Rauchverbot in Nachtclubs

Mitglied #19324 schrieb:
Die Statistiken sagen was anderes. Dort, wo es Rauchverbote gib, dort sinken die Zahl der RaucherInnen kontinuierlich. Und, was fast noch wichtiger ist, es fangen weniger Junge zum Rauchen an.
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Statistiken sagen immer das, was man ihnen sagt, was sie aussagen sollen.
Trau einem, der Statistik studiert hat.
Außerdem... wenn an Ort X weniger Personen Typ A sind, was sagt das?
Nicht unbedingt etwas... denn es sind an Ort Y dann mehr.
Das erfaßt die Statistik dann zB nicht und gibt den "Erfolg" an... nur als Beispiel.

Dass die Jungen dann heimlich rauchen, oder woanders, erfaßt nur der, der das eben "erfaßt".
Klar wäre es schön, wenn die Statistik recht hat.
Aber das hat sie immer, unabhängig von der Realität.
 
Mitglied #118749 schrieb:
Find ich gut... Es geht auch nicht um die alt eingesessenen Raucher, die werden sich nicht mehr ändern. Aber wenn Jugendliche sehen, dass man als Raucher einfach Nachteile hat und es eben nicht cool ist süchtig zu sein und trotz Regen und Wind draußen steht nur um Nikotin zu bekommen, dann wird sich in Zukunft schon was ändern.... bzw. hat die Gesellschaft eh schon angefangen umzudenken wie du sagst!




Hab sogar dazugeschrieben, dass sich mein Post nicht unbedingt auf das genaue Thema Nachtklubs bezieht....
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Worauf denn dann?
In Speiselokalen war es ja sowieso nicht mehr üblich, dass dort geraucht werden darf.
 
Mitglied #19324 schrieb:
Die Statistiken sagen was anderes. Dort, wo es Rauchverbote gib, dort sinken die Zahl der RaucherInnen kontinuierlich. Und, was fast noch wichtiger ist, es fangen weniger Junge zum Rauchen an.
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Die sinkende Zahl der Raucher ist überwiegend dem steigenden Preis für Zigaretten zuzuschreiben. Für die letzten zwei Tage in Norwegen sind mir meine mitgebrachten Zigaretten leider ausgegangen. Ich habe lieber verzichtet als € 13,50 pro Schachtel (für meine Marke) zu zahlen.

Einzelhandelspreis einer Packung Zigaretten weltweit nach Ländern 2019 | Statista

Rauchverbote in Lokalen lösen bei mir nur aus, dass ich weniger ausgehe und mehr auf Privatpartys gehe.
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,

in Österreich nicht ... Nur in Österreich gibt es mehr, nicht weniger Raucher

LG Tom
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Noch ein Grund mehr für das Rauchverbot..

Mitglied #501787 schrieb:
Die sinkende Zahl der Raucher ist überwiegend dem steigenden Preis für Zigaretten zuzuschreiben. Für die letzten zwei Tage in Norwegen sind mir meine mitgebrachten Zigaretten leider ausgegangen. Ich habe lieber verzichtet als € 13,50 pro Schachtel (für meine Marke) zu zahlen.

Einzelhandelspreis einer Packung Zigaretten weltweit nach Ländern 2019 | Statista

Rauchverbote in Lokalen lösen bei mir nur aus, dass ich weniger ausgehe und mehr auf Privatpartys gehe.
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Ja, wie gesagt, für die eingesessenen Raucher ists natürlich blöd, aber du kannst mir nicht erzählen, dass es für die jüngeren Generationen in Zukunft nichts ändert...
 
Hi,

Mitglied #470492 schrieb:
Worauf denn dann?
In Speiselokalen war es ja sowieso nicht mehr üblich, dass dort geraucht werden darf.
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doch, gibt genug Speisenlokale, die vor Jahren Unsummen in Trennung von Raucher und Nichtraucherbereichen ausgegeben haben, und daher Raucherbereiche haben.

Das ist ja einer der Hauptkritikpunkte, die Wirte haben teils erhebliche, teils existenzgefährdende Summen ausgegeben für Raucher-/Nichtraucherbereiche, und wenige Jahre später ist das Geld für den Hugo.

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



welcher Logik nach? Wir haben in Österreich seit 25 Jahren Rauchverbote, die haben nix gebracht, sind also wirkungslos, warum also noch mehr von diesen wirkungslosen Maßnahmen?

LG Tom
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Weil es immer noch genug Rauchlokale gibt!

Aber ich lass die Diskussion jetzt bleiben. Macht nicht viel Sinn hier...
 
Mitglied #118749 schrieb:
Noch ein Grund mehr für das Rauchverbot..



Ja, wie gesagt, für die eingesessenen Raucher ists natürlich blöd, aber du kannst mir nicht erzählen, dass es für die jüngeren Generationen in Zukunft nichts ändert...
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Als langjährige und in jungen Jahren begonnene Raucherin kann ich dazu vielleicht ein wenig sagen. Ich war 16 als ich anfing. Ein sehr gefährliches Alter für Beeinflussung von Außen. 2 Jahre später und ich wäre schon zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt gewesen und hätte aus heutiger Sicht vermutlich niemals angefangen. Ich versuche meinen Sohn auszulasten, aber seine Freunde kann ich ihm leider nicht vorschreiben. Er hat mir erzählt, dass er schon mal eShisha probiert hat. Wir reden darüber. Argumente gibt es ja genug... nicht erlaubt unter 18 Jahren, unbekannte Auswirkungen auch wenn kein Nikotin enthalten ist, ich erzähle ihm meine Geschichte, rauchen darf er daheim von mir aus auf keinen Fall und er kann es sich mit seinem Taschengeld und sonstigen Wünschen sowieso nicht leisten. Noch 2-3 Jahre, dann wird es kein Thema mehr sein. Soweit meine Erfahrung.

Rauchen ist für Jugendliche unter 18 sowieso verboten. Ich sehe keine Vorteile für Jugendliche, wenn der Rauchverbot in Lokalen kommt. Das muss im familiären Umfeld reguliert werden. Vielen Eltern ist es anscheinend egal, mir glücklicherweise nicht.
 
Mitglied #118749 schrieb:
Aber ich lass die Diskussion jetzt bleiben. Macht nicht viel Sinn hier...
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Macht es allgemein nicht. Wir haben hier in Bayern, nach dem ersten halbherzigen Versuch und den Raucherclubs (was damals in München fast jedes Lokal war) eines der strengsten Nichtrauchergesetze in Deutschland. Und wir haben uns dran gewöhnt, auch wenn es mir als Raucher nicht immer passt. Mittlerweile regt sich da kein Mensch mehr auf. Wir stehen halt beim Rauchen vor der Türe, rauchen in sich beim Kneipenbesuch weniger und holen das halt hinterher am Heimweg und zu Hause nach. Und es ist auch nicht ein einziger Wirt deswegen pleite gegangen.
Und ich erinnere mich manchmal mit Wehmut an die Zeiten, wo man fast überall rauchen durfte und kein Nichtraucher es gewagt hätte, sich zu beschweren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

In Bayern hat es sehr wohl ein Lokalsterben gegeben. Ob das zu 100% dem Rauchverbot zuzuschreiben ist, ist umstritten.


LG Tom
 
Mitglied #71722 schrieb:
was rauchst du??
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wenn sich leute bin lokalen treffen, sich gut verstehen und rauchen wollen, dann werden naheliegend wohnende bald ihre türen öffnen.

nun.. das sexereignisintensitätslevel würde immens steigen, da es vielfach nicht erst darauf hinauskommt dass der typ lang genug durchhalten muss bis sie einwilligt zu ihm oder zu ihr,
sondern da sind schon privatparties in der Nähe und auch bis dato unbeteiligte..
(!)

und wer sich sorgen macht benötigt entweder einen test auf krankheiten oder kondome. und ein peniskondom schützt nicht vor intensiven hautkontakten nahe sensibleten zonen. daher das po kondom. mit lochteil zum abreissen oder ausschneiden

oder die ecard bekommt ne webseite mit logins für jeden und dort steht ob jemand ansteckend ist. und es gibt einige weitere noch ausser den sexuellen.

dann macht jede/nur noch mit gesunden sex und mit einem mal gibt es keine neuansteckungen mehr.

0prozent.
 
dank rauchverbot könnten alle nun viel unkomplikativer zu sexuell möglichen kontakten.

darum gehn viele oder die meisten überhaupt in lokale. nur dort gehts fast nicht und meist nur ein typ auf ne braut.insofern die zwei dann nachhause, wars das für alle anderen. vorerst.
 
Es ist ein riesen Unterschied ob man sich um 18:00 zum Abendessen trifft oder ob
man um 23:00 zum Ficken in einen Club geht.
Aber gut, wer keine Ahnung hat arbeitet nach Gießkannenprinzip.

Mit einer ausreichend dimensionierten Belüftungsanlage ist Rauchen in Lokalen gar
kein Problem, leider haben die meisten Betreiber genau das versäumt, sonst wäre
das Ganze wohl überhaupt nie Thema geworden.

Für uns heißt das ganz einfach: Billig Getränke im Supermarkt kaufen,
Freunde / Sexpartner zu uns einladen und die Gastronomie nicht mehr unterstützen
bis man wieder in Lokalen draußen sitzen und rauchen kann - aber da sind wir meist
sowieso nicht in Wien, also ja... :)

Es tut uns nur wirklich unheimlich leid um den Tempel - da waren wir immer gerne
und es war immer so schön unkompliziert, aber mit Rauchverbot ist das keine Option mehr.
 
alkohol ist eben offenbar nur mit Tabak erträglich.

(und für das geld das sich viele sparen gibts dann due bisher unerschwinglichen alkohole. teure whiskeys, weine und wenn genug bleibt für ne fussmassage in irgendeim tempel)

viele der abertausend lokale muss es nicht geben und die Besucherzahlen von swingerclubs sind meist erbärmlich und abgesehen von sklaven, innen viele doch geld bekommen für s dortsein. wahrscheinlich nicht viel, aber tg eben
 
die regierung anheulen wegen jobs oder lokalverlusten wird umsonst sein, leute geben geld aus ob dort oder woanders. das wird steuern bringen, und die wirtschaft wird weiterhin florieren.

alkoholsteuer könnte steigen, was sinn macht. die privaten Verdienste der lokalbetreiber sind ihre sache, nicht sache des Staates.
 

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