Hallo D_Shade

,
Siehst du. Und schon wieder lüftet sich die Geschichte für mich ein Stück mehr.-
Polyamourös ungleich polygam.
Meine Exfreundin(nicht diejenige welche oft und lange bei ihrem Ex war) hat sich nach vier Jahren von mir getrennt und nach einer Verdauungsphase können wir uns jetzt wieder beide sagen, dass wir uns lieben, uns so als Menschen lieben, wie wir eben sind.
Unter polyamamourös würd ich jetzt verstehen, dass ich auch eine Beziehung mit meiner Exfreundin hätte. Dem ist aber nicht so.
Abgesehen davon "liebe" ich eben ohnehin "alle" Menschen, wenns nett san.

Vielleicht bin ich ja polyamourös in einem anderen Sinne, nämlich allgemein Menschen liebend, aber im Bett brauch ich meine besten Freundinnen deswegen nicht. Jedem das sein. Danke für diese Info. Insofern versteh ich die Sache jetzt viel besser.
Es ist wohl nur ein kleiner großer Schritt in Richtung Polyamory. Polygamie wird für mich dadurch jetzt auch verständlicher, weil ja "nicht mal" eine weitere Beziehung aufgebaut wird.
Man lässt sich quasi die Lust an der Lust.
Ich finde ja beide Varianten, jetzt wo ich von beiden sogar den Namen kenne, faszinierend, meins wirds dennoch nicht werden.
Bleibt für mich nur noch die Frage nach dem Reiz der Monogamie offen. Das ist in meinen Augen ein Machtspiel pur, für mich noch einängender und unterwürfiger als eine monogame Beziehung, aber ich glaube zu verstehe wie es bei-vielen?, manchen?, den meisten?- gelebt wird.
Als Schnellschuss könnt ich es mir als Gefühl der Freiheit erklären, aber empfindet man es wirklich so?
Ich blick jetzt nicht mehr ganz durch, ob du nun polyamourös oder polygam bist, aber du hast doch selbst geschrieben, dass es dich in gewisser Weise auch belastet. Du hast mir ja geschrieben, dass ich eine rethorische Frage in den Raum gestellt habe und eher am Kern bohren sollte...
LG, Elenonti (Ich hab dich lieb

)