Schelling: Arbeitslosengeld in Österreich zu hoch

Man muss sich das vorstellen.
Ein User, der

Über Kohl: Der Dicke hatte mit seinem Sohn unteranderem eine GmbH...

Über Merkel: der schlecht geformte Mann ( sorry..die Frau ) ...

Zu einem User: ... Dich Schwachkopf ...
Du...besser ist wenn Du Deine High Heels anziehst und Dich an eine Straßenecke stellt
...
Also..Honorar..in Mannheim würdest Du...umsonst...richtig ein paar auf Deine Fresse bekommen....
schreibt, meint am Ende zu einem User:

Du bist mir schicht und einfach zu blöd.
Amen.
 
Dann war die Geschichte mit der Telekom...der hat damit nicht nur den Staat sondern auch den Großteil der Deutschen Bürger um Ihr Geld gebracht...( Kurz:.er hat hat die Telekom angewiesen, daß alle gemieteten Gebäude als Eigentum bewertet werden...als das dann rauskam, waren die Aktien über Nacht nichts mehr wert.

Sorry, aber das ist der blanke Unsinn.
Es stimmt zwar, dass die Gebäude gemietet waren und als Eigentum gerechnet wurden, aber da die Telekom die Gebäude an die Tochter DT Immo abgab und diese von dieser dann anmietete war sie indirekt immer noch Eigentümer. Der Grund dafür ist wohl in den nötigen Kostenberechnungen für die einzelnen Abteilungen zu sehen.

Die Gründe für den Wertverfall der Aktie waren die viel zu teuer ersteigerten UMTS Lizenzen (als Marktführer musste Telekom allerdings den Mitbewerbern gegenüber eben gegenhalten), der Zusammenbruch des Neuen Marktes und die dadurch vorgenommene Neubewertung der Tech. Aktien und die Neubewertung der Immobilien die der Telekom über Dt Immo gehörten.

Der Staat bekam das Geld durch Aktienverkäufe und den überteuerten Verkauf der Lizenzen, die Schulden blieben bei der Telekom AG. So wie ich das sehe waren, wenn überhaupt die Aktionäre die beschissenen aber keinesfalls der Staat. Dass das Geld der Aktienverkäufe zum Staat fließt, die Einnahmen für die Lizenzen in die Staatskasse kommen und die Schulden bei der AG bleiben war allerdings jedem der es wissen wollte bekannt.

Wenn der Staat Aktien um knapp 30 DM verkauft, der Wert sich dann auf 60 Euro vervierfacht, könnte man die, die dann zwischen 60 und 100 Euros immer noch einkaufen schon als etwas gierig bezeichnen, zumal die Telekom AG fast immer ihren ganzen Gewinn als Dividende ausschüttete.
 
politiker haben doch längst den bezug zum normalbürger verloren. 10,15, oder 20.000.-/monatliche bezüge sind summen, da kann doch keiner eine glaubhafte steuerreform, geschweige denn sich über zuhohes arbeitslosengeld den kopf zerbrechen. dass arbeitslosengeld dient zur überbrückung bei der arbeitssuche und sollte es einem nicht noch schwerer machen. hartz4 ist eine sehr gute idee: kostet dem steuerzahler jedes jahr milliarden. jeder politker dürfte nicht mehr als 5000.-/monat verdienen, da wäre sparpotenzial vorhanden!! aber anstelle von schaffung neuer arbeitsplätze wird wieder am ende der kette gespart. als nächstes wird mir ein blinder noch den regenbogen zeigen, verrückte welt :cool:
 
Im ersten Halbjahr wurden allein beim AMS 256.000 freie Stellen gemeldet. Und wenn du weisst, dass ein guter Teil der Arbeitsplätze am AMS vorbei besetzt wird, ist diese Zahl noch bedeutend höher.

Und die gute hat schon eine lange Karriere im Sozialstaat hinter sich, da sollte sie froh sein, über die Unterstützung, die sie erhält ......
2014 waren mit 62.400 um rund 4% weniger offene Stellen verfügbar als im Jahr zuvor (2013: 65.000), wie aus einer Erhebung von Statistik Austria hervorgeht. 54% der erhobenen offenen Stellen waren auch dem AMS gemeldet.

:daumen: Im Schnitt waren 62.400 Stellen offen, wobei da ein Rückgang festzustellen ist. ~ 50% sind unter 1.000€ Brutto.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=10&cad=rja&uact=8&ved=0CHUQFjAJahUKEwijsLnDhKPHAhWKK9sKHfEUDgI&url=http%3A%2F%2Fwww.statistik.at%2Fweb_de%2Fstatistiken%2Farbeitsmarkt%2Foffene_stellen%2F&ei=l_fKVeOICorX7AbxqbgQ&usg=AFQjCNHFzJorPYfS0NT_VVW9pCBZcjXYYA
 
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ach .. sind das nicht geschönte zahlen .. ?
ich konnte es erst auch nicht glauben, doch wennst betroffene kennst, die in die sparten mit angeblichen fachkräftemangel reinfallen, jahrelang daheim sind, keine brauchbare weiterbildung bekommen - ausser wie bewerbe ich mich richtig, 3.wiederholung - bewerbungen schreiben...
und es kommt NICHTS..

dann siehst es mal aus deren perspektive.

aus dem standard, vom 3.8.2015:
Auf eine freie Stelle – im Juli gab es 31.000 – kommen aber weiterhin zwölf Arbeitslose. Zählt man Personen in Schulung dazu, waren mit Ende Juli 376.000 Menschen beim AMS als arbeitslos gemeldet: 25.000 mehr als noch im Juli des Vorjahrs.

Im ersten Halbjahr wurden allein beim AMS 256.000 freie Stellen gemeldet. Und wenn du weisst, dass ein guter Teil der Arbeitsplätze am AMS vorbei besetzt wird, ist diese Zahl noch bedeutend höher.

Und die gute hat schon eine lange Karriere im Sozialstaat hinter sich, da sollte sie froh sein, über die Unterstützung, die sie erhält ......
 
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Zurzeit werden die Arbeitnehmer bei guter Auftragslage ausgepresst wie eine Zitrone. Das Einstellen neuer Arbeitskräfte ist ein zu großes Risiko, da bei Abflauen der Aufträge das Freisetzen der Arbeitskräfte eben u.a. wegen der Abfertigungen sündteuer ist. Pausen werden gestrichen, Überstunden werden nicht bezahlt, der Arbeitnehmer kann „irgendwann“ Zeitausgleich nehmen. In meinen Augen keine sehr zufriedenstellende Situation . Diejenigen, die einen Job haben, werden ausgebeutet. Jene ohne Job werden wegen der Angst der Unternehmer vor horrenden Abfertigungsansprüchen der Arbeitnehmer vom Arbeitsmarkt ferngehalten. Ist das sozial?
Wer seit 2003 neu eingestellt wird, kommt ohnehin in die "Abfertigung neu" und seine Ansprüche richten sich gegen die Abfertigungskasse und nicht gegen den Arbeitgeber. Daher ist Deine Idee, bei allem Respekt, für die Würschte.
 
Hätte wirklich Interesse wie andere darüber denken , ich bin der Meinung das in Österreich das Arbeitslosen Geld angemessen ist , aber Grund Sicherung ( 827€ ) zu hoch ist

das find ich in der tat zu hoch wo ist da der Anreiz einer Arbeit nachzugehn:fragezeichen: aber auch mit Harz4 in D kann man sich einrichten denn zu den 399 Euronen bekommt man noch die Miete vom Steuerzahler...
 
Leute ich sage euch was seit froh das in Österreich noch Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld gezahlt wird in Deutschland ist das freiwillig.
 
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Vermutlich als Lügengeschichte des Rotfunks gelöscht. :mrgreen:
 
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Soll ich dir meine Meinung zu dieser Idee ganz ehrlich sagen?

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Ob Du meinen Beitrag ausdruckst, einrahmst und Dir über das Bett hängst oder entsorgst ist ziemlich irrelevant, da das Ergebnis das Gleiche ist. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der geistige Erguss eines Forumsusers jemals einen Einfluss auf die politische Wirklichkeit hatte.
 
Wer seit 2003 neu eingestellt wird, kommt ohnehin in die "Abfertigung neu" und seine Ansprüche richten sich gegen die Abfertigungskasse und nicht gegen den Arbeitgeber. Daher ist Deine Idee, bei allem Respekt, für die Würschte.

Vordergründig betrachtet ein gutes Argument. Aber sehen wir uns die Angelegenheit etwas genauer an: Wer dotiert die Konten der Abfertigungskassen? Die Sozialversicherungen. Von wem holen sich die Sozialversicherungen das Geld für die Abfertigungskassen? Erraten: Vom Dienstgeber. Also wird wieder einmal der Dienstgeber gemolken. Egal ob sich der oder die Dienstnehmer(in) in Karenz befindet, Präsenzdienst ableistet usw., der Dienstgeber kann monatlich über die Sozialversicherung an die Abfertigungskasse zahlen.
Übrigens: irgendwo habe ich gehört, dass die Lohnnebenkosen in Österreich überdurchschnittlich hoch sind und eine Absenkung notwendig wäre.
 
Vordergründig betrachtet ein gutes Argument. Aber sehen wir uns die Angelegenheit etwas genauer an: Wer dotiert die Konten der Abfertigungskassen? Die Sozialversicherungen. Von wem holen sich die Sozialversicherungen das Geld für die Abfertigungskassen? Erraten: Vom Dienstgeber. Also wird wieder einmal der Dienstgeber gemolken. Egal ob sich der oder die Dienstnehmer(in) in Karenz befindet, Präsenzdienst ableistet usw., der Dienstgeber kann monatlich über die Sozialversicherung an die Abfertigungskasse zahlen.
Übrigens: irgendwo habe ich gehört, dass die Lohnnebenkosen in Österreich überdurchschnittlich hoch sind und eine Absenkung notwendig wäre.
Zunächst einmal stimmt nicht, dass die Abfertigungsbeiträge auch während der Karenz zu bezahlen sind, sondern nur während des Wochengeld-Bezugs.
Aber darum geht's gar nicht: Du hast gemeint, für Arbeitgeber sei "Das Einstellen neuer Arbeitskräfte (...) ein zu großes Risiko, da bei Abflauen der Aufträge das Freisetzen der Arbeitskräfte eben u.a. wegen der Abfertigungen sündteuer ist."
Das ist es eben bei der "Abfertigung neu" nicht, weil die Beiträge ja ohnehin monatlich gezahlt werden; ob und wieviel Abfertigungsanspruch ein Arbeitnehmer im Fall einer Kündigung hat, kann seinem Chef in der Folge egal sein. Wegen der "horrenden Abfertigungsansprüche" wird daher niemand von einer Neueinstellung von Arbeitskräften absehen.

Die Lohnnebenkosten sind in Österreich sehr hoch, das stimmt. Wenn man diese aber mittels Abschaffung der Abfertigung senken will, wäre das schlicht und einfach eine Lohnkürzung. Wenn man das will, sollte man das auch offen aussprechen.
 
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