Regionalität VS Diskonter

Mitglied #81571 · 6.3.2015

eilmeldung - neueste forschengsergebnisse halten die wissenschaft in atem!!!!

durch stetigen anstieg der nachhaltigkeit in allen lebensbereichen, wird sich das aufblähen der sonne zum roten riesen in 8 mrd. jahren und dem damit verbundenen verschlingen unserer galaxie, um mindestens vier tage verzögern ...

Mitglied #25356 · 6.3.2015

ich hab gesündigt, herrliche Erdbeeren aus Spanien.....gelegte ware bei Merkur....a hammer.. :haha:

Gast · 6.3.2015

Du solltest die Heidelbeeren aus Argentinien probieren !

Gast · 7.3.2015

Fehlt nur noch ein pazifischer Lachs aus den Antibiotika verseuchten Aquakulturen aus Chile

Mitglied #311067 · 8.3.2015

na es reicht eh der Schrott vom großen Schwenden - ist so nachhaltig ist so umweltbewusst und menschenrechtlich perfekt gefertigt - einzig der Müllberg allein durch diese Produkte steigt pro Jahr um 18 % aber Hauptsache wir "trennen den Müll"

Gast · 8.3.2015

Zitat:
aber Hauptsache wir "trennen den Müll

glaube ich nicht, dass es nur um die Mülltrennung geht. Eher sollte das alles ein bisschen global gesehen werden. Weniger Verpackungsmaterial ergibt weniger Müll, somit auch weniger zum evtl. Trennen. Eher lokale Waren bevorzugen, als lange Anreisen vom Produzenten zum Konsumenten, eh klar.

Mitglied #311067 · 8.3.2015

Zitat:
glaube ich nicht, dass es nur um die Mülltrennung geht. Eher sollte das alles ein bisschen global gesehen werden. Weniger Verpackungsmaterial ergibt weniger Müll, somit auch weniger zum evtl. Trennen. Eher lokale Waren bevorzugen, als lange Anreisen vom Produzenten zum Konsumenten, eh klar.

genau das will ich ja damit sagen -
ein Seecontainer von China nach Triest kostet weniger wie der LKW von Triest in Österreich - und das ist eben krank - und das meine ich damit -

Mitglied #78305 · 8.3.2015

Zitat:
genau das will ich ja damit sagen -
ein Seecontainer von China nach Triest kostet weniger wie der LKW von Triest in Österreich - und das ist eben krank - und das meine ich damit -

Das ist schon ok, ein Schiff mit tausenden Containern fährt relativ mit einem Bruchteil der Umweltbelastung bzw Kosten eines LKWS, der nur einen einzigen am Buckel hat. Der Fehler ist vielmehr , daß überhaupt Sachen rund um den Erdball gekarrt werden, die vor Ort auch produziert werden können. Nur ist es da schwieriger für "die Wirtschaft" einen entsprechenden Schnitt zu machen, da könnt ja dem Produzenten zu viel übrig bleiben.

Mitglied #171 · 9.3.2015

Zitat:
Der Fehler ist vielmehr , daß überhaupt Sachen rund um den Erdball gekarrt werden, die vor Ort auch produziert werden können.

Anders ginge es aber nur, wenn überall wieder Zollschranken errichtet würden.

Gast · 9.3.2015

Zitat:
ein Seecontainer von China nach Triest kostet weniger wie der LKW von Triest in Österreich

. Bei einer wiklich sozial-ökologischen Wirtschaftsform muss dieser Unsinn, unabhängig der undurchsichtigen Kosten, massiv reduziert werden.

Zitat:
Der Fehler ist vielmehr , daß überhaupt Sachen rund um den Erdball gekarrt werden, die vor Ort auch produziert werden können

auch ein wichtiger Grundsatz korrekter und heimatbewusster Wirtschaftspolitik

Zitat:
überall wieder Zollschranken

ja, das wird wohl wieder ein Thma werden, falls man Ökonomie und Ökologie in ein gesundes Verhältnis bringen will.

Mitglied #311067 · 9.3.2015

und um genau diesen ökologischen Unsinn geht es ja und umso mehr da endlich zum Mitdenken beginnen desto eher lässt sich was ändern. Kann nur jeden das Buch "Schwarzbuch der Markenfirmen - Die Welt im Griff der Konzerne" im Deuticke Verlag. und jeder der nach dem Buch nicht findet persönlich etwas ändern zu müssen - bei dem ist eh schon alles zu Spät....

Gast · 9.3.2015

Wenn man bedenkt, dass seit ca. 115 v. Chr. Handel mit China betrieben wird :hmm:

Hätte es die Seidenstraße nicht gegeben, würde es bei uns noch immer Dessous aus Schafwolle geben

Das Transportieren per Schiff ist immer noch die umweltfreundlichste Art der Beförderung und die Weiterentwicklung der Frachtsegler (mit elektronische Steuerung der Segel) eine weitere Maßnahme die Umwelt zu schonen und die Transportkosten zu senken. Sicher macht es keinen Sinn, Waren zu importieren, die wir selbst in ausreichender Menge und Qualität haben, aber es gibt eben auch Güter, die es bei uns nicht gibt und auf die ich sicher nicht verzichten möchte. Beispielsweise Kaffee

Mitglied #311067 · 9.3.2015

Zitat:
Wenn man bedenkt, dass seit ca. 115 v. Chr. Handel mit China betrieben wird
Hätte es die Seidenstraße nicht gegeben, würde es bei uns noch immer Dessous aus Schafwolle geben
Das Transportieren per Schiff ist immer noch die umweltfreundlichste Art der Beförderung und die Weiterentwicklung der Frachtsegler (mit elektronische Steuerung der Segel) eine weitere Maßnahme die Umwelt zu schonen und die Transportkosten zu senken. Sicher macht es keinen Sinn, Waren zu importieren, die wir selbst in ausreichender Menge und Qualität haben, aber es gibt eben auch Güter, die es bei uns nicht gibt und auf die ich sicher nicht verzichten möchte. Beispielsweise Kaffee

gebe ich dir recht - es macht aber schon Sinn dinge zu kaufen die in menschenwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt werden....

Mitglied #25356 · 9.3.2015

Zitat:
aber es gibt eben auch Güter, die es bei uns nicht gibt und auf die ich sicher nicht verzichten möchte. Beispielsweise Kaffee

ausserdem hab ich einen bericht, der wiener gärtner im ORF gesehen, 1kg Tomaten schlägt sich bei der CO2 Bilanz, in Österreich produziert mit 4kg zu buche, ein kg in Spanien mit 0,6 kg

und ich mag Tomaten das ganze jahr, besonders die letzten jahre wo die sorten aus dem süden ebensogut schmecken wie unsere :haha:

Mitglied #311067 · 9.3.2015

Zitat:
ausserdem hab ich einen bericht, der wiener gärtner im ORF gesehen, 1kg Tomaten schlägt sich bei der CO2 Bilanz, in Österreich produziert mit 4kg zu buche, ein kg in Spanien mit 0,6 kg

und ich mag Tomaten das ganze jahr, besonders die letzten jahre wo die sorten aus dem süden ebensogut schmecken wie unsere

Da musst du nach Portugal fahren einkaufen - da findest du zB. Österreichiche Äpfel um 1/3 vom Preis gegenüber von uns - das will ich ja damit sagen das ist krank und wird einfach von den Konzernen reguliert

Mitglied #25356 · 9.3.2015

Zitat:
Da musst du nach Portugal fahren einkaufen - da findest du zB. Österreichiche Äpfel um 1/3 vom Preis gegenüber von uns - das will ich ja damit sagen das ist krank und wird einfach von den Konzernen reguliert

immer noch besser, als einstampfen, was sie letzten herbst wegen Russland machen mussten.

zu der zeit wird halt Portugal keine äpfel mehr haben, und Weltmarktpreise gibt's halt überall

:winke:

Mitglied #311067 · 9.3.2015

Zitat:
immer noch besser, als einstampfen, was sie letzten herbst wegen Russland machen mussten.

zu der zeit wird halt Portugal keine äpfel mehr haben, und Weltmarktpreise gibt's halt überall

besser als einstampfen schon aber warum müssen die erstmal ein paar 1000 km mit dem LKW fahren um dort billiger verkauft werden
als bei uns - das könnte man ändern wenn irgend ein globaler daran Interesse hätte und nicht überall mitverdienen würde

Mitglied #171 · 9.3.2015

Zitat:
ausserdem hab ich einen bericht, der wiener gärtner im ORF gesehen, 1kg Tomaten schlägt sich bei der CO2 Bilanz, in Österreich produziert mit 4kg zu buche, ein kg in Spanien mit 0,6 kg

und ich mag Tomaten das ganze jahr, besonders die letzten jahre wo die sorten aus dem süden ebensogut schmecken wie unsere

So ist es. Tomaten im Winter in beheizten Glashäusern zu züchten, das ist ökologischer Wahnsinn.

Heated greenhouse systems in Austria have a higher environmental impact than packaged open field tomatoes from Puglia as well as greenhouse-grown tomatoes from Almería even
though the latter were transported by road over a distance of 2700 km. Organic and conventional tomatoes from plastic greenhouses in Burgenland without active heating systems
have the lowest emissions. The results show that transport has less env ironmental impact than heating. Heating may account for up to 80% of the total CO2 - emissions per kg of tomatoes.

Zitat:
Da musst du nach Portugal fahren einkaufen - da findest du zB. Österreichiche Äpfel um 1/3 vom Preis gegenüber von uns

Mit Verlaub, da melde ich Zweifel an.

Mitglied #25356 · 10.3.2015

Zitat:
das könnte man ändern wenn irgend ein globaler daran Interesse hätte und nicht überall mitverdienen würde

Blödsinn....des große Problem, rund um den Erdball, sind Überproduktionen. und die musst erst einmal verkaufen können..

ich möchte dich sehen, wennst einem Gemüse oder obstbauer sagst, schneid 20% deiner bäume um, oder setz bestimmte gemüsesorten nimmer an.

du bist a sozialromantiker.... :winke:

Mitglied #311067 · 10.3.2015

Zitat:
Blödsinn....des große Problem, rund um den Erdball, sind Überproduktionen. und die musst erst einmal verkaufen können..

ich möchte dich sehen, wennst einem Gemüse oder obstbauer sagst, schneid 20% deiner bäume um, oder setz bestimmte gemüsesorten nimmer an.

du bist a sozialromantiker....

und was hat das mit dem Thema zu tun :hmm:

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der tut nix!

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