sowas, klagt doch jetzt auch keiner ?

Mitglied #11816 schrieb:
es wird kaum eine Lösung geben, die auch dauerhaft hält.

wir haben ja jetzt eine, die ist ok, Verbesserungen ok, aber ansonsten passt es für die meisten Leute

das kleine B oder Cafe, sowie Bar s entscheiden selbst ob Raucher oder Nichtrauer
Speiselokale sind eh fast alle Nichtraucher
bei umgebauten sollte der Nichtraucherbereich im vorderen Teil sein (ist auch fast überall jetzt schon so)
Kindern und Jugendlichen wird der Zutritt bei den Kleinen verboten ( gehn da eh nicht rein) bei geteilten wird der Zutritt zum Raucherbereich verboten für Kinder und Jugendliche (sollte selbstverständlich sein)
der Verkauf von Tabakwaren an Jugendliche unter 18 sollte auch verboten werden, Alkoholkonsum/Kauf nicht zu vergessen

habe fertig

Mitglied #11816 · 2.3.2018

Mitglied #177998 schrieb:
... ...wieso.... de derzeitige Regelung is jo mMn eh net schlecht ... in der Gastronomie is eigentlich fost überall Rv bzw. gibts R Bereiche .... in de klan Tschocherln , Beisln und sonstigen Hüttn hot da Wirt es Sogn

Mitglied #232783 schrieb:
Warum erwartest Du sowas, klagt doch jetzt auch keiner ?

wir haben ja jetzt eine, die ist ok, Verbesserungen ok, aber ansonsten passt es für die meisten Leute

das kleine B oder Cafe, sowie Bar s entscheiden selbst ob Raucher oder Nichtrauer
Speiselokale sind eh fast alle Nichtraucher
bei umgebauten sollte der Nichtraucherbereich im vorderen Teil sein (ist auch fast überall jetzt schon so)
Kindern und Jugendlichen wird der Zutritt bei den Kleinen verboten ( gehn da eh nicht rein) bei geteilten wird der Zutritt zum Raucherbereich verboten für Kinder und Jugendliche (sollte selbstverständlich sein)
der Verkauf von Tabakwaren an Jugendliche unter 18 sollte auch verboten werden, Alkoholkonsum/Kauf nicht zu vergessen

habe fertig

Weil's ja zusammenpaßt, geht's mit einer Antwort an beide.
Ich erwarte das, weil von der beschlossenen Situation man jetzt abweichen möchte.
Habe das gestern eh schon gepostet, aber noch einmal, da es das ganz gut zusammenfaßt:

"Da die diesbezüglichen Regelungen mit gewissen Ausnahmen für Kleinstlokale und bezüglich abgetrennter Raucherbereiche nicht exakt vollzogen wurden und es viele Beschwerden darüber in der Bevölkerung gab, hatte der Nationalrat am 8. Juli 2015 eine Novelle beschlossen, welche das Rauchen ab Mai 2018 in allen Lokalen sowie auch bei Zeltfesten generell verbietet (neuer § 12)."

Heißt also, WEIL es zuvor soviele Klagen gab, wurde die Novelle beschlossen. Wenn man jetzt also wieder in die Situation VOR der Novelle fällt, werden auch wieder die Klagen kommen. Allein schon einmal wegen dem Arbeitnehmerschutz.

Mitglied #177998 · 2.3.2018

Mitglied #11816 schrieb:
Weil's ja zusammenpaßt, geht's mit einer Antwort an beide.
Ich erwarte das, weil von der beschlossenen Situation man jetzt abweichen möchte.
Habe das gestern eh schon gepostet, aber noch einmal, da es das ganz gut zusammenfaßt:

"Da die diesbezüglichen Regelungen mit gewissen Ausnahmen für Kleinstlokale und bezüglich abgetrennter Raucherbereiche nicht exakt vollzogen wurden und es viele Beschwerden darüber in der Bevölkerung gab, hatte der Nationalrat am 8. Juli 2015 eine Novelle beschlossen, welche das Rauchen ab Mai 2018 in allen Lokalen sowie auch bei Zeltfesten generell verbietet (neuer § 12)."

Heißt also, WEIL es zuvor soviele Klagen gab, wurde die Novelle beschlossen. Wenn man jetzt also wieder in die Situation VOR der Novelle fällt, werden auch wieder die Klagen kommen. Allein schon einmal wegen dem Arbeitnehmerschutz.

... und wie Manon schrieb

.... habe fertig :winke:

Mitglied #11816 · 2.3.2018

Mitglied #177998 schrieb:
... und wie Manon schrieb .... habe fertig

Danke für diese wertvolle Info! :haha:

Gast · 2.3.2018

Ich finde, dass generell in Österreich völlig falsch diskutiert wird. Es geht absolut nicht um Wahlfreiheit von Rauchern und Gastronomen. Es handelt sich um ein Gesetz, dass ungeborene Kinder, Kinder, die sich nicht aussuchen können, in welches Lokal sie mit ihren Eltern gehen und Kellner, die auf ihren Arbeitsplatz angewiesen sind vor Schadstoffen geschützt sind.
Wenn man einen, zugegeben drastischen, Vergleich anstellen will: Beim Verbot bei Alkohol am Steuer handelt es sich auch nicht um eine Einschränkung der Wahlfreiheit für Autofahrer, sondern um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Ein Rauchverbot in Lokalen erfolgt nach demselben Prinzip.

Mitglied #177998 · 2.3.2018

Mitglied #476203 schrieb:
Ich finde, dass generell in Österreich völlig falsch diskutiert wird. Es geht absolut nicht um Wahlfreiheit von Rauchern und Gastronomen. Es handelt sich um ein Gesetz, dass ungeborene Kinder, Kinder, die sich nicht aussuchen können, in welches Lokal sie mit ihren Eltern gehen und Kellner, die auf ihren Arbeitsplatz angewiesen sind vor Schadstoffen geschützt sind.
Wenn man einen, zugegeben drastischen, Vergleich anstellen will: Beim Verbot bei Alkohol am Steuer handelt es sich auch nicht um eine Einschränkung der Wahlfreiheit für Autofahrer, sondern um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Ein Rauchverbot in Lokalen erfolgt nach demselben Prinzip.

....

...

Gast · 2.3.2018

Mitglied #177998 schrieb:
.... ...

Nur Smileys sind leider keine Gegenargumente

Mitglied #177998 · 2.3.2018

Mitglied #476203 schrieb:
Nur Smileys sind leider keine Gegenargumente

... fia dein Beitrog reichns ....

Gast · 2.3.2018

Mitglied #177998 schrieb:
... fia dein Beitrog reichns ....

Herrlich, wenn jemand nichts entgegenzusetzen hat. Aber ja.. ist halt so

Mitglied #232783 · 2.3.2018

Mitglied #476203 schrieb:
ass ungeborene Kinder, Kinder, die sich nicht aussuchen können, in welches Lokal sie mit ihren Eltern gehe

Richtig ist, das schwangere halt nicht im Raucherbereich sitzen sollten, das obliegt aber ihrem eigenen Verstand, wenns danach geht, müsstest der Schwangeren generell das rauchen verbieten können.

Mitglied #232783 · 2.3.2018

Mitglied #11816 schrieb:
Allein schon einmal wegen dem Arbeitnehmerschutz.

Die Antwort von der AK hatte ich vor ein paar Tagen gepostet, KEIN AN kann gezwungen werden, im Raucherbereich zu arbeiten, die B. von denen wir hier sprechen, haben keine AN, da steht der Wirt selbst drinn.

Gast · 2.3.2018

Mitglied #232783 schrieb:
Richtig ist, das schwangere halt nicht im Raucherbereich sitzen sollten, das obliegt aber ihrem eigenen Verstand, wenns danach geht, müsstest der Schwangeren generell das rauchen verbieten können.

Und warum soll ein ungeborenes Kind dafür büßen, wenn die werdende Mutter nicht mit viel Verstand gesegnet ist? Oder eine schwangere Kellnerin kann es sich nicht unbedingt aussuchen, auch wenn sie schon früher Mutterschutz genießt. Außerdem ist die molekulare Struktur von den schädlichen Stoffen im Tabakrauch so winzig, dass die besten Trennwände und Abluftsysteme nichts bringen.

Gast · 2.3.2018

Mitglied #476203 schrieb:
Ich finde, dass generell in Österreich völlig falsch diskutiert wird. Es geht absolut nicht um Wahlfreiheit von Rauchern und Gastronomen. Es handelt sich um ein Gesetz, dass ungeborene Kinder, Kinder, die sich nicht aussuchen können, in welches Lokal sie mit ihren Eltern gehen und Kellner, die auf ihren Arbeitsplatz angewiesen sind vor Schadstoffen geschützt sind.
Wenn man einen, zugegeben drastischen, Vergleich anstellen will: Beim Verbot bei Alkohol am Steuer handelt es sich auch nicht um eine Einschränkung der Wahlfreiheit für Autofahrer, sondern um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Ein Rauchverbot in Lokalen erfolgt nach demselben Prinzip.

Lies weiter oben nach. Genug Argumente! Danke.

Gast · 2.3.2018

Mitglied #232783 schrieb:
Die Antwort von der AK hatte ich vor ein paar Tagen gepostet, KEIN AN kann gezwungen werden, im Raucherbereich zu arbeiten, die B. von denen wir hier sprechen, haben keine AN, da steht der Wirt selbst drinn.

Aber in der Arbeitsrealität und gerade in der Gastronomie sieht das ganz anders aus. Da bist schnell nach der Babypause den Job los, wenn du dich widersetzt. Ist leider so, auch wenn's noch so traurig ist..

Mitglied #232783 · 2.3.2018

Mitglied #476203 schrieb:
Oder eine schwangere Kellnerin kann es sich nicht unbedingt aussuchen, auch wenn sie schon früher Mutterschutz genießt.

Ohhh doch, das Gesetz schützt sie .

Mitglied #232783 · 2.3.2018

Mitglied #476203 schrieb:
Aber in der Arbeitsrealität und gerade in der Gastronomie sieht das ganz anders aus. Da bist schnell nach der Babypause den Job los, wenn du dich widersetzt. Ist leider so, auch wenn's noch so traurig ist..

Auch das stimmt nicht

Gast · 2.3.2018

Mitglied #296887 schrieb:
Lies weiter oben nach. Genug Argumente! Danke.

Keine Sorge. Hab ich. Ich habe mich auch vor meiner Unterschrift für das Anit-Raucher-Volksbegehren intensiv damit auseinandergesetzt, da ich schon wissen will, wenn ich was unterschreibe. Wenn man Fachliteratur hinzuzieht und nicht nur Scheinargumente auf Facebook liest, kommt man ganz schnell zum Schluss, dass volkswirtschaftlich noch bei keinem Land der Welt ein Schaden entstanden ist, das das Antiraucherschutzgesetz bereits umgesetzt haben und die Volksgesundheit hat sich positiv verändert.

Gast · 2.3.2018

Mitglied #232783 schrieb:
Auch das stimmt nicht

Ich will doch eh nicht alle in einen Topf werfen. Persönlich glaube ich, dass 90 % der Chefs das richtig und gut handhaben. Aber ich kenn leider auch Fälle, die so wie von mir beschrieben sind. Und jene geschätzte 10 % "schwarze Schafe" gehen halt dann mit Kündigungen locker um und genau deshalb gehören die Kellnerinnen auch vor ihnen geschützt.
Ich respektiere grundsätzlich andere Meinungen und beschäftige mich viel mit ihnen und gerade bei dir merke ich, dass gut diskutieren ist

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