Rettet die Landwirtschaft!

Heute am Abend um 21.05 Uhr im ORF 2 :
"Bauernleben - Bauernsterben", eine Dokumentation von Peter Liska. Sollte einige Vorurteile korrigieren.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Die hatten keine 100 Hektar Grund.
Ich hab nie behauptet, dass Red Bull Kohle bekommt. Aber 5000 sind es ja trotzdem. Wobei, das ist überschaubar, vermutlich spendet er die irgendwo unauffällig.
Er hat ja während des Balkankrieges auch für Essen und wohnen von rund 50 Flüchtlingen bezahlt und keiner weiß was davon.
Aber zu Mayr-Mellnhof gibt die Datenbank nix her, die waren anfänglich die Spitzenreiter soweit ich weiß.

Schüttet die Ama die Kohle auch wieder aus, oder wofür bekommen die so viel?
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Ich weiß nicht ob RB immer noch Förderungen bekommt. Bekamen Sie aber nicht direkt, sondern über den Abfüller, Rauch.
Geht / ging darum, dass sie nicht billigen Rohrzucker sondern den teureren Rübenzucker verwenden. Und nachdem im Red Bull vieeeel Zucker ist waren das keine unbeträchtlichen Beträge.
Somit wurde den Red Bull Konsumenten jeder Schluck vom Steuerzahler subventioniert.
 
Mitglied #208544 schrieb:
Ja sicher...man bekommt ja auch das Essen im KH dann auf goldenen Tellerchen serviert und wird zweimal operiert, weil man doppelt Krankenkassenbeiträge einzahlt. :D
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Hab a schon amoi probiert zwamoi krank werdn : geht wirklich... 1x Grippe und dann no mitn Hammer am Finger ghaut. Ham ma aber trotzdem net mehr zahlt, de Falottn.
 
Mitglied #146101 schrieb:
Ich weiß nicht ob RB immer noch Förderungen bekommt. Bekamen Sie aber nicht direkt, sondern über den Abfüller, Rauch.
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Wieder mal Red Bull Bashing. Ein Blick in die Transparent Datenbank reicht um es zu widerlegen.
Rauch ist übrigens nur ABFÜLLER für Red Bull, davon werden 50% in der Schweiz abgefüllt. Red Bull stellt das Getränk in einer eigenen Fabrik her!
Und auch Rauch bekommt sichtlich schon seit vielen Jahren keine EU Förderungen mehr, wie der Bericht aus 2012 zeigt!
Rauch Fruchtsäfte muss ohne EU-Agrarförderung auskommen
 
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Mitglied #208544 schrieb:
Die sind unter anderem nicht nebenbei Vollzeit arbeiten gegangen
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Es gab früher genug Landwirte, die die Landwirtschaft im Nebenerwerb betrieben haben und Vollzeit arbeiten gingen.
Beispielsweise im Innviertel, wo viele beim Fischer in Ried gearbeitet haben. Und alles mit einem Traktor!
 
Die Transparenzdatenbank ist höchst interessant.
63621 EU Agrar Förderungen bis 9999 Euro
51607 EU Agrar Förderungen ab 10000 Euro

Alleine wie viele Agrarbetriebe es in Wien gibt:shock: Beispielsweise eine Begünstigte in Wien 1020 mit 21.000 Euro. Hanfanbau im Keller?
 
Mitglied #403868 schrieb:
Die Transparenzdatenbank ist höchst interessant.
63621 EU Agrar Förderungen bis 9999 Euro
51607 EU Agrar Förderungen ab 10000 Euro

Alleine wie viele Agrarbetriebe es in Wien gibt:shock: Beispielsweise eine Begünstigte in Wien 1020 mit 21.000 Euro. Hanfanbau im Keller?
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besser hanf im keller als des red bull gschloder........des kann ma ja ned saufen
 
Mitglied #403868 schrieb:
Es gab früher genug Landwirte, die die Landwirtschaft im Nebenerwerb betrieben haben und Vollzeit arbeiten gingen.
Beispielsweise im Innviertel, wo viele beim Fischer in Ried gearbeitet haben. Und alles mit einem Traktor!
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Stimmt, die hat es immer gegeben. Nur ich habe da vorrangig Betriebsgrößen mit einer dementsprechenden Größe gemeint, die eine Generation vorher im Vollerwerb und jetzt im Nebenerwerb betrieben werden.
Da ist es meist aus Zeitgründen unerlässlich, dass der Fuhrpark (auch zb durch Gemeinschaftsfahrzeuge und Maschinen) aufgestockt wird.

Von dem abgesehen - bei manchen Arbeiten wie zb Rundballen einfahren, Holzarbeiten... ist es mehr als mühsam, wenn man nur 1 Traktor hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Transparenzdatenbank ist ohnehin eine Sauerei die einzig und allein darauf abzielt, die Landwirtschaft in Verruf zu bringen.

Wenn schon Trasparenz, dann richtig. Dann muss jeder Betrieb und jede Privatperson, jeder Verein der staatliche Zuwendung erhält (Wohnbauförderung, Mietbeihilfe, Altbausanierung, Zuschüsse für den Wechsel auf Fassadensanierung und Heizungswechsel, Kinderbeihilfe, Mindestsicherung, Heizkostenzuschuss und weiss der Teufel was es in unserem Förderungsdschungel noch alles gibt), aufgelistet werden. Das wäre Transparenz.

Die würde aber über 70% der Bevölkerung nicht so zusagen wie das Bauern-Bashing.
 
anhand der fläche gibt es in wien die größten bauern, ja auch die die gemüse anbauen fallen unter bauern !
die gm wien ist mit 2500HA sowiedso der größer bauer...
egal, die bauern über 100 hektar können sehr gut leben, alle darunter kämpfen ums überleben !
zb wurde vor 20ig jahre ein traktor angeschafft, verkaufte der bauer ca 20 stiere:)
heute brauchst du ca 200 stiere für einen traktor...
aus eigener erfahrung:
45 bio-rinder
60 Hektar ackerbau
10 hektar forst:)
 
Mitglied #208544 schrieb:
Stimmt, die hat es immer gegeben. Nur ich habe da vorrangig Betriebsgrößen mit einer dementsprechenden Größe gemeint, die eine Generation vorher im Vollerwerb und jetzt im Nebenerwerb betrieben werden.
Da ist es meist aus Zeitgründen unerlässlich, dass der Fuhrpark (auch zb durch Gemeinschaftsfahrzeuge und Maschinen) aufgestockt wird.

Von dem abgesehen - bei manchen Arbeiten wie zb Rundballen einfahren, Holzarbeiten... ist es mehr als mühsam, wenn man nur 1 Traktor hat.
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zu der zeit damals,..waren die großeltern und urgroßeltern meist noch oin den betrieben angestückelt,..und es waren großfamilien mit 10 und mehr leuten,..alles wurde aufgeteilt und jeder schufftete,..bis einige der meinung waren sie müssen großbauern werden mit viel zuwenig lang genaugenommen und jeder sich in schulden stürzte um den grössten trekker zu haben,..so verkauften sich die bauern der raika bevor sie sich der eu beugten,..

ich ziehe den hut von den kleinen baueren die noch aus leidenschaft und überzeugung uns ein schönes kultiviertes land bescheren mit qualitativen erzeugnissen,...:up: so gehts nämlich auch heute noch,...
 
stimme zu, leider haben die agrobetriebe den preis zerstört!!
die brd, mann glaubt es kaum, die produzieren in der EU das billigste scheinefleisch !
jeder bauer der glaubt wen er größer wird, bleibt mehr über, der irrt:(
siehe "bauer unser" !!!
 
In Merkenbrechts ist ein Betrieb der lebt mit 5ha, hat seine Nische gefunden mit Stutenmilch und Kräuterprodukten die am Hof veredelt werden. Sowas ist halt eine absolute Ausnahme und funktioniert nur vereinzelt.
 
stimmt, einige trauen sich wieder auf ab hofverkauf umzustellen zu, wir ösis sind im bereich nieschenprodukte weltmeister !!!!!
 

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