Hi,
ähhh ... die Ärzte und die Medikamente haben den Krebs besiegt. Wenn man metaphorisch sein möchte, dann bitte korrekt!
Ich würde sagen, die Behandlung war erfolgreich. Wobei die Mastektomie ohnehin die Radikalmethode ist, alles wegschneiden und hoffen dass es keine Metastasen gibt.
Kein großer Kampf, kein großer Sieg.
Schau, da haben wir ein Missverständnis! Ich beurteile nicht, wie sich wer fühlt! Mir ist durchaus klar, wie sehr sowas belasten kann (siehe die ganzen "Mein Zumpfi ist zu klein mimimi Threads" - die leiden auch!). Es ist die Frage, wie man damit umgeht.
Und ich erwarte von einem Mann mit kleinem Zumpfi dass er dazu steht. Und das erwarte ich auch von einer Frau.
Und die OP ist eben der leichte Weg, anstatt an seinem Charakter zu arbeiten.
Und meine Partnerin, deren Organismus ohnehin schon von Tumoren, Therapien und schlussendlich TotalOP stark belastet ist, die dann nochmal zusätzliche unnötige Narkosen etc. auf sich nimmt für die Brustrekonstruktion, wo jedesmal das Risiko besteht, dass ich sie verliere, .... nein, da bin ich zu egoistisch dafür!
Ist so wie einer mit Herzerkrankung, der
Viagra schluckt und damit sein Leben riskiert, den täte ich als Frau auch verlassen ...
LG Tom