Regionalität VS Diskonter

muss ja nicht sein dies heimische Äpfel in Russland, Portugal etc. verkauft werden
Die kaufen uns eh keine mehr ab.

Man kann Christbaumschmuck auch selber machen - strohschmuck ist sehr schön, schnell gemacht und natürlich.
Oder eben auch Weihnachtskrippen. Die Figuren halt möglichst nicht aus Plastik (Egal, ob Engel, Battenfeld oder Arburg)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schenke heuer allen bis auf mein Kind nur selbstgemachtes. Und meine Weihnachtsdeko ist auch zu einem großen Teil selbstgemacht.
 
genau das meine ich ja damit !!!!!
Wir machen das auch so !

Aber nicht jeder hat die Möglichkeit dazu - mag es an der Zeit mangeln, an der Kreativität oder schlicht am Talent. Und regional ist mein selber machen auch nicht, kein einziger der Stoffe, die ich vernähe, kommt aus österreich.
 
Aber nicht jeder hat die Möglichkeit dazu - mag es an der Zeit mangeln, an der Kreativität oder schlicht am Talent. Und regional ist mein selber machen auch nicht, kein einziger der Stoffe, die ich vernähe, kommt aus österreich.

Ich glaub es fehlt sehr oft das Interesse.
Viele sind bequem und nehmen wahllos, das erstbeste billige, ohne Auseinandersetzung mit dem drumherum und das ist schon sehr schade.

Gerade Anlässe wie Weihnachten wären eigentlich ein wunderbarer Zeitpunkt, um sich bewusst mit der eigenen Region auseinanderzusetzen, Utensilien zu sammeln und sie mit Kindern zu "verbasteln".
 
Weihnachten = Zusammenkunft der Familie, essen und das wars.
Oder fehlt da noch was? :hmm: ja, so ganz dunkel habe ich (wir) noch Erinnerung, dass einem der Konsumzwang aufgeschwatzt wurde... Jaja, das waren finstere Zeiten damals. Aber die sind ja zum Glück vorbei :)
 
Ich glaub es fehlt sehr oft das Interesse.
Viele sind bequem und nehmen wahllos, das erstbeste billige, ohne Auseinandersetzung mit dem drumherum und das ist schon sehr schade.

Gerade Anlässe wie Weihnachten wären eigentlich ein wunderbarer Zeitpunkt, um sich bewusst mit der eigenen Region auseinanderzusetzen, Utensilien zu sammeln und sie mit Kindern zu "verbasteln".


es geht ja auch nicht darum Zeit zum Basteln zu haben - aber es geht schon einfach um das Bewusstsein etwas vernünftiges mit dem gleichen Geld zu machen "muss ich drei vom selben kaufen wenn ich nur eines brauch aber dafür war es billiger ???? es hätte wahrscheinlich eines genügt ??
 
In einer Gesellschaft, in der sich über materiellen Besitz definiert wird ist es schwer, nicht mitzumachen.
Ich tu mir recht leicht damit, das Spiel nicht mitzuspielen, weil ich das Geld dafür einfach nicht hab. Wobei, leicht ist relativ. Ich hätt auch lieber einen tollen Flatscreen statt meinem kleinen Röhrenfernseher mit dem grieseligen Bild. Aber ist halt nicht drin.
 
Also; ich wollte dieses Jahr mein Weihnachtsgeschenk auch bei meinem Lieblingsregionalgamingshop in Ried kaufen; nur leider macht der gute Mann diesen Monat zu / oder ist schon zu da es sich leider nicht rendiert hat.
Kaufen ja alle ihre Sachen bei Media markt ect... und wir in Ried haben leider keine solchen Läden... deswegen und auch aus Solidarität werde ich meine Sachen nicht wpanders kaufen weil ich genau wie einige hier diesen massen und grossläden bullsh* nicht unterstützrn mag und da wir zu zweit eh keine Weihnachten feiern; werden meine bessere Hälfte und ich einfach die Tage geniessen.
 
Verschobene Prioritäten.
Es ist doch so beschissen, wenn etwas, für einen selber, keinen oder nur wenig Wert hat und man deshalb viel zu verschwenderisch damit umgeht - Beispiel Lebensmittelgroßpackungen, viel davon landet im Müll.
Weihnachtsgeschenke - ich habe der Familie gesagt, dass mir kein Plastikspielzeug ins Haus kommt - Holz oder Bücher. Die Antwort - Holzspielzeug ist so teuer, da hat Kindchen dann viel weniger auszupacken. :roll:

Girlie, wir hatten fast 2 Jahre keinen Fernseher und diese Zeit hat uns gut getan, war nur beim Bügeln a bissal fast ohne. :-D
Gäbe es zb überall nur abends Fernsehen, würden sich Menschen wieder mit sich selbst und dem eigenen Leben auseinandersetzen (müssen). Mehr Zeit für viel Wichtigeres. :)
 
für mich ist des alles erziehungssache. uns geht's wirklich sehr gut, aber wir schmeissen im jahr nedamal um 20 -30 euro Lebensmittel weg.
ab und zu mal was vom Obst, weils anfault. aber sonst nix.
und wir halten es auch mit weihnachten so, meine enkel kriegen geschenke, und thats it.
alles was wir wollen oder brauchen kaufen wir uns sowieso, unterm jahr.
und dieses ganze dumme gerede mit der globalisierung geht mir am arsch vorbei. wenn ich nur denk, was die österreichische Landwirtschaft alles exportieren "muss"
 
Schmetterling, wenn du es tatsächlich schaffst, das durchzuziehen, dann gebührt dir mein höchster Respekt! Ich hatte auch den Vorsatz, aber für mich hat er sich als in der Praxis nicht umsetzbar erwiesen - wenn ich da an Juniors geliebte Hot Wheels denke, oder seine Dinosaurierfigürchen-Sammlung... Alles Plastik.
 
Schmetterling, wenn du es tatsächlich schaffst, das durchzuziehen, dann gebührt dir mein höchster Respekt! Ich hatte auch den Vorsatz, aber für mich hat er sich als in der Praxis nicht umsetzbar erwiesen - wenn ich da an Juniors geliebte Hot Wheels denke, oder seine Dinosaurierfigürchen-Sammlung... Alles Plastik.

Naja mein Kind ist noch ein bissl jünger und eher so der "mir reicht der Nudelwalker zum Spielen"-Typ.
Puppenküche, Autos und so ist alles aus Holz.
Lego duplo hat er zb aber schon und das en masse, noch von uns Eltern.
Ich geh mit ihm aber in kein spielzeuggeschäft, ich suche das auch was er bekommt.
 
Schmetterling, wenn du es tatsächlich schaffst, das durchzuziehen, dann gebührt dir mein höchster Respekt! Ich hatte auch den Vorsatz, aber für mich hat er sich als in der Praxis nicht umsetzbar erwiesen - wenn ich da an Juniors geliebte Hot Wheels denke, oder seine Dinosaurierfigürchen-Sammlung... Alles Plastik.

ich freue mich dass es da so rege Erklärungen gibt - das will ich ja auch erreichen - ich bin selbstständig und lebe von einem "Handwerk" was immer schwer war und aber langsam wieder von "anders denkenden" gesucht wird - aber - nicht die Oberschichte - diese sind auf Marken fixiert, und kommen auch nicht zum Regionalen. Ein bewusstes Denken mit einen Mittelweg strebe ich an - wir haben auch Kinder und kommen nicht ohne Plastik aus aber wir erklären schon was sinn hat und was gar nicht etc. - und nur ein Happy meal zu kaufen damit wir das nächste Plastikzeug haben gibt es bei uns nicht - obwohl wird dem "gesunden Essen" dort auch nicht ganz auskommen.....usw us´w.
 
Gäbe es zb überall nur abends Fernsehen, würden sich Menschen wieder mit sich selbst und dem eigenen Leben auseinandersetzen (müssen). Mehr Zeit für viel Wichtigeres.

naja, ob durch einschränkung vom tv-konsum aus 'nen hackler ein philosoph wird, kann ich mir ned wirklich vorstellen ... :mrgreen:

und ich seh das problem an der ausbeutung der welt ned darin, dass jeder alles haben möchte, sondern dass die jeder einfach bereits zu viele sind. für 8 mrd. leut ist unser planet anscheinend ned gebaut worden.

ist aber ned so schlimm, nach der nächsten mega naturkatastrophe, super gau oder 'nen anderen regulativ pendelt sich alles wieder ein und das spiel beginnt von vorne. yellowstone brodelt ja eh schon ordentlich im inneren ... :shock:
 
und ich seh das problem an der ausbeutung der welt ned darin, dass jeder alles haben möchte, sondern dass die jeder einfach bereits zu viele sind. für 8 mrd. leut ist unser planet anscheinend ned gebaut worden.

Diese Binsenweisheit wird halt leider hartnäckig ignoriert. Und es muss nicht unbedingt eine Naturkatastrophe sein, die regulierend wirkt. Das Zusammenrücken vieler Menschen auf engem Raum (es streben ja alle in die Städte, die in den Schwellen- und Entwicklungsländern aus allen Nähten platzen) wird zwangsläufig zu gewaltigen sozialen Katastrophen führen.

Wenn ich beispielsweise höre, dass Wien in nicht allzu ferner Zukunft weit über 2 Millionen Einwohner haben wird, dann löst das bei mir gar keine Begeisterungsstürme aus.
 
Diese Binsenweisheit wird halt leider hartnäckig ignoriert. Und es muss nicht unbedingt eine Naturkatastrophe sein, die regulierend wirkt. Das Zusammenrücken vieler Menschen auf engem Raum (es streben ja alle in die Städte, die in den Schwellen- und Entwicklungsländern aus allen Nähten platzen) wird zwangsläufig zu gewaltigen sozialen Katastrophen führen.

Wenn ich beispielsweise höre, dass Wien in nicht allzu ferner Zukunft weit über 2 Millionen Einwohner haben wird, dann löst das bei mir gar keine Begeisterungsstürme aus.

aber genau da wäre ja theoretisch die Politik gefordert - nur über die Lösungen die von denen stammen über die braucht man eh nicht zu diskutieren - leider ...
 
Metzger? :shock: sowas gibts bei euch no? bei uns san des zu 90% nur mehr Fleischzerteiler - gibt kaum noch welche die was selber machen - so schmeckts auch :traurig: meist is de Qualität sogar beim discounter besser -
und sogar diese fleischzerteiler sterben grad aus - i wohn in an ca. 20.000 einwohnerkaff noch vor 10 Jahren gabs 6-8 Fleischhauer - seit 1.7. sans no 2 wovon einer noch heuer zusperrt und der übrig bleibt is der, der als letzter aufgesperrt hat
und eh auch zum vergessen is :kotzen:

Bei uns auf den Dörfern gibts noch richtige Fleischer. Also Metzger. Die machen auch richtig Umsatz.
Der eine hält sogar selber Schweine und ab Herbst gibts da immer frische Schlachteplatte.
 
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