real or fake?

Natürlich oder silikon?

  • Natürlich ist pflicht

    Stimmen: 176 57,7%
  • Silikon, da steh ich drauf

    Stimmen: 20 6,6%
  • Mir egal, hauptsache brüste

    Stimmen: 109 35,7%

  • Umfrageteilnehmer
    305
Hi,

...dann bitte ich dich jetzt hier einfach ganz schnell ganz ruhig zu sein.

wenn Du ein Weichei sein willst, dann darfst Du ruhig sein!

Wenn Du den Unterschied zwischen erdulden, ertragen auf der einen Seite und kämpfen auf der anderen Seite nicht verstehst, empfehle ich Dir einen Deutschkurs!

Schlussendlich mein Hinweis, dass wir hier nicht in einem Krebsforum sind, wo man Betroffenen und deren Angehörigen mit Lügen ("Du musst stark sein", "Kämpfe!") Mut zuspricht. Dort würde ich tatsächlich auch meine Klappe halten. Hier, wo es ausschließlich darum geht, dass Frauen ohne der großen Not einer schweren Erkrankung einen schwerwiegenden chirurgischen Eingriff erwägen, nur weil ihnen ihre Titten nicht schön genug sind, muss ich diesbezüglich keine Rücksicht nehmen.

Wenn überhaupt jemand hier Frauen mit Brustkrebs veräppelt, dann sind das die, die ohne medizinischer Indikation eine BrustOP wollen!

Und der ganze Mist kommt ja nur daher, weil eine Befürworterin der plastischen Chirurgie gemeint hat, wenn eine Frau erfolgreich gegen den Brustkrebs gekämpft hat, hat sie einen Anspruch auf eine SchönheitsOP als Belohnung. Und das mit dem Ziel, wenigstens eine guten Grund zu haben, warum man eine Schönheitsoperation macht.


Wenn Du Political Correctness Polizei spielen willst, musst Du schon ein wenig besser sein! ;)

LG Tom
 
Hi,



wenn Du ein Weichei sein willst, dann darfst Du ruhig sein!

Wenn Du den Unterschied zwischen erdulden, ertragen auf der einen Seite und kämpfen auf der anderen Seite nicht verstehst, empfehle ich Dir einen Deutschkurs!

Schlussendlich mein Hinweis, dass wir hier nicht in einem Krebsforum sind, wo man Betroffenen und deren Angehörigen mit Lügen ("Du musst stark sein", "Kämpfe!") Mut zuspricht. Dort würde ich tatsächlich auch meine Klappe halten. Hier, wo es ausschließlich darum geht, dass Frauen ohne der großen Not einer schweren Erkrankung einen schwerwiegenden chirurgischen Eingriff erwägen, nur weil ihnen ihre Titten nicht schön genug sind, muss ich diesbezüglich keine Rücksicht nehmen.

Wenn überhaupt jemand hier Frauen mit Brustkrebs veräppelt, dann sind das die, die ohne medizinischer Indikation eine BrustOP wollen!

Und der ganze Mist kommt ja nur daher, weil eine Befürworterin der plastischen Chirurgie gemeint hat, wenn eine Frau erfolgreich gegen den Brustkrebs gekämpft hat, hat sie einen Anspruch auf eine SchönheitsOP als Belohnung. Und das mit dem Ziel, wenigstens eine guten Grund zu haben, warum man eine Schönheitsoperation macht.


Wenn Du Political Correctness Polizei spielen willst, musst Du schon ein wenig besser sein! ;)

LG Tom

Jaja Weichei... Wüsste nicht wie du reagieren würdest, wenn du von deinem Rechner nur hochblicken müsstest, um einen kämpfenden Krebspatienten direkt vor der eigenen Nase zu haben. Da wird die Theorie schnell von der bitteren Realität eingeholt...

Jeder der das mal hautnah erlebt hat, wird darin den Kampf klar erkennen und den sicher nicht abstreiten wollen.
Du hast das offensichtlich nie miterlebt und du hast dich hier in der Wortklauberei auch recht verwuselt. Einen Fehler zugeben, scheint auch nicht so deine Stärke zu sein...

Ob man nach so einem Kampf sich die Brust wieder herstellen lassen soll, ist eine andere Frage. Aber Krebspatienten abzusprechen sie würden nur ertragen und erleiden, nicht aber kämpfen ist eine Frechheit für all die Patienten die eben wirklich kämpfen (und ja, es gibt andere, die sich sofort aufgeben und nur noch erleiden und erdulden. Bei denen ist das Todesurteil dadurch schon fast unterschrieben...).
 
Hi,


das gefällt mir! ;)

Das Lustige ist ja nur, dass Du absolut keine Ahnung hast, wem Du hier erklärst, er habe nie einen Krebskranken bei seinem Leiden erlebt. ;)
Du weißt ja nichteinmal, ob ich aktuell Betroffener bin oder kürzlich einer war, was Deine Aussage nur um so schräger macht. Überleg mal, wie blöd Du dastehen würdest, wenn ich Dir jetzt eröffnen würde, dass ich vor 3 Jahren die letzte Chemo wegen Hodenkrebs gehabt hätte?
Wäre dass nicht total krass, wenn Du als vermutlich nicht Betroffene, einem tatsächlich Betroffenen vorschreiben willst, wie er sich zu fühlen hat und welche Begriffe er zu benutzen hat? ;)

Mein Eindruck ist eher, dass Du diese Erfahrung noch nie machen musstest, aber ich mag mich da irren.

Der Punkt ist, dass "Kampf" und "die Krankheit besiegen" Euphemismen sind, die schlich falsch sind. Absolut Ok um einem Betroffenen Mut zuzusprechen und ihm das Gefühl zu vermitteln, er könne aktiv etwas beitragen. Aber eben technisch falsch. Der Patient kann von sich aus nichts tun. Psychologisch begründet damit, dass viele Menschen ein Problem damit haben, nix zu tun und zu warten. Hat sogar schon Hahnemann erkannt.
Das sind Ausdrücke von Durchhalteparolen, aber tatsächlich ist es eben nicht real.

LG Tom
 
Hi,
Selbstverständlich! ;)
Netter Versuch auch von dir ;) aber in dem zitierten Satz von mir stehen noch andere Faktoren, die eine wichtige Rolle spielen ;)
Aber um bei dem Kampfgeist und positiver Einstellung zu bleiben ... so ziemlich jeder Arzt wird nicht deiner Meinung sein. Der negative Stress wird durch negative Einstellung und Umgebung ausgelöst bzw. verstärkt. Und wie sich dieser auf die Gesundheit eines Menschen auswirkt ist kein Humbug.

Da ist kein kämpfen! Kampf ist eine aggressiv geführte Auseinandersetzung. Kampf – Wikipedia

Oder irgendeine Auseinandersetzung.
Doch, das ist kämpfen. Ausgerechnet mit dem Link, der deine Argumentation bestätigen soll, bestätigst du eigentlich meinen Standpunkt :)
"Mit Kampf kann auch eine große Anstrengung gemeint sein, mit dem Ziel, sich selbst zu beherrschen, Widrigkeiten zu überwinden oder in einer Situation zu bestehen." :smug:


Netter Versuch, aber die Brüste sind mir scheissegal! Das Verhalten der Partnerin ist der Grund für die mögliche Trennung. Die Entscheidung, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen, um hübsch zu sein ist der Trennungsgrund.
Und der Auslöser des Verhaltens sind eben die Brüste. Wir werden hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich kann zwar deine Reaktion durchaus nachvollziehen, würde mir nicht anders gehen. Aber ich finde deine Herangehensweise in dem Fall irgendwie zu einfach gedacht. Allein deine Aussage, dass die vermeintlich Partnerin ihr Leben aufs Spiel setzt "um hübsch zu sein" finde ich verkehrt. Sehr viele Frauen denen die Gebärmutter entfernt wurde fühlen sich auch nicht mehr ganz, nicht mehr weiblich und können deswegen auch depressiv werden. Nun, eine Gebärmutter sieht keiner, ergo: die Frau bleibt genauso hübsch wie vor der OP, es wird nichts an ihrem Aussehen verändert. Damit will ich sagen, dass es bei einer Rekonstruktion der Brust nach der Amputation nicht hauptsächlich um das Optische geht und die Entscheidung nicht zwangsläufig als der einfache Weg bezeichnet werden sollte.

:winke:
 
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