Schulmedizin vs. Homöopathie und Co.

Mitglied #95315 schrieb:
selbst wennst dich "unvernünftig" ernährst reisst kaum einen nährstoff oder vitaminmangel auf...
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:D Die einen fressen einfach zuviel, machen aber körperlich zuwenig und haben dann Überdosierungen, die anderen machen radikale Diäten und haben dann aber durchaus Mängel.
Die Standartempfehlung der berühmten und ziemlich verallgemeinerten Ernährungspyramide trifft auch nicht individuell auf jeden Menschen zu. Auf einen typischen Büromenschen, der in seiner Freizeit keinerlei Sport macht schon, für den macht diese Sinn. Aber z.B. ein Holzfäller braucht auch heute noch 4500 Kcal pro Tag, der fängt mit dieser Ernährungsform nix an. ;)
:cool: Einfach viel fressen und dennoch soviel machen, dasst nichts zunimmst und du kannst nie Mängel haben, ist da meine Formel.
 
Mitglied #310861 schrieb:
@Mitglied #301488 Dass es bei Tieren nicht wirkt...da habe ich andere Erfahrungen.

Noch was zu Schamanen und alternativen Heilern. Wieso urteilst du über Menschen, wo wahrscheinlich nicht einmal weißt, wie und was die machen? Zwingt dich ja keiner zu diesen zu gehen. Die Schulmedizin und die Pharmaindustrie haben einfach einen großen Futterneid, deswegen wir alles andere verteufelt.
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:cool: Objektive Versuchsreihen ergaben, dass Homoöpathie nur bei Menschen wirkt, Tiere sprechen auf Globuli nicht an.

Das mit dem urteilen musst falsch verstanden haben, mein Posting besagte, dass auch heute 2018 noch, die Schulmedizin zu 50% aus Schamanismus besteht und das auch immer noch bewusst von studierten Ärzten eingesetzt wird.
Sie wehren sich gegen 100% Schamanismus, wenn sich ernsthaft Kranke sich nur auf Hokuspokus verlassen und das zu recht meiner Meinung nach.

Warum sich jemand nur auf Mittelchen aus dem Mittelalter verlassen will, obwohl sie damals nur 35 Jahre alt wurden,, konnte mir noch keiner beantworten.
Selbst der Oberguru Dungl wurde selber nicht mal 60, aber heute verkaufen's seinen Schmarrn noch. :rolleyes:
 
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Mitglied #73260 schrieb:
Sag das mal meinem Hund, das scheint ihm entgangen zu sein. :haha:

Funzt übrigens auch bei Pflanzen .......
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:D Pflanzen sprechen generell auf Zucker und Wasser an, auch wenn's nicht homoöpathisch sind. Was ihnen taugt sind Elektromagnetische Strahlung, mit Fernseher und Mikrowelle kann man durchaus düngen.
Sprich was für eine Pflanze gut ist, ist es meist für uns selber nicht und eher gegenteilig.

Den Fall deines Hundes kenne ich nicht.

Generell gesagt sind Informationen jeder Art und deren Übertragung eine Form von Ernergie, verdünne ich etwas auf Astronomische Werte, verdünne ich diese Energie mit, bei C12 ist quasi kein einziges Ursprungsmolekül mehr vorhanden und somit auch keine Energie mehr aus diesem Molekül, es kann also auch keine Information mehr enthalten sein.
Noch dazu wenn Wassermoleküle bei Raumtemperatur ständig ihre Lage verändern, können sie durch ihre Anordnung auch nichts speichern, jede eingenommene Formation löst sich nach 3 millionstel Sekunden in Chaos auf und das kann man beobachten.
 
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Mitglied #3560 schrieb:
ich bin bei dir, wenn es ohne gross zu untersuchen ein paar anti depressiva gibt, ist das schwachsinn...zumindest körperliche ursachen sollten ausgeschlossen werden.
wenn jemand aber solche erschöpfungszustände (bzw. burnout) hat, dass er zum schluss schon 7x täglich wegkippt... dann kannst dir die schüssler salze am bauch picken.

zumindest ich hätte meine ärztin anno dazumals gefragt ob sie mich pflanzen will...ok, dass hab ich sie bei den anti depressiva auch gefragt, weil ich meilenweit entfernt war von depressionen, ich bekam sie wegen der panikattacken, quasi zu treuen händen als notfallmedikament... wenn du pausenlos wegkippst und musst dann z.b. mit dem hund raus, dann steigerst dich vorher so rein mit irgendwelchen horrorgeschichten.... was ist wenn ich wegkipp, was passiert dann mit dem hund, der rennt auf die strasse, wird überfahren... ich lieg da im winter bewusstlos auf der strasse, wer weiss wann mir einer hilft, usw... usf...

da hätte mir eine darmkur ja super geholfen. :rolleyes: :D

soviel zu alles ist besser als antidepressiva...jemand der ohne körperliche ursachen am limit ist, der hat die zeit nicht, dass er kügelchen ausprobiert...
der will jetzt und sofort, dass es ihm besser geht.
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Sehe ich auch so. Psychopharmaka haben im Akutfall und bei "chronischen" psychischen Erkrankungen (Schizophrenie) absolut ihre Berechtigung. Vielfach ist es aber so, dass nach der Akutphase nicht auf Ursachenforschung gegangen wird. Wo kommen die Symptome her? Da wird einfach über Jahre a Tabletterl geschluckt. Der Hausarzt stellt die Rezepte sogar teilweise ohne Fachärztliche Befundung aus. Das finde ich fast schon kriminell.
 
@Mitglied #3560
Es kommt natürlich auf die Schwere des ganzen an. Ganz klar.

Aber du bekommst auch bei der leichtesten Form sofort Anti Depressiva. Und da gäbe es vorher mit etwas Geduld doch die ein oder andere bessere Alternative.

Und das AD ein Teufelszeug sein können, darüber sind wir uns denk ich einig... ;)
 
Mitglied #310861 schrieb:
Vielfach ist es aber so, dass nach der Akutphase nicht auf Ursachenforschung gegangen wird. Wo kommen die Symptome her? Da wird einfach über Jahre a Tabletterl geschluckt. Der Hausarzt stellt die Rezepte sogar teilweise ohne Fachärztliche Befundung aus. Das finde ich fast schon kriminell.
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ja auch, aber die alleinige schuld dem hausarzt anzukreiden ist mir eine spur zu billig...
 
Mitglied #310861 schrieb:
Sehe ich auch so. Psychopharmaka haben im Akutfall und bei "chronischen" psychischen Erkrankungen (Schizophrenie) absolut ihre Berechtigung. Vielfach ist es aber so, dass nach der Akutphase nicht auf Ursachenforschung gegangen wird. Wo kommen die Symptome her? Da wird einfach über Jahre a Tabletterl geschluckt. Der Hausarzt stellt die Rezepte sogar teilweise ohne Fachärztliche Befundung aus. Das finde ich fast schon kriminell.
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Danke. Darauf wollte ich hinaus...:up:

Und der deutliche Anstieg an verschriebenen AD verdeutlicht das Problem.
Es wird zu leichtfertig verschrieben und auch geschluckt...
 
Mitglied #301488 schrieb:
:D Pflanzen sprechen generell auf Zucker und Wasser an, auch wenn's nicht homoöpathisch sind. Was ihnen taugt sind Elektromagnetische Strahlung, mit Fernseher und Mikrowelle kann man durchaus düngen.
Sprich was für eine Pflanze gut ist, ist es meist für uns selber nicht und eher gegenteilig.

Den Fall deines Hundes kenne ich nicht.

Generell gesagt sind Informationen jeder Art und deren Übertragung eine Form von Ernergie, verdünne ich etwas auf Astronomische Werte, verdünne ich diese Energie mit, bei C12 ist quasi kein einziges Ursprungsmolekül mehr vorhanden und somit auch keine Energie mehr aus diesem Molekül, es kann also auch keine Information mehr enthalten sein.
Noch dazu wenn Wassermoleküle bei Raumtemperatur ständig ihre Lage verändern, können sie durch ihre Anordnung auch nichts speichern, jede eingenommene Formation löst sich nach 3 millionstel Sekunden in Chaos auf und das kann man beobachten.
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In der Theorie ist es vollkommen richtig was du sagst. Nur die eigene Erfahrung ergibt ein anderes Urteil wie es der aktuelle wissenschaftliche Stand ist. Und die Empfehlung "über den Tellerrand" zu schauen hat uns der konventionell arbeitende Tierarzt gegeben, weil er mit seinen normalen Behandlungsmethoden zwar helfen kann, es der Hund aber nicht länger als ein halbes bis maximal ein Jahr durchhält. Gewonnen haben wir gute 4 Jahre für Hund und Mensch.
 
Mitglied #3560 schrieb:
ja auch, aber die alleinige schuld dem hausarzt anzukreiden ist mir eine spur zu billig...
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Es geht hier nicht um Schuld, sondern Verantwortung. Es muss sowieso jeder selber entscheiden. Fakt ist, dass es einfach gar nicht anders geht, als mit Psychopharmaka. Schließlich muss Mensch ja funktionieren. Es gäbe nicht mal die Ressourcen an Therapeuten, die notwendig wären...von den Kosten ganz zu schweigen.

Mir ist einfach die Erklärung Drüse X stößt zuwenig von Hormon Y aus, deswegen musst Z nehmen, zu billig. Aber ja es ist auch die bequemere Lösung.

Bitte will damit niemanden angreifen oder zu nahe treten.
 
Mitglied #396108 schrieb:
Die chronische Überlastung und recht bescheidene Vergütung der Ärzte durch die Kassen sind sicher nicht unschuldig an einer möglichen ungenügenden Behandlung.
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da spielen natürlich viele faktoren hinein - keine frage.
wennst wirklich was hast das nicht nach standardschema behandelbar ist kannst sowieso nur zu einem privatarzt gehen. nicht weil der kassenarzt fachlich schlecht ist sondern weil der einfach nicht die zeit hat.
 
Mitglied #301488 schrieb:
;) :lol: Nein ich beziehe mich genau gegenteilig nicht auf die Theorien, sondern auf die wissenschaftliche Beobachtungen die wirre Theorien dazu in Frage stellen!
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Der Teufel steckt im Detail: "Nur die eigene Erfahrung ergibt ein anderes Urteil wie es der aktuelle wissenschaftliche Stand ist". Eigene Erfahrung ist eben keine wirre Theorie irgendwo aus dem Internet oder von einem Schamanen, Wunderheiler usw. Wenn dann eine wirre Praxiserfahrung ;) Die ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Die Frage ist, wie ist die Wirkung zustande gekommen wenn es den Placeboeffekt bei Tieren nicht gibt (wusste ich übrigens bisher noch nicht - wieder was gelernt)?
 
Ich hab das Glück eine Ärztin zu haben,die beide Richtungen kombiniert.....funzt gut...
 

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