Schwester

Mitglied #501787 schrieb:
Es kommt darauf an. Mit einem vermeintlich billigen Auftreten wird ihr auch ein lockerer Lebensstil unterstellt. Wir unterhalten uns relativ oft darüber, dass ihr das ziemlich zu schaffen macht. Allerdings kann ich ihr nicht allzu viel raten. Sie wird deswegen ihre Garderobe nicht umstellen.
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Also...meine Partnerin ist die Chefin der “Animations-Truppe“ (Sozialbetreuung) in einem Altenwohnheim und gleichzeitig Ergotherapeutin. Kleidet sich jobmäßig "praktisch & flott", aber nicht unsexy.
Grad unter den Bewohnern kommt das gut an...aber auch die Kolleginnen schätzen und akzeptieren sie, schon aufgrund ihrer sozialen Kompetenz.

Ich denke, wenn jemand seinen Job gut macht, sollte man nicht nach der Farbe seiner Unterwäsche urteilen. :up:
 
Mitglied #447650 schrieb:
meine Partnerin ist die Chefin der “Animations-Truppe“ (Sozialbetreuung) in einem Altenwohnheim
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Meine Mama macht beruflich genau das gleiche. :)

Mitglied #447650 schrieb:
Ich denke, wenn jemand seinen Job gut macht, sollte man nicht nach dem Farbe seiner Unterwäsche urteilen. :up:
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Sollte man vielleicht nicht, tut man (in dem Fall ich) aber. Ich weite das mal aus und beschränke es nicht nur auf die Farbe der Unterwäsche.
Ich weiß viele Menschen stellen sich gerne bewusst gegen Konventionen und unausgesprochene „Regeln“, aber nein, wenn mir meine Anwältin beruflich gegenübersitzt, dann halte ich es schlichtweg für unangebracht, wenn sie dort zB mit einer aufgeknöpften durchsichtigen weiße Bluse sitzen würde bei der der rote BH durchscheint. Es geht in dem Moment nicht darum, dass ich ihr aufgrund dessen ihre Kompetenz absprechen würde, sondern darum, dass ich es einfach für unangebracht halte. Es gibt so stilvolle Varianten erotisch und sexy zu sein, auch im beruflichen Alltag, da muss ich nicht zwingend auf das „Offensichtliche“ setzen.
 
Mitglied #513126 schrieb:
Meine Mama macht beruflich genau das gleiche. :)


Sollte man vielleicht nicht, tut man (in dem Fall ich) aber. Ich weite das mal aus und beschränke es nicht nur auf die Farbe der Unterwäsche.
Ich weiß viele Menschen stellen sich gerne bewusst gegen Konventionen und unausgesprochene „Regeln“, aber nein, wenn mir meine Anwältin beruflich gegenübersitzt, dann halte ich es schlichtweg für unangebracht, wenn sie dort zB mit einer aufgeknöpften durchsichtigen weiße Bluse sitzen würde bei der der rote BH durchscheint. Es geht in dem Moment nicht darum, dass ich ihr aufgrund dessen ihre Kompetenz absprechen würde, sondern darum, dass ich es einfach für unangebracht halte. Es gibt so stilvolle Varianten erotisch und sexy zu sein, auch im beruflichen Alltag, da muss ich nicht zwingend auf das „Offensichtliche“ setzen.
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Das hast du schön und treffend beschrieben :)
 
Sina
...und es gibt sie doch !!! ;)
Gebe aber auch gerne zu, es war mein einziges Erlebnis mit einer :nurse: bisher,
also kann ich sagen es war einzigartig :)
 
Mitglied #513126 schrieb:
Meine Mama macht beruflich genau das gleiche. :)


Sollte man vielleicht nicht, tut man (in dem Fall ich) aber. Ich weite das mal aus und beschränke es nicht nur auf die Farbe der Unterwäsche.
Ich weiß viele Menschen stellen sich gerne bewusst gegen Konventionen und unausgesprochene „Regeln“, aber nein, wenn mir meine Anwältin beruflich gegenübersitzt, dann halte ich es schlichtweg für unangebracht, wenn sie dort zB mit einer aufgeknöpften durchsichtigen weiße Bluse sitzen würde bei der der rote BH durchscheint. Es geht in dem Moment nicht darum, dass ich ihr aufgrund dessen ihre Kompetenz absprechen würde, sondern darum, dass ich es einfach für unangebracht halte. Es gibt so stilvolle Varianten erotisch und sexy zu sein, auch im beruflichen Alltag, da muss ich nicht zwingend auf das „Offensichtliche“ setzen.
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Deswegen mache ich da einen Unterschied. Eine Anwältin „muss“ anders auftreten als jemand in einem Pflegeberuf. Und das Auftreten sollte sich an das Klientel anpassen, nicht zwangsläufig an die Kollegen... es sei denn frau ist in einer Führungsposition. Das ist natürlich auch wieder was anderes.
 
Mitglied #513126 schrieb:
Meine Mama macht beruflich genau das gleiche. :)


Sollte man vielleicht nicht, tut man (in dem Fall ich) aber. Ich weite das mal aus und beschränke es nicht nur auf die Farbe der Unterwäsche.
Ich weiß viele Menschen stellen sich gerne bewusst gegen Konventionen und unausgesprochene „Regeln“, aber nein, wenn mir meine Anwältin beruflich gegenübersitzt, dann halte ich es schlichtweg für unangebracht, wenn sie dort zB mit einer aufgeknöpften durchsichtigen weiße Bluse sitzen würde bei der der rote BH durchscheint. Es geht in dem Moment nicht darum, dass ich ihr aufgrund dessen ihre Kompetenz absprechen würde, sondern darum, dass ich es einfach für unangebracht halte. Es gibt so stilvolle Varianten erotisch und sexy zu sein, auch im beruflichen Alltag, da muss ich nicht zwingend auf das „Offensichtliche“ setzen.
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Nun ja...grad das Beispiel mit der Anwältin...passt ganz gut, finde ich...

...denn DORT, wo es darauf an kommt, vor Gericht, in der Verhandlung, herrscht sowieso "Robenpflicht".

Wie sich der Anwalt/die Anwältin hingegen in ihrer Kanzlei den Kunden gegenüber verhält, sich kleidet...bleibt wiederum ihnen selbst überlassen.
Kompetenz & Kleidung müssen ja nicht korrelieren?

Gut, ein Bestattungsunternehmer wird nicht in Bermudashorts und grellem Hawaii-Hemd beim Kunden erscheinen.
Aber warum eine Krankenschwester oder Pflegerin - wenn sie schöne Unterwäsche mag - sich wegen der Missgunst der Kolleginnen dann "Schiesser Feinripp" kaufen und anziehen soll, wenn die Patienten oder Bewohner ihren Stil mögen, erschließt sich mir nicht wirklich. :schulterzuck:
 
Schisser-Feinrippunterwäsche wird nun nicht erwartet :lalala: Es gibt jede Menge andere Unterwäsche, die durchaus erotisch sind UND man unter der weißen KH -Hose tragen kann... ;)

... wenn der String bewusst so getragen wird, dass dieser bei jedem Bücken ersichtlich ist, sprich auch noch über's Bündchen hinaus ragt, ist's einfach unangemessen...
 
Es ist halt manchmal schwer zu unterscheiden in wieweit das die Kollegen überhaupt etwas angeht. Sie macht ihren Job ordentlich und bemüht sich um ein gutes Verhältnis auch zu den Kollegen, trotzdem wird sie manchmal einfach hängen gelassen, weil da irgendwelche Animositäten eine Rolle spielen. Man muss nicht jeden mögen, aber zumindest sich einigermaßen vertragen, damit der Arbeitsalltag erträglich bleibt. Wie schon gesagt, sie ist ein guter „Kumpel“, alles andere sollte einfach keine Rolle spielen. Hin und wieder denke ich, dass Frauen es sich gegenseitig unnötig schwer machen.

Aber jetzt gebe ich auch schon Ruhe. Vielleicht denkt man mal etwas drüber nach :)
 

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