Schelling: Arbeitslosengeld in Österreich zu hoch

Das aht der Jörgl eh schon immer gefordert.

Ich bin kein FPÖ-Wähler, aber das wäre der Logik nach das Sinnvollste. ;)

Gebäude und Bedienstete werde hierbei natürlich nicht eingespart, denn die Arbeit bleibt die gleiche, aber man würde endlich von dieser Ungerechtigkeit loskommen.
 
Genauer genommen bin ich seit Geraumem ein Nichtwähler. Aus einem ganz einfachen Grund: Ich kenne diese Leute nicht näher oder persönlich, ihre Kompetenzen sind mir daher unbekannt und sie erwecken den Eindruck, dass sie - wenn es ans Eingemachte geht - vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben sowie lediglich als öffentliche Repräsentanten fungieren.

Schelling wird in den nächsten Monaten aufgrund des Zustroms aus dem Südosten alle Hände voll zu tun haben, denn wie will er dem österreichischen Volk erklären, dass uns Tausende Flüchtlinge unsere Arbeitsplätze wegschnappen könnten? ;)

Aber im Grunde genommen eh kein Problem. 20 Prozent der Österreicher sind Owezahra. Denen sollte man ihr Geld vom AMS sukzessive und rigoros streichen. Anstelle derer springen dann halt ein paar Afghanen zum Putzen des Klos bei der U4-Station in Meidling ein.
 
Schelling wird in den nächsten Monaten aufgrund des Zustroms aus dem Südosten alle Hände voll zu tun haben, denn wie will er dem österreichischen Volk erklären, dass uns Tausende Flüchtlinge unsere Arbeitsplätze wegschnappen könnten?

Erst einmal wird er uns das nächste Sparpaket schmackhaft machen müssen. Jetzt sind wir schon bei 1 Milliarde Mehrkosten für den Zustrom an Flüchtlingen. Nach Weihnachten werden es sicher schon 2 Milliarden sein. Steuersenkung ade ........

Anstelle derer springen dann halt ein paar Afghanen zum Putzen des Klos bei der U4-Station in Meidling ein.
Falsch geraten. Der Landau hat heute gesagt, die werden in der Altenpflege eingesetzt.
 
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Erst einmal wird er uns das nächste Sparpaket schmackhaft machen müssen. Steuersenkung ade ........

Naja, die angekündigte Steuerreform bringt mir netto im Börsel ca. an die 100 Euro. Die wird garantiert umgesetzt, sonst würden sich unsere Politiker selbst hinauskatapultieren.

Was ich jetzt schreibe, hat weniger mit Arbeitslosengeld zu tun. Vielmehr mit Grundsatzfragen der allgemeinen Politik in Europa: Es sollen verpflichtende Aufnahmequoten für Flüchtlinge eingeführt werden. Wie soll das in der Praxis aussehen? Schätzungsweise 80% der Flüchtlinge erklären Deutschland, Schweden und Österreich als ihre erklärte Destination. Angenommen, in Polen sind aufgrund der Quote Plätze frei, will man dann Flüchtlinge gegen ihren Willen dorthin abtransportieren?

An einem Strang ziehen war der EU sowieso seit jeher fremd. Das liegt auch an den verschiedensten Mentalitäten der Bevölkerungen. In den USA fällt es leichter, sich als Einheit zu zeigen. Europa wird nie eine Einheit sein und werden.

Österreich mangelt es an konsequenter Härte. Ungarn muss nicht unbedingt als Vorbild dienen, aber wenn ich unsere Politiker im Fernsehen dauernd reden hören, wie gut wir doch zu den Menschen sind und dass die Wiener am Westbahnhof den Ankommenden Kaffee und Kipferl geben, dann frage ich mich parteiunabhängig schon, ob es einen Sebastian Kurz braucht, der mal in gewählten Worten Tacheles redet.

Seit Jahrzehnten spiele ich das Spiel mit den Leuten mit, die dem Staat auf den Schädel scheißen. Und niemand tut etwas dagegen. Warum? Weil das für die letztendlich Verantwortlichen Probleme bereiten könnte (Wahlen stehen an, die Reputation möchte erhalten bleiben u.s.w. - also lauter persönliche Interessen). Von mir aus gäbe es überhaupt keinen Domizilwechsel im Krankenstand. Ist jemand arbeitsunfähig krank gemeldet, hat er an seinem gemeldeten Ort gefälligst zu verweilen, bis er gesund ist. Den Spanienurlaub kann er sich im Krankenstand mit einer Depression ebenso abschminken wie den Aufenthalt in Bad Schönau mit chronischem Kreuzweh.

Der Österreicher ist es jahrelang gewohnt, vom Staat von vorne bis hinten versorgt zu werden.
 
werden es sicher schon 2 Milliarden sein. Steuersenkung ade ........

Von welcher Steuersenkung spricht er ? Die Taschenspielertricks, nach denen dir (und 99% der anderen) nachher noch weniger übrigbleibt?

Naja, die angekündigte Steuerreform bringt mir netto im Börsel ca. an die 100 Euro. .

und du bist dir ganz sicher, daß sie dir nicht woanders das Doppelte aus dem Sack ziehen?
 
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Sind wir mal ehrlich: Eine private zusätzliche Krankenversicherung ist schon fast Standard und ein zusätzlich Pensionsvorsorge ist für unsere Generation Pflicht. Dazu kommen meist noch eine Unfallversicherung und nachdenken kann man schon über eine Pflegeversicherung und eine private Arbeitslosenversicherung. Alles in allem gehen dafür mittlerweile schon ein paar hundert Euro im Monat drauf (für die gesamte Familie), welche jedoch vom Staat Österreich im Gegensatz zur Schweiz nicht berücksichtigt werden
leider muss ich Dich korrigieren, denn in Österreich ist es seit dem Wegfall der großen Betriebe, die durch die Entindustrialisierung in den Osten abwanderten, nicht mehr üblich, dass die Arbeiter und Angestellten eine zusätzliche Sonderklassenversicherung und was weiß ich noch alles vom Betriebsrat mitfinanziert bekommen. Es ist vorbei, man lebt immer mehr von einem Tag zum anderen, damit meine ich, dass sich die Zukunftsaussichten bezüglich Altersvorsorge usw. umdrehen. Man kümmert sich nicht mehr um das eigene, nicht mehr um die Zukunft der Kinder. Es hat sich die Vollkaskomentalität ohne Investition durch laufende Prämieneinzahlungen durchgesetzt. Das neueste Wischer-Handy ist wichtiger als eine Invaliditätsversicherung. Diese Einstellung in der Bevölkerung lässt sich seit den 70iger Jahren beobachten. Die Schweiz kann da noch immer ein Vorbild für uns sein. Ist aber politisch von den Linken, aber auch von den EU-Verantwortlichen nicht angestrebt, leider, eine unheilige Allianz.
Ich kenn übrigens etliche Leute, die sich dann trotzdem nicht auf Klasse legen und sich das Tagegeld auszahlen lassen.
das sind halt die Schnorrer, aber da gehts ja um was anderes.......
 
Es ist vorbei, man lebt immer mehr von einem Tag zum anderen

Vielen bleibt leider nichts anderes übrig.


Man kümmert sich nicht mehr um das eigene, nicht mehr um die Zukunft der Kinder.

Bin mir sicher das das jeder machen würde, vorausgesetzt man kann es sich finanziell leisten......und das kann halt leider nicht jeder.
 
Was heisst "könnten" ?

Wenn der Kuchen gleich gross bleibt und immer mehr wollen etwas davon ist es logisch, daß die Teile für jeden kleiner werden.
Wo sind die von der Regierung versprochenen Arbeitsplätze ?
Und wenn, sinds meistens prekäre Verhältnisse, wo man 2-3 Jobs braucht..

Genauer genommen bin ich seit Geraumem ein Nichtwähler. Aus einem ganz einfachen Grund: Ich kenne diese Leute nicht näher oder persönlich, ihre Kompetenzen sind mir daher unbekannt und sie erwecken den Eindruck, dass sie - wenn es ans Eingemachte geht - vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben sowie lediglich als öffentliche Repräsentanten fungieren.

Schelling wird in den nächsten Monaten aufgrund des Zustroms aus dem Südosten alle Hände voll zu tun haben, denn wie will er dem österreichischen Volk erklären, dass uns Tausende Flüchtlinge unsere Arbeitsplätze wegschnappen könnten? ;)

Aber im Grunde genommen eh kein Problem. 20 Prozent der Österreicher sind Owezahra. Denen sollte man ihr Geld vom AMS sukzessive und rigoros streichen. Anstelle derer springen dann halt ein paar Afghanen zum Putzen des Klos bei der U4-Station in Meidling ein.
 
Dabei gibts soviele A-lose, die umgeschult werden wollen - aber das AMS wills nicht bezahlen..?
Bitte informiert euch doch bei den Arbeitslosen Inis & Vereinen.

Falsch geraten. Der Landau hat heute gesagt, die werden in der Altenpflege eingesetzt.
 
Bin mir sicher das das jeder machen würde, vorausgesetzt man kann es sich finanziell leisten......
leider stimmt das nicht, da sich die Gesellschaft anders entwickelte, alle haben jetzt im Gegensatz zu früher mehr Geld, können sich wesentlich mehr leisten, nur sind wir im Zeitalter des Pseudo-Indivualismus angelangt. Man tut so, als bräuchte man keine Freunde, keine Familie, niemanden mehr, obwohl es sich von der Kommune finanziert (Arbeitslose, Sozialhilfe und Mindestsicherung) ganz gut leben lässt. Unsere Vorfahren hatten nur Hoffnung, die es scheinbar derzeit nur mehr unter den ankommenden Flüchtlingen in Europa gibt, zumindest die Hoffnung an diesem Paradies der locker zu vergebenden Euros, teilhaben zu können. Nur die Neuen hier zählen noch auf Gemeinschaft und Familie, somit werden sie auch die Gewinner in diesem Chaos sein. Denn viele Sozialhilfen usw. auf einem Familienhaufen ergeben schon eine schöne Stange Geld.
 
alle haben jetzt im Gegensatz zu früher mehr Geld,

Also da muss ich dir jetzt widersprechen, ist vielleicht bei den mit höheren Einkommen so, aber als normaler Arbeiter/Angestellter hast heute deutlich weniger Geld zur Verfügung als früher.
Die meisten Firmen zahlen heute nur mehr lt. Kollektivvertrag.

Beispiel: Büro, 40 Stunden, monatliches Gehalt Brutto ca 1370 bleibt Netto 1099,23
 
Beispiel: Büro, 40 Stunden, monatliches Gehalt Brutto ca 1370 bleibt Netto 1099,23
Ungeachtet dessen.
Ich finde es auch deppert, wenn ich einen Tausender mehr brutto hab, als das obige Gehalt, aber netto kaum 400 mehr.

Nachtrag: Ich hab mich mal mit einer Studentin darüber unterhalten, sie meinte tatsächlich das: "Sei froh, dass du brutto so viel verdienst, dass du überhaupt Steuer zahlen kannst." Dieses "kannst" war fast wie "darfst" zu interpretieren gewesen.
 
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So was hab ich ähnlich erlebt.. Diskussion über sittenwidrige Passagen in Dienstverträgen.
Und die standhafte Weigerung der Firma das rauszunehmen.
Der rechtskundige Freund meinte nur, je sittenwidriger - desto besser !
Da kriegst bei Gericht nachher schneller recht !

Auch ne nette Einstellung, wobei : Recht hatte er natürlich. Aber will ich das wirklich bei der Arbeit im Hinterkopf ?

Nachtrag: Ich hab mich mal mit einer Studentin darüber unterhalten, sie meinte tatsächlich das: "Sei froh, dass du brutto so viel verdienst, dass du überhaupt Steuer zahlen kannst." Dieses "kannst" war fast wie "darfst" zu interpretieren gewesen.
 
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