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Regionalität VS Diskonter
- Ersteller Mitglied #311067
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Gast
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das ist auch vollkommen in Ordnung, weil wir doch nicht in einer Armee kämpfen wollen gegen den imaginären Feind. Jeder bewusste Bürger muss irgendwie auch ein Einzelkämpfer sein. Schade, dass so wenige dies beherzen und sich einfach dem System aus Bequemlichkeit fast vollkommen ausliefern. Das wichtigste ist oft der Parkschein im Auto und der Winterreifen bei Sonnenschein. Hauptsache nicht auffallen.....Wer hat da noch Lust auf Spurensuche zu gehen? Zum Glück haben wir uns da einen gewissen Kundenstock aufgebaut, der uns hoffentlich bis ins Alter mehr oder weniger treu erhalten bleibt. Wir Systemerhalter sind somit die wahren Kämpfer, Mittelstandsfighter habe ich da gerade gelesen.......Wir zahlen die Sozialversicherungsbeiträge, Umsatzsteuer, Einkommenssteuer, Lohnsteuer usw. korrekt ein. Wie das die großen Betriebe ohne Gesicht machen, ist mir oft schleierhaft mit den globalen Steuerschmähs.
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weist und genau das meine ich - wir Unternehmer wissen das - unsere Kunden oftmals aber nicht und öffne ihnen immer wieder die Augen und die erzählen das auch weiter - und nur so können wir Kleinen Druck machen - von der Politik etc. brauchen wir uns keine Änderungen erwarten - die Märchenzeit ist schon lange vorbei - und unterstützen werden sie nach wie vor die globalen großen etc......
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ich muss das Thema gerade im neuen Jahr wieder ankurbeln. Diskonter, Industrie Ketten - alle sind so "billig und umweltbewusst". und die tonnenwiese billigen "Prozentwerbungen sind sicherlich auch so gut für die Umwelt und die Konsumenten die dort kaufen zahlen diesen Müll noch mit......
T
Gast
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Grundsätzlich ist ein billiges Produkt nicht als nicht nachhaltig, schlecht oder menschenunwürdig produziert zu betrachten.
Für Markenartikel zahlt der Konsument oft für Marketing und Werbung, aber nicht für eine bessere Qualität.
Wie zum Beispiel bei Waschmittel, wo die Billigprodukte nachweislich besser und umweltschonender sind.
Und diese Produkte findet man vorwiegend bei Diskonter!
Sicher macht es Sinn, Produkte die regional und saisonal angeboten werden, zu bevorzugen.
Aber auch hier kann es sein, dass überregionale Produkte qualitativ besser sind.
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Übereinstimmung
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gebe ich voll recht - aber ich kaufe lieber gerade Lebensmittel, Möbel etc. bei kleinen deren Produkte regional hergestellt werden etc. nicht irgendwelche ausländischen Konzerne - die ohnehin keine Steuer zahlen - noch reicher werden, und ich kann sagen wenn du das gezielt und überlegst machst bist nicht wirklich teurer !
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Gast
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ich glaube diese regionale Werbung ist selten ein Kostentreiber.
Aber wenn "Vöslauer" zB mit Keira Knightley einen Werbefilm dreht, dann ist das mMn nicht nötig.
Übrigens, vor einiger Zeit gab es im Getränkeautomat am Bahnhof in Bad Vöslau kein "Vöslauer" dafür aber ein "Evian"
So was halte ich für Nonsens
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Gast
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Es entzieht sich total meinem Verständnis, warum SPAR während UNSERER(!!!!!) Erdbeersaison, Erdbeeren aus Deutschland anbietet. Ich habe einmal einen Filialleiter gefragt und bekam zur unbefriedigenden Antwort, das wird von der Geschäftsleitung in Salzburg so beschlossen. Im Winter gibt es auch häufig Schnittlauch aus Israel. Nix gegen Israel, aber wäre es nicht kostengünstiger und weniger Treibstoff verschwendend, heimischen Schnittlauch zu verkaufen. In Glashäusern gezogenen.
Was z.B. Mangos betrifft, da kann ich nur zustimmen, überregional anzubieten, da die allerbesten, süßesten, saftigsten und völlig ohne Fasern, jene aus Thailand sind.
Ich muß im Winter weder Erdbeeren, noch Spargel essen. Erstens schmecken sie nach absolut nix und zweitens sind sie sauteuer.
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Gast
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In punkto Prostitution setze ich stark auf Regionalität...
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1. Weil in Österreich, einfach gesagt, zuwenig Erbdeeren angebaut werden um ein Unternehmen wie Spar wochenlang damit zu beliefern. Und dann gibts noch Hofer, Lidl, Merkur, Billa etc.etc.
2. Weil die Erdbeerbauern bessere Einnahmen erzielen können wenn sie die Erdbeeren vor Ort an Heimische und Touristen verkaufen. Zumindest in unsrer Gegend.