Sex mit Anderen, aber eine/n Parntner/in- Wie geht das zusammen?

@butterflies. Sobald ich wirkliche Lust verspüren würde fremd zu gehen, würd ich an der Sinnhaftigkeit der Beziehung zweifeln. Ich sag nicht "niemals nie", aber sehr, sehr unwahrscheinlich:mrgreen:


Eben, sag niemals nie, aus sehr, sehr unwahrscheinliche dinge passieren, ohne dass man sich dagegen wehren kann!;)
 
Wir sind entweder polygam veranlagt und können alle lieben und nicht hassen oder wir können das nicht und leben "nur" monogam:fragezeichen:

Es geht nicht um " alle ". Es geht darum, dass man in seinem Leben einen neuen Menschen kennenlernt, den man anziehend findet, in den man sich, liesse man es weiter laufen, verlieben könnte, obwohl man in einer Partnerschaft lebt. Und hier trennen sich dann die Wege nach Veranlagung. Löse ich in dieser Situation die bestehende Partnerschaft auf, weil da eine neue ist oder breche ich den Kontakt zur " neuen " ab weil ich eine bestehende Partnerschaft habe oder stelle ich fest, dass ich 2 Menschen liebe und versuche, die Sache in einen Einklang zu bringen...

Also ich kann viele lieben(respektieren), aber lieben tu ich(sexuell und mit noch mehr Hingabe) einen Menschen noch mehr als alle anderen und das ist meine Freundin.

Das ist für Dich wahrscheinlich auch ok so, bei mir ist es eben anders. Deshalb sprach ich ja von verschiedenen Veranlagungen. Für mich hat Liebe keine Maßeinheit, ich kann eine Partnerin nicht weniger oder mehr lieben als die andere - nur auf eine andere Art und Weise - auf eine einzigartige Weise, die diese Partnerin einzigartig macht - es gibt, wenn eine polyamouröse Beziehung besteht keine " erst " und " zweit " Frau, sondern eine Einheit, in der jedes Individuum den selben individuellen Stellenwert hat. Ich liebe, wenn ich zwei Frauen habe, jede so wie Du die eine Freundin liebst - jede, weil sie so ist, wie sie ist.

Ich liebe meine Exfreundin auch nochimmer(Man muss eben wissen wie man es aufzufassen hat)- Wir sagen uns das auch gegenseitig.
Aber deshalb bin ich ja noch nicht "polygam veranlagt":mrgreen:

Bist Du sicher? hast Du Dich mit dem Thema schon beschäftigt? Weisst Du dass es einen Unterschied zwischen " Polyamourös " und " Polygam " gibt ( nachdem Du ihn in Deinem Statement nicht berücksichtigst )?
 
Ich denke, dass es nicht " schwer " ist, zu lernen, mehrere Menschen zu lieben sondernd dass es gar nicht erlernbar ist. Es ist entweder als Veranlagung gegeben ( auch wenn mans anfangs nicht als solche realisiert ) oder es wird nie vorhanden sein.

Ich hab mich mit dem Thema sehr viel beschäftigt, weil ich poly veranlagt bin und weil es mich, ehrlich gesagt - belastet. Dass die Veranlagung allerdings von Beginn an gegeben war, habe ich erst rückblickend erkannt. Auch wenn ich mich immer wieder gewundert habe, dass bei meinen 2 Scheidungen ( und auch bei sonstigen Trennungen ) nie negative Empfindungen aufgekommen sind sondern ich es als positiv empfunden habe, die geliebte - nunmehr Expartnerin - glücklich zu sehen, wenn auch mit jemand anderem, habe ich erst vor einigen jahren erkannt, dass ich diese Frauen ( vor allem, die, die ich geheiratet hatte ) noch immer liebte, nur halt auf eine andere Art und Weise. Es gab also nie eine " Umstellung " sondern die Veranlagung war immer schon da - nur das Erkennen dauerte ein Weilchen.

Und ich meine, wenn es jemand schafft, einen ehemals geliebten Partner nach der Trennung zu hassen oder dieser Ihm auch nur egal wird, dann würde das dieser Veranlagung zuwider laufen - somit ist für mich die Möglichkeit, mehrere Leute zwar mit gleicher Hingabe und Intensität, aber jede/n auf seine individuelle Art zu lieben nicht erlernbar.

Sorry, man kann es lernen man kann lernen das Liebe eine Gabe ist.
Los lassen ,fliesen lassen,Bürgertum aus den Kopf bekommen.Das ist das Problem. Mut braucht man/frau . Es ist eine Art Energie und damit arbeite ich schon lange. Der Sprung ist das Problem. Es ist eine Zündung du spürst wie sich die Schlange in deinen Rücken entfaltet.
Etwas habe ich noch vergessen man sollte Lernnen einen Menschen zu berühren ohne etwas von ihm zu wollen und streicheln sollte man können.Der Körper eines Menschen muß sich in deine Hände legen können in ihnen zerfliesen. Kannst du es fühlen? Der Körper gibt sich dir,er vertraut dir.Du spürst das zittern in den Händen ein eregter Körper ,aber er kommt zur Ruhe: Vorsicht es macht süchtig.Es gib kein zurück .Wer einmal gesprungen ist kommt im Bürgertum nicht mehr zu recht.Du lernst das es nicht wichtig ist wer dich berührt, sondern wie.
Bei Kindern kann man es noch beobachten. Wenn ein Kind Kummer hat ist es egal ob es die Muter,die Oma, der Vater. oder die Tante ist die es in den Arm nimmt und tröstet sonder das Gefühl der Geborgenheit und des Schutzes ist wichtig ....etwas liebt mich ,ich bin nicht allein in der Welt..... das ist eine Erscheinungsform der Liebe und der Energie die ich meine. Wenn viele Mensche es lernen würden,hätten wir weniger Leid. Wir würden den Menschen neben uns als etwas einzigartiges und auf seiner Art Liebenswertes erkennen.
Gruß Frank
 
Sorry, man kann es lernen man kann lernen das Liebe eine Gabe ist.
Los lassen ,fliesen lassen,Bürgertum aus den Kopf bekommen.Das ist das Problem. Mut braucht man/frau . Es ist eine Art Energie und damit arbeite ich schon lange. Der Sprung ist das Problem. Es ist eine Zündung du spürst wie sich die Schlange in deinen Rücken entfaltet.
Etwas habe ich noch vergessen man sollte Lernnen einen Menschen zu berühren ohne etwas von ihm zu wollen und streicheln sollte man können.Der Körper eines Menschen muß sich in deine Hände legen können in ihnen zerfliesen. Kannst du es fühlen? Der Körper gibt sich dir,er vertraut dir.Du spürst das zittern in den Händen ein eregter Körper ,aber er kommt zur Ruhe: Vorsicht es macht süchtig.Es gib kein zurück .Wer einmal gesprungen ist kommt im Bürgertum nicht mehr zu recht.Du lernst das es nicht wichtig ist wer dich berührt, sondern wie.
Bei Kindern kann man es noch beobachten. Wenn ein Kind Kummer hat ist es egal ob es die Muter,die Oma, der Vater. oder die Tante ist die es in den Arm nimmt und tröstet sonder das Gefühl der Geborgenheit und des Schutzes ist wichtig ....etwas liebt mich ,ich bin nicht allein in der Welt..... das ist eine Erscheinungsform der Liebe und der Energie die ich meine. Wenn viele Mensche es lernen würden,hätten wir weniger Leid. Wir würden den Menschen neben uns als etwas einzigartiges und auf seiner Art Liebenswertes erkennen.
Gruß Frank

Sorry, mir liegt die esoterische Predigt des ewiglichen und immerwährenden irgendetwas nicht so wirklich und irgendwie entsteht bei mir beim Lesen des Textes der Eindruck des Sektengurus im weissen Sackleinen. Ich bleibe da lieber etwas am Boden und meine, dass es durchaus sein kann und auch so sein wird, dass eine poly - Veranlagung von den meisten Menschen in unserem Kulturkreis zunächst mal nicht erkannt wird - das sind dann diejenigen, die sich - möglicherweise - irgendwann in Ihrem Leben über Konventionen hinwegsetzen und diese Veranlagung ausleben.
Aber genauso überzeugt bin ich, dass es Menschen gibt, die absolut monogam veranlagt sind - da gibts keine Knöpfe, die aufgehen können.

Meine Erfahrung und das sind nun doch einige Jahre, hat mich gelehrt, dass nahezu niemand eine Polybeziehung frei von der Leber weg leben kann sondern immer von irgendwo her beeinflusst wird - entweder sind es diverse " Lebensberatungsbücher " oder ähnliches oder sektenähnliche Gebilde, die das Blaue vom Himmel herunter erzählen oder aber die Erziehung und die gesellschaftlichen Konventionen schlagen doch wieder durch. Die Veranlagung dazu mag einigen gegeben sein, nur leben können es die wenigsten.
 
Sicher mein Lieber und ich gebe es auch zu.

Ich lese aus der Passage mit 17 aber mehr Heuchelei als anderes raus. Sorry, das ist meine Meinung und mein Empfinden zu (abgekürzt):
Ich hatte Freundin
Ich lies mich anmachen
Sie wollte mehr
Ich hab keinen hochgekriegt (alles andere ging ja) weil ich an meine Freundin gedacht habe (obwohl, ich hätte ja alles Recht sie zu hintergehen, denn sie war ja beim Ex)
Jetzt teile ich allen mit wie entsetzt ich bin, dass sie das machen können.

Aus meiner Sicht konntest Du. Du hast mittendrin kalte Füße bekommen als das Mädel fordernd wurde. Ich frage mich wie es ohne Hänger ausgegangen wäre und was Du dann jetzt sagen würdest.

Zum Alter. Ja bitte, denn wenn Du in meiner Altersliga mitspielst und immer noch Rechtfertigungen für so lang Zurückliegendes angibst, dann, glaube ich, verzeih mir jetzt bitte die arrogante Überheblichkeit, sieht Dein Wunschdenken ganz anders aus.

Lieber Narr,

"Jetzt teile ich allen mit wie entsetzt ich bin, dass sie das machen können."-nein, bitte nicht, jetzt hör aber auf, hätt ich in einem Forum garnicht erwartet:cool:

Ich hab damals, "ja damals...", nicht mit ihr geschlafen, sie nicht gefingert und sie hat mir auch keinen geschleckt. Ich hab ja auch geschrieben, dass ich "Lust gehabt hätte". Wir haben uns geküsst und gestreichelt. Irgendwie wollt ich schon mir ihr schlafen, ich war wie geschrieben auch ein wenig verliebt in sie, aber andererseits konnte ich nicht. Ja genau, ich hab kalte Füße bekommen:lol:- hast du noch mehr solche Späße auf lager, Narr?

Ich will ja auch noch garnicht in deiner Altersliga mitspielen. Das war für mich eine logische Antwort auf so viel Respektlosigkeit:cool:
Annahme: Wenn ich 24 wäre, wie lange bräucht ich dann noch, um so ca. in deiner Liga mitspielen zu können?;)
 
Natürlich kann sexuelle Untreue verletzen und wird es auch oft. Aber man kann doch den Sinn einer Beziehung nicht darauf reduzieren, dass man keine Lust verspürt fremd zu gehen. Der Sinn einer Beziehung liegt doch viel tiefer, das vorhandensein oder nicht vorhandensein von Gelüsten ist eine Begleiterscheining aber nicht das wesentliche an sich.

Genau das hab ich ja eigentlich geschrieben...:fragezeichen:
 
Es geht nicht um " alle ". Es geht darum, dass man in seinem Leben einen neuen Menschen kennenlernt, den man anziehend findet, in den man sich, liesse man es weiter laufen, verlieben könnte, obwohl man in einer Partnerschaft lebt. Und hier trennen sich dann die Wege nach Veranlagung. Löse ich in dieser Situation die bestehende Partnerschaft auf, weil da eine neue ist oder breche ich den Kontakt zur " neuen " ab weil ich eine bestehende Partnerschaft habe oder stelle ich fest, dass ich 2 Menschen liebe und versuche, die Sache in einen Einklang zu bringen...



Das ist für Dich wahrscheinlich auch ok so, bei mir ist es eben anders. Deshalb sprach ich ja von verschiedenen Veranlagungen. Für mich hat Liebe keine Maßeinheit, ich kann eine Partnerin nicht weniger oder mehr lieben als die andere - nur auf eine andere Art und Weise - auf eine einzigartige Weise, die diese Partnerin einzigartig macht - es gibt, wenn eine polyamouröse Beziehung besteht keine " erst " und " zweit " Frau, sondern eine Einheit, in der jedes Individuum den selben individuellen Stellenwert hat. Ich liebe, wenn ich zwei Frauen habe, jede so wie Du die eine Freundin liebst - jede, weil sie so ist, wie sie ist.



Bist Du sicher? hast Du Dich mit dem Thema schon beschäftigt? Weisst Du dass es einen Unterschied zwischen " Polyamourös " und " Polygam " gibt ( nachdem Du ihn in Deinem Statement nicht berücksichtigst )?

Hallo D_Shade:cool:,

Siehst du. Und schon wieder lüftet sich die Geschichte für mich ein Stück mehr.-
Polyamourös ungleich polygam.
Meine Exfreundin(nicht diejenige welche oft und lange bei ihrem Ex war) hat sich nach vier Jahren von mir getrennt und nach einer Verdauungsphase können wir uns jetzt wieder beide sagen, dass wir uns lieben, uns so als Menschen lieben, wie wir eben sind.
Unter polyamamourös würd ich jetzt verstehen, dass ich auch eine Beziehung mit meiner Exfreundin hätte. Dem ist aber nicht so.
Abgesehen davon "liebe" ich eben ohnehin "alle" Menschen, wenns nett san.:cool: Vielleicht bin ich ja polyamourös in einem anderen Sinne, nämlich allgemein Menschen liebend, aber im Bett brauch ich meine besten Freundinnen deswegen nicht. Jedem das sein. Danke für diese Info. Insofern versteh ich die Sache jetzt viel besser.
Es ist wohl nur ein kleiner großer Schritt in Richtung Polyamory. Polygamie wird für mich dadurch jetzt auch verständlicher, weil ja "nicht mal" eine weitere Beziehung aufgebaut wird.
Man lässt sich quasi die Lust an der Lust.
Ich finde ja beide Varianten, jetzt wo ich von beiden sogar den Namen kenne, faszinierend, meins wirds dennoch nicht werden.
Bleibt für mich nur noch die Frage nach dem Reiz der Monogamie offen. Das ist in meinen Augen ein Machtspiel pur, für mich noch einängender und unterwürfiger als eine monogame Beziehung, aber ich glaube zu verstehe wie es bei-vielen?, manchen?, den meisten?- gelebt wird.
Als Schnellschuss könnt ich es mir als Gefühl der Freiheit erklären, aber empfindet man es wirklich so?
Ich blick jetzt nicht mehr ganz durch, ob du nun polyamourös oder polygam bist, aber du hast doch selbst geschrieben, dass es dich in gewisser Weise auch belastet. Du hast mir ja geschrieben, dass ich eine rethorische Frage in den Raum gestellt habe und eher am Kern bohren sollte...:cool:

LG, Elenonti (Ich hab dich lieb:bussal:)
 
Sorry, mir liegt die esoterische Predigt des ewiglichen und immerwährenden irgendetwas nicht so wirklich und irgendwie entsteht bei mir beim Lesen des Textes der Eindruck des Sektengurus im weissen Sackleinen. Ich bleibe da lieber etwas am Boden und meine, dass es durchaus sein kann und auch so sein wird, dass eine poly - Veranlagung von den meisten Menschen in unserem Kulturkreis zunächst mal nicht erkannt wird - das sind dann diejenigen, die sich - möglicherweise - irgendwann in Ihrem Leben über Konventionen hinwegsetzen und diese Veranlagung ausleben.
Aber genauso überzeugt bin ich, dass es Menschen gibt, die absolut monogam veranlagt sind - da gibts keine Knöpfe, die aufgehen können.

Meine Erfahrung und das sind nun doch einige Jahre, hat mich gelehrt, dass nahezu niemand eine Polybeziehung frei von der Leber weg leben kann sondern immer von irgendwo her beeinflusst wird - entweder sind es diverse " Lebensberatungsbücher " oder ähnliches oder sektenähnliche Gebilde, die das Blaue vom Himmel herunter erzählen oder aber die Erziehung und die gesellschaftlichen Konventionen schlagen doch wieder durch. Die Veranlagung dazu mag einigen gegeben sein, nur leben können es die wenigsten.


Nichts mit Sektenguru den bei ihm wäre die freie Entfaltung der Frau nicht möglich. Ich gebe dir in vielen Punkten recht aber das Poly. Kann es nicht sein das Du ein Problem in Beziehungen zu Frauen hast die Frau ein Gegenstand ,eine Funktionseinheit,oder eine starke Frau? Ich gehe davon aus das in diesen Forum reife Menschen sind und meine Meinung nicht gleich als Angriff gewerdet wird.Woher weißt Du das viele keine Polybeziehung leben können? Wie viele haben es versucht ?
Deine Erfahrung ist Subjektiv und nur durch deine Analogie gebrägt. Es ist deine Erfahrung und nur für Dich ,sie hat aber keinen allgemeingültigen Wert.Egal wie lange Du da ..Erfahungen hast aber es gibt Fehler die machen wir ein Leben lang, aber nur wir.Das es die wenigsten leben können Ok. Denn es erfordert ein tiefstes Maß an Menschlichkeit .Das ist schwer,denn unsere Gesellschafft will das nicht und schaltet seine Untertanen gleich. Doch Schwule Ehen .Die vielen Singels ... .Führen sie nicht Polygame Beziehungen ? Es hat begonnen und keiner hällt es auf.
 
Sorry, mir liegt die esoterische Predigt des ewiglichen und immerwährenden irgendetwas nicht so wirklich und irgendwie entsteht bei mir beim Lesen des Textes der Eindruck des Sektengurus im weissen Sackleinen. Ich bleibe da lieber etwas am Boden und meine, dass es durchaus sein kann und auch so sein wird, dass eine poly - Veranlagung von den meisten Menschen in unserem Kulturkreis zunächst mal nicht erkannt wird - das sind dann diejenigen, die sich - möglicherweise - irgendwann in Ihrem Leben über Konventionen hinwegsetzen und diese Veranlagung ausleben.
Aber genauso überzeugt bin ich, dass es Menschen gibt, die absolut monogam veranlagt sind - da gibts keine Knöpfe, die aufgehen können.

Meine Erfahrung und das sind nun doch einige Jahre, hat mich gelehrt, dass nahezu niemand eine Polybeziehung frei von der Leber weg leben kann sondern immer von irgendwo her beeinflusst wird - entweder sind es diverse " Lebensberatungsbücher " oder ähnliches oder sektenähnliche Gebilde, die das Blaue vom Himmel herunter erzählen oder aber die Erziehung und die gesellschaftlichen Konventionen schlagen doch wieder durch. Die Veranlagung dazu mag einigen gegeben sein, nur leben können es die wenigsten.

Danke für dein Statement. Sekte, Sekte, Sekte...:mad:
Das ist wohl auch ein "Problem", dass ich/viele mit der "Danke"
->"polyamourösen"/polygamen Geschichte haben.
 
Nichts mit Sektenguru den bei ihm wäre die freie Entfaltung der Frau nicht möglich. Ich gebe dir in vielen Punkten recht aber das Poly. Kann es nicht sein das Du ein Problem in Beziehungen zu Frauen hast die Frau ein Gegenstand ,eine Funktionseinheit,oder eine starke Frau? Ich gehe davon aus das in diesen Forum reife Menschen sind und meine Meinung nicht gleich als Angriff gewerdet wird.Woher weißt Du das viele keine Polybeziehung leben können? Wie viele haben es versucht ?
Deine Erfahrung ist Subjektiv und nur durch deine Analogie gebrägt. Es ist deine Erfahrung und nur für Dich ,sie hat aber keinen allgemeingültigen Wert.Egal wie lange Du da ..Erfahungen hast aber es gibt Fehler die machen wir ein Leben lang, aber nur wir.Das es die wenigsten leben können Ok. Denn es erfordert ein tiefstes Maß an Menschlichkeit .Das ist schwer,denn unsere Gesellschafft will das nicht und schaltet seine Untertanen gleich. Doch Schwule Ehen .Die vielen Singels ... .Führen sie nicht Polygame Beziehungen ? Es hat begonnen und keiner hällt es auf.

Und als nächstes erzählst du "ihr" wahrscheinlich, dass du ihr lernen kannst, wie sie richtig, so ganz richtig, einen Orgasmus haben könnte. Du bist ja so freigiebig, nicht wahr:mad:

Wenn du schon die PseudoEsoterikEcke aufmachst und hier groß und breit erklärst, dass du(ihr) nicht mehr aufzuhalten seid, dann sei dir folgendes in dein(euer) Stammbuch geschrieben: Bei Typen wie dir könnt ich nur noch speiben.
Es ist wohl jedermanns/fraus Entscheidung(Wir selbst entscheiden!!!-so wie du schreibst) was wir tun und lassen. Ja, das erfordert Menschlichkeit:mad: - Geh in Frieden, aber bitte geh.
Ja, mit Erergien hast dich offensichtlich beschäftigt(ich auch), aber wohl noch nie was von der dunkelen Seite der Macht gehört, nicht wahr?
Ich entschuldige mich sicher nicht für die Ausdrucksweise.

:mad:
 
Lieber Elenonti, hier ein Auszug aus deinem ersten Posting.

Also, wie geht das, dass man mit einem Partner zusammen ist und (er/sie) mit wem Anderen schläft?

Wie geht das nun??? Wie kann man mit einem Menschen zusammen sein und mit jemand anderem schlafen bzw. es akzeptieren oder sogar geil finden, wenn der "Partner" ES tut?

Das stärkste Argument gegen eine monogame Beziehung ist wohl "das Besitzdenken", jedoch glaub ich eben trotz meiner vergangenen 4jährigen Beziehung, nach derjenigen, die ständig bei ihrem Ex war, immer noch an die Liebe. Jo mei, wie herzig, ich weiss eh...

Das ist mein erstes Posting zu deinem. Ich stell beide so hin um Referenzieren zu können.

Hey Elenonti, ich würde Dich bitten das, was Du geschrieben hast noch einmal durchzulesen.

Hattest Du eine richtige Beziehung? Die war ja scheinbar dauernd beim Ex.
Kann es sein, dass Du so stark klammerst oder so Eifersüchtig bist, dass keine rechte Beziehung aufkommen kann?
Kann es auch sein, dass Dir ein wenig Selbstwertgefühl fehlt? (Geh jetzt nicht in die Luft, sondern denk bitte nach) Die Passage mit 17 wäre ein Indiz.
Ich könnte Dich auch fragen was Du hier suchst und warum Du glaubst besser als wir zu sein. Du wertest Doch ein wenig sehr schnell über viele von uns mit Beziehungen die teilweise in Jahrzehnten gezählt werden können. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Eine letzte Frage noch, wie alt bist Du eigentlich?

Dein Jetziges Posting

Lieber Narr,
"Jetzt teile ich allen mit wie entsetzt ich bin, dass sie das machen können."-nein, bitte nicht, jetzt hör aber auf, hätt ich in einem Forum garnicht erwartet:cool:

Was bitte tust Du in Deinem ersten Post? (siehe oben) Diese verallgemeinernden Sätze und die Formulierungen sind wohl eindeutig. Lies sie Dir doch mal bitte laut vor und hör Dir dabei zu. Ich glaube nicht, dass wir uns das von Dir verdient haben. Der ganze Tonfall (Wortwahl, Satzstellung und Verallgemeinerung) des Postings ist ähnlich aggressiv und abfällig.

Ich hab damals, "ja damals...", nicht mit ihr geschlafen, sie nicht gefingert und sie hat mir auch keinen geschleckt. Ich hab ja auch geschrieben, dass ich "Lust gehabt hätte". Wir haben uns geküsst und gestreichelt. Irgendwie wollt ich schon mir ihr schlafen, ich war wie geschrieben auch ein wenig verliebt in sie, aber andererseits konnte ich nicht. Ja genau, ich hab kalte Füße bekommen:lol:- hast du noch mehr solche Späße auf lager, Narr?

Mein Lieber Elenonti, ich möchte Dich darum bitten, weder Untergriffig noch Ausfallend zu werden. Ich tituliere dich auch nicht mit z.B. Simpel. Verwende bitte meinen Nickname und wenn du Übersetzt, dann bitte auch den Artikel: dernarr.
Ich habe Dir in meinem Post ein paar Fragen gestellt. Die Art war,für mich, angemessen an Deine Art zu eröffnen. Der Wald hat Dir zurückgerufen. Und interssanterweise hab ich wohl Deine Reaktionsweise sehr wohl vorausgeahnt.

Ich will ja auch noch garnicht in deiner Altersliga mitspielen. Das war für mich eine logische Antwort auf so viel Respektlosigkeit:cool:
Annahme: Wenn ich 24 wäre, wie lange bräucht ich dann noch, um so ca. in deiner Liga mitspielen zu können?;)

Lieber Elenonti. Respekt erweise ich dem, der sich Respekt verdient. In Deinen ersten Post, sowie in den Antworten hast Du Deine Verachtung anderen Meinungen gegenüber nur zu klar zu Worte gebracht.
Lies die Profile, bzw. füll Deines doch einmal richtig aus. 39. Also wenn Du 24 wärst dann wohl 15 Jahre? Und wenn Du dann nicht in dieser Altersliga mitspielen möchtest, dann spuck andere auch nicht an.
Zum Thema Logik streite ich nicht mit Dir.

Laß mir Dir ein paar Sachen aus meiner Sicht auf den Weg geben:

- Zügle schleunigst Deine Aggression, Du wirst Dir selber schaden
- Erkenne, dass es viele Wahrheiten und Standpunkte gibt, nicht nur Deine Eigenen
- Setz Dich mit Deiner Eifersucht auseinander, die hat, meiner Meinung nach, beziehungszerstörende Ausmaße
- Lerne Dich selber zu lieben. Du bist gegen Dich selber auch aggressiv
- Wenn jemand Dich fragt bzw. mit dir redet versucht er noch Dir zu helfen Antworten zu finden
- Mäßige deine Worte und greif andere nicht persönlich an

Viel Glück, Elenonti.
 
Hallo D_Shade:cool:,

Siehst du. Und schon wieder lüftet sich die Geschichte für mich ein Stück mehr.-
Polyamourös ungleich polygam.
Meine Exfreundin(nicht diejenige welche oft und lange bei ihrem Ex war) hat sich nach vier Jahren von mir getrennt und nach einer Verdauungsphase können wir uns jetzt wieder beide sagen, dass wir uns lieben, uns so als Menschen lieben, wie wir eben sind.
Unter polyamamourös würd ich jetzt verstehen, dass ich auch eine Beziehung mit meiner Exfreundin hätte. Dem ist aber nicht so.
Abgesehen davon "liebe" ich eben ohnehin "alle" Menschen, wenns nett san.:cool: Vielleicht bin ich ja polyamourös in einem anderen Sinne, nämlich allgemein Menschen liebend, aber im Bett brauch ich meine besten Freundinnen deswegen nicht. Jedem das sein. Danke für diese Info. Insofern versteh ich die Sache jetzt viel besser.
Es ist wohl nur ein kleiner großer Schritt in Richtung Polyamory. Polygamie wird für mich dadurch jetzt auch verständlicher, weil ja "nicht mal" eine weitere Beziehung aufgebaut wird.
Man lässt sich quasi die Lust an der Lust.
Ich finde ja beide Varianten, jetzt wo ich von beiden sogar den Namen kenne, faszinierend, meins wirds dennoch nicht werden.
Bleibt für mich nur noch die Frage nach dem Reiz der Monogamie offen. Das ist in meinen Augen ein Machtspiel pur, für mich noch einängender und unterwürfiger als eine monogame Beziehung, aber ich glaube zu verstehe wie es bei-vielen?, manchen?, den meisten?- gelebt wird.
Als Schnellschuss könnt ich es mir als Gefühl der Freiheit erklären, aber empfindet man es wirklich so?
Ich blick jetzt nicht mehr ganz durch, ob du nun polyamourös oder polygam bist, aber du hast doch selbst geschrieben, dass es dich in gewisser Weise auch belastet. Du hast mir ja geschrieben, dass ich eine rethorische Frage in den Raum gestellt habe und eher am Kern bohren sollte...:cool:

LG, Elenonti (Ich hab dich lieb:bussal:)

Ich bin Polyamourös ( blödes Wort aber alles braucht eben so seine Bezeichnung ) veranlagt ( liebe aber nicht wie Du alle Menschen, ich bin das Paradebeispiel eines etwas misantropischen Exzentrikers, also wäre das paradox ) sondern verliebe mich in besondere Menschen die ich dann aber auch mit Bestand liebe und das jetzt mal fernab von der Sexualität. In der Partnerschaft kann es durchaus vorkommen, dass ich 2 Frauen gleichzeitig liebe, weil ich in einer bestehenden Partnerschaft eine potentiell dazukommende Partnerin nicht abweise sondern ebenso annehme, als wäre ich single, die bestehende Partnerschaft dafür aber nicht aufgebe - zumindest nicht von meiner Seite, das allerdings mit dem Wissen und dem einverständnis aller Beteiligten und damit kann es durchaus zu einem zusätzlichen, polygamen Einschlag kommen.

Das hat nichts mit Freiheit zu tun sondern mit dem Zulassen von Gefühlen, damit dass zu Gunsten eines neuen oder wenn man so will, erweiterten Liebesglücks nicht unbedingt jemandem wehgetan werden muss, dem man nicht weh tun will, weil man denjenigen liebt - gleichzeitig will man aber auch der potentiellen weiteren nicht weh tun, indem man sie abweist und sich selbst ebenfalls nicht.

Mich belastet in Bezug auf meine Polyveranlagung das Problem, dass in unserem Kulturkreis keine Partner zu finden sind. Eine zweite Frau fürs Bett, kein Problem - eine fürs Leben, nahezu unmöglich. Da mir flirten nicht schwer fällt und ich Frauen relativ unproblematisch für mich interessieren kann, fällt es mir umso negativer auf, dass sich dies dann in einer Beziehung nicht fortsetzen lässt. Ein häufiges Problem, warum sich die Beziehung dann nicht fortsetzen lässt ist, dass ich bereits mit meiner jetzigen, langjährigen Partnerin einen Kompromiss eingegangen bin ( zwar freiwillig und aus Liebe aber das ändert nichts daran dass es trotzdem ein Kompromiss ist ), der lautet, dass die potentielle neue Partnerin auch Ihr zusagen muss, da sie ambiemotional ( umgangssprachlich Bi ) ist und nur mit einer " ringförmigen " Polybeziehung zurecht käme, wo also eine Liebesbeiziehung unter allen dreien besteht und nicht eine zwischen mir und ihr und mir und der zweiten Frau. Käme ihrerseits ein Mann dazu, wäre mir das wieder egal, weil ich mit Ihm ausser einer guten Freundschaft ohnhin nichts anfangen könnte.

Nichts mit Sektenguru den bei ihm wäre die freie Entfaltung der Frau nicht möglich. Ich gebe dir in vielen Punkten recht aber das Poly. Kann es nicht sein das Du ein Problem in Beziehungen zu Frauen hast die Frau ein Gegenstand ,eine Funktionseinheit,oder eine starke Frau? Ich gehe davon aus das in diesen Forum reife Menschen sind und meine Meinung nicht gleich als Angriff gewerdet wird.Woher weißt Du das viele keine Polybeziehung leben können? Wie viele haben es versucht ?
Deine Erfahrung ist Subjektiv und nur durch deine Analogie gebrägt. Es ist deine Erfahrung und nur für Dich ,sie hat aber keinen allgemeingültigen Wert.Egal wie lange Du da ..Erfahungen hast aber es gibt Fehler die machen wir ein Leben lang, aber nur wir.Das es die wenigsten leben können Ok. Denn es erfordert ein tiefstes Maß an Menschlichkeit .Das ist schwer,denn unsere Gesellschafft will das nicht und schaltet seine Untertanen gleich. Doch Schwule Ehen .Die vielen Singels ... .Führen sie nicht Polygame Beziehungen ? Es hat begonnen und keiner hällt es auf.

Zunächst ich habe keine Probleme in Beziehungen und ich schätze starke Frauen ausserordentlich, weil ich Wert auf gleichwertige Lebenspartner lege, die unter anderem auch eine Herausforderung darstellen - ich war auch unfreiwillig noch nie länger als eine woche single.

Das so viele keine polyamouröse ( nicht polygame ) Beziehung nicht leben können weiss ich von knapp 10 jahren Recherche real und im Internet, in denen ich versucht habe, poly - Beziehungen ausfindig zu machen und nachzufragen, wie diese beziehungen laufen und wie lange sie schon bestehen - die funktionierenden, die älter als 2 jahre sind kann man an 2 Händen abzählen und die Schwierigkeiten, die auftauchen, habe ich in 3 eigenen Polybeziehungen am eigenen Leib erlebt. Selbst meine jetzige Partnerin kann, wie bereits oben beschrieben mit einer Polybeziehung ohne Einschränkungen nicht leben.

Ein Single führt, wenn Du mich frägst, überhaupt keine Beziehung - wie Du Schwule damit in Verbindung bringst ist mir ein Rätsel, aber Du hast schon recht - Polygame Beziehungen gibts genug, nur von polygamen Beziehungen rede ich nicht sondern von polyamourösen Beziehungen - also im idealfall 3 oder mehr Personen in einer ganz normalen Liebesbeziehung im selben Haushalt.

Warum sie nicht funktionieren habe ich noch nicht wirklich herausgefunden, einerseits bietet eine solche Beziehung all das, was man sich von einer Beziehung wünscht - Geborgenheit, Sicherheit, Zuwendung, Liebe, Aufmerksamkeit - in einem höheren Mass als eine normale, monogame Beziehung...und trotzdem steht dieser Art von Beziehung irgenetwas so derartig im Weg, dass sie so gut wie nicht realisierbar ist.
 
Ein Single führt, wenn Du mich frägst, überhaupt keine Beziehung - wie Du Schwule damit in Verbindung bringst ist mir ein Rätsel, aber Du hast schon recht - Polygame Beziehungen gibts genug, nur von polygamen Beziehungen rede ich nicht sondern von polyamourösen Beziehungen - also im idealfall 3 oder mehr Personen in einer ganz normalen Liebesbeziehung im selben Haushalt.

Warum sie nicht funktionieren habe ich noch nicht wirklich herausgefunden, einerseits bietet eine solche Beziehung all das, was man sich von einer Beziehung wünscht - Geborgenheit, Sicherheit, Zuwendung, Liebe, Aufmerksamkeit - in einem höheren Mass als eine normale, monogame Beziehung...und trotzdem steht dieser Art von Beziehung irgenetwas so derartig im Weg, dass sie so gut wie nicht realisierbar ist.

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es eben nur in der Theorie super ist und super funktioniert.

In der Praxis aber kommen eben unkalkulierbare Faktoren wie Gefühle dazu.

Die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, in den man sich gleichermaßen verliebt wie die eigene Partnerin und der sich in beide ebenso verliebt, ist meiner Ansicht nach gleich 0.

Man findet jemanden, der sich in einen verliebt und den anderen halt auch mag. Aber das ist keine gute Basis für eine solche Beziehung (bzw ist ein "halt eh mögen" nie eine gute Basis für eine Partnerschaft).

Dazu kommt, dass der/die Neue zwar den Vorteil hat, neu zu sein und dadurch eine gewisse Zeit auch interessanter. Aber, er/sie hat auch den Nachteil, eben neu zu sein. Wenn die anderen beiden schon lange zusammen sind, verbindet sie etwas, was für andere nicht nachvollziehbar und vor allem nicht erreichbar ist.

Das Sexuelle ist das geringste Problem bzw gar keines. Aber da niemand völlig frei von Eifersucht ist (das behaupte ich jetzt einmal so), wird es Probleme geben, weil sich immer einer von den 3 zurück gesetzt oder weniger beachtet vorkommt. Weil es sehr schwer ist, seine Aufmerksamkeit immer in dem gewünschten Ausmaß einer Person zu schenken. Bei 2 wird's eben nicht leichter.

Vielleicht würde es einfacher sein, wenn sich die 3 Beteiligten gleichzeitig kennen lernen. Da hat niemand den Vorteil des Neu-seins, aber auch nicht den Vorteil der langjährigen, tiefen Verbundenheit.

Und dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich alle 3 gleichermaßen verlieben, sehr gering. Natürlich kann man mehrere Menschen gleichzeitig lieben (egal, ob Sexualität nun eine Rolle spielt oder nicht). Aber man liebt doch jeden anders. Was an sich nicht das Problem ist. Aber es wird zu einem Problem, wenn es sich um eine 3er Beziehung handelt, in der für alle gleiche "Maßstäbe" gelten sollten.
 
Wir haben oft schon das Problem wenn zwei immer zusammen sind und da sind es mehr.Dann der Versuch dieses Modell in den Rahmen einer viel Ehe zu bringen,...Geht nicht Gut .Man braucht andere ganz andere Denkansätze und vieleicht finden wir Ansätze die andere Leben können. Polyamory entsteht eigentlich weil die Gesellschaft in ihrer Form versagt hat.Sie ist ein Modellansatz der noch lange nicht ferdig ist, aber der Versuch durch Leben in der Gemeinschaft sich doch zu entwickeln den die gemeinschaft ist da wenn ein anderer nicht da ist. z.B bei Kindern oder wie bei uns Tiere sie sind bei den anderen in guten Händen.Wir sollten in dieser Lebensform auch den Erotischen Bereich nicht in den Fordergrund stellen.Sicher werden sich erotisch Konstellationen ergeben und Menschen können spielerisch und lustvoll Erfahrungen sammeln ohne das diese an Bedingungen gebunden sind.
Wir sollten es als sich entwickelndes soziales Netzwerk oder Feld sehen in dem Menschen wieder einen sozialeren und verantwortungsbewusteren Umgang miteinander lernen.Wo sie lernen wie wichtig es ist auch für andere da zu sein. Sie haben auch was davon den es gibt für jeden mehr Möglichkeiten sich zu entwickeln.Sehen wir es doch mal als soziale Lebensschule die wie jede andere Schule oder Lehre ein Teil des Lebens sein kann. Altersunderschiede Sorgen dafür das Erfahrungen weitergegeben werden, Das Menschen ganz ungezwungen Erfahrungen machen können wie sie möchten.Warum sollte sich nicht eine Junge Frau einen Reifen Mann für die ersten erotischen Erfahrungen suche .Oder eine Reife Frau kann auch völlig ungezwungen einen Jungen Mann bei einigen Problemen helfen.Vieleicht ist es der Ansatz wo man in vielen vielen Jahren wieder zu recht sagen kann ,die Gemeinschaft ist für seine Mitglieder da.Sicher wid gegen dieses System Sturm gelaufen ,weil Teile der Gesellschaft sich der Kontrolle und Gleichschaltung entziehen.Für das Leben selbst die Verantwortung übernehmen und eine nur an sich denkende Lobby wird an Boden verlieren die Gesellschaft kann sich umbauen und....keiner wird die oben Fragen.Aber die Menscheit hat schon vieles überlebt.
Vieleicht haben wir einmal EINEN Tittel ..sozialstes Dorf oder Stadt...
Nah wäre das was?
Gruß an alle.
Frank
 
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es eben nur in der Theorie super ist und super funktioniert.

In der Praxis aber kommen eben unkalkulierbare Faktoren wie Gefühle dazu.

Die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, in den man sich gleichermaßen verliebt wie die eigene Partnerin und der sich in beide ebenso verliebt, ist meiner Ansicht nach gleich 0.

Man findet jemanden, der sich in einen verliebt und den anderen halt auch mag. Aber das ist keine gute Basis für eine solche Beziehung (bzw ist ein "halt eh mögen" nie eine gute Basis für eine Partnerschaft).

Dazu kommt, dass der/die Neue zwar den Vorteil hat, neu zu sein und dadurch eine gewisse Zeit auch interessanter. Aber, er/sie hat auch den Nachteil, eben neu zu sein. Wenn die anderen beiden schon lange zusammen sind, verbindet sie etwas, was für andere nicht nachvollziehbar und vor allem nicht erreichbar ist.

Das Sexuelle ist das geringste Problem bzw gar keines. Aber da niemand völlig frei von Eifersucht ist (das behaupte ich jetzt einmal so), wird es Probleme geben, weil sich immer einer von den 3 zurück gesetzt oder weniger beachtet vorkommt. Weil es sehr schwer ist, seine Aufmerksamkeit immer in dem gewünschten Ausmaß einer Person zu schenken. Bei 2 wird's eben nicht leichter.

Vielleicht würde es einfacher sein, wenn sich die 3 Beteiligten gleichzeitig kennen lernen. Da hat niemand den Vorteil des Neu-seins, aber auch nicht den Vorteil der langjährigen, tiefen Verbundenheit.

Und dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich alle 3 gleichermaßen verlieben, sehr gering. Natürlich kann man mehrere Menschen gleichzeitig lieben (egal, ob Sexualität nun eine Rolle spielt oder nicht). Aber man liebt doch jeden anders. Was an sich nicht das Problem ist. Aber es wird zu einem Problem, wenn es sich um eine 3er Beziehung handelt, in der für alle gleiche "Maßstäbe" gelten sollten.

Es können in einer Beziehung zu Dritt keine " gleichen " Maßstäbe gelten. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Ich kann 2 Menschen in der selben Intensität lieben ( auch wenn diese von Zeit zu Zeit schwanken mag wie in jeder monogamen Beziehung auch aber im groben Überblick betrachtet passt das so ) aber ich muss, und das machen sowohl meine Partnerin als auch ich gerne, den jeweils anderen als Individuum wahrnehmen und annehmen können - ich liebe X und ich liebe Y in Ihrer Individualität als Mensch und Persönlichkeit und unterstelle diese Liebe nicht einem fiktiven, erdachten Gleichheitsprinzip.

Das später dazu kommen und dadurch neu sein gegenüber die gewachsene Beziehung, die viel mehr verbindet hebt sich ( aus eigener Erfahrung und das hat auch meine Partnerin wie auch die damaligen Anderen so empfunden ) gegeneinander auf. Das gesteigerte Interesse am neuen teilen die bestehenden Partner ja, die " Neue " hat die doppelte Aufmerksamkeit und bis der " Neueffekt " abgeklungen ist, hat sie sich in die Beziehung soweit eingelebt, dass mit dem Zeitunterschied alle zurecht kommen - das war nie das Problem.

Das sexuelle Problem ist insofern keines, da sich in unserer Konstellation jeder mit jedem beschäftigen kann und somit niemand " teilen " muss - ob jetzt alle drei zusammen sind oder 2 mal was unternehmen, weil der / die dritte gerade keine Zeit oder keine Lust hat oder sich der / die Dritte mal kurz ausklinkt um dazwischen Mal Kaffee und Brötchen herzurichten ist völlig schnurz.

Das erste wirkliche Problem ist, wie Du richtig sagst, das finden - das Finden einer dritten Person, die sich in Beide verliebt und in die sich auch beide Teile der bestehenden Partnerschaft verlieben. Aber auch dieses " Finden " beruht meines Erachtens auf dem folgenden zweiten und Hauptproblem:

Der monogame Gedanke der Erziehung und der gesellschaftlichen Normen ist dermaßen in unserer Kultur und Ihren Menschen verhaftet, dass sie sich selbst im Weg stehen. Ich lerne Frauen kennen, die Bi sind, Sie lernt Frauen kennen, die Bi sind - ja, einige von ihnen sind dann auch noch nicht nur ambisexuell sondern auch noch ambiemotional - wir sagen Ihnen, jeder unabhängig vom anderen was Sache ist und in dem Moment, wo es darum geht, den anderen Part der Beziehung kennen zu lernen ( egal wie weit die Beziehung zwischen den Beiden, die sich zuerst kennengelernt haben zu dem Zeitpunkt ist ) kommt in den meisten Fällen der Rückzieher und zwar VOR dem Kennenlernen - nach dem Kennenlernen würde ich verstehen, dann entspricht halt der bestehende, zweite Part der Beziehung nicht den Vorstellungen der neu hinzugekommenen - aber Vorher?

Funktioniert das aber doch oder lernen wir die Dame gleichzeitig kennen, so wie es in den drei vergangenen Fällen war, funktioniert die Beziehung zu dritt zwar von unserer Seite her problemlos, weil im Vorfeld natürlich sehr viel Kommunikation vorhanden war, aber die jeweils neue verfällt nach einer Zeit jedesmal in alte Gesellschaftsmuster, scheidet einen von uns gedanklich aus Ihrem Beziehungsbild aus und versucht, den Anderen für sich allein zu gewinnen. Diese Zeitspanne, die zwischen dem Kennenlernen und dem Rückfall in vorhergehende, angelernte Verhaltensmuster und Denkweisen dürfte offen sichtlich zu kurz sein, um eine Beziehung zu Dritt zu kommunizieren. Und ich denke, dass es genau dieser Punkt ist, weil solche Beziehungen in Kulturen, in denen sie nichts Besonderes sind, funktionieren.

@ Schattenwolf - Sorry aber Du argumentierst und denkst in Visionen, die in einem Leben nicht umsetzbar sind und das ist in diesem Bereich nicht meine Art zu denken. Ich muss nicht eine ganze Gesellschaft umkrempeln um meinen Lebensstil zu leben, denn dann müsste das ja die ganze Gesellschaft und jeder soll leben wie er mag. Und ich bin auch nicht willens, die Kommune 1 wieder aufleben zu lassen, auch wenn Du sie Dorf nennst - ich unterstelle meine Art zu leben und meine Art zu lieben keinem höheren Prinzip - es gelten immer nur die Prinzipien der Beteiligten - und wie das die zehnte Generation nach mir handhabt ist mir, ehrlich gesagt, herzlich egal.
Ich wurde gefragt, was mich an meiner Poly-einstellung belastet und das habe ich dargestellt - es ist das einfache Faktum, dass sowohl ich als auch meine Partnerin uns immer wieder von Menschen trennen müssen, die wir eigentlich lieben oder uns von Anfang an selbst zurücknehmen müssen um nicht in diese Situation zu kommen und das ist für uns so wenig akzeptabel, wie es für inen Single akzeptabel wäre, sich immer wieder in einen Menschen zu verlieben und sich immer wieder mitten in der Verliebtheitsphase trennen zu müssen.
Dazu brauchen wir wederVisionen von einer " besseren " Gesellschaft noch die Auferstehung der Kommune 1.
 
Wie kann man mit einem Menschen zusammen sein und mit jemand anderem schlafen bzw. es akzeptieren oder sogar geil finden, wenn der "Partner" ES tut?

Sexualität folgt keiner Logik, ebensowenig wie Kriege im Übrigen...
 
Hi D_Shade,

Die Probleme die du beschreibst, dass Finden, die Einlebphase und die Zeit nach "Sturm und Drang", sind ja eigentlich auch "Probleme" einer monogamen Beziehung. Jeder Mensch als Individuum betritt mit unterschiedlichsten Erfahrungen, Eigenschaften, Bedürfnissen, Erwartungen und Einstellungen eine neue Situation, eine neue Beziehung.
Man hat sogesehn als Single schon Probleme hoch 1
Monogam Probleme hoch 2
und polyamourös Probleme hoch 3
Man könnt es natürlich auch umdrehen, aber du hast selbst festgestellt, dass es leider nicht so ganz funktioniert.

Dass mit dem ich bin verliebt in alle hast du, denk ich etwas falsch verstanden. Ich versuche es eben, alle zu lieben, zu respektieren, etc. Aber gelingen tut das allgemein wohl niemandem. Das ist immer eine Wechselwirkung.
Jeder Mensch kämpft mit der Angst verletzt zu werden. Ich kann mir den Alltag in einer polyamourösen Bezihung nicht ausmalen. Wie verhält sich das beispielsweise bei einem simplen Streit zwischen 2en von 3en? Wenn dann zB die 3te Person tröstet, dann könnte es doch auch zu Eifersüchten kommen, oder nicht? Erzählt man sich alles was man mit einem Partner erlebt hat/ geredet hat?- stell mir das sauschwer vor, wie man da auf einen grünen Zweig kommt.

Eigentlich denkst du, was Liebe betrifft nicht anders als ich, tu ich jetzt mal schreiben. Natürlich "liebe" ich nicht x-beliebig jeden Menschen, aber solange er mir nichts tut "liebe" ich ihn.
Dann gibt es für mich eben die Steigerung bei Menschen, die ich kenne und "liebe"(zusätzlich für das, wie sie sind) und das Sahnehäubchen ist dann eben meine Freundin. So meine ich das.
Bei dir ist es ja so, dass du "auch" exzentrisch bist und du auch umfassend liebst, aber mit mehreren Personen eine Beziehung führst mit all den Annehmlichkeiten/Schwierigkeiten.
Ich bin aber nicht der Meinung, dass man durch mehrere Partner unbedingt mehr Beachtung, etc. bekommt, man hat ja auch Freunde/Freundinnen, etc.
Eine polyamouröse Beziehung klingt für mich jetzt wie eine ziemlich angespannte Sache...

LG, (Ich hab dich lieb:bussal:)
Elenonti
 
Lieber Elenonti, hier ein Auszug aus deinem ersten Posting.



Das ist mein erstes Posting zu deinem. Ich stell beide so hin um Referenzieren zu können.



Dein Jetziges Posting



Was bitte tust Du in Deinem ersten Post? (siehe oben) Diese verallgemeinernden Sätze und die Formulierungen sind wohl eindeutig. Lies sie Dir doch mal bitte laut vor und hör Dir dabei zu. Ich glaube nicht, dass wir uns das von Dir verdient haben. Der ganze Tonfall (Wortwahl, Satzstellung und Verallgemeinerung) des Postings ist ähnlich aggressiv und abfällig.



Mein Lieber Elenonti, ich möchte Dich darum bitten, weder Untergriffig noch Ausfallend zu werden. Ich tituliere dich auch nicht mit z.B. Simpel. Verwende bitte meinen Nickname und wenn du Übersetzt, dann bitte auch den Artikel: dernarr.
Ich habe Dir in meinem Post ein paar Fragen gestellt. Die Art war,für mich, angemessen an Deine Art zu eröffnen. Der Wald hat Dir zurückgerufen. Und interssanterweise hab ich wohl Deine Reaktionsweise sehr wohl vorausgeahnt.



Lieber Elenonti. Respekt erweise ich dem, der sich Respekt verdient. In Deinen ersten Post, sowie in den Antworten hast Du Deine Verachtung anderen Meinungen gegenüber nur zu klar zu Worte gebracht.
Lies die Profile, bzw. füll Deines doch einmal richtig aus. 39. Also wenn Du 24 wärst dann wohl 15 Jahre? Und wenn Du dann nicht in dieser Altersliga mitspielen möchtest, dann spuck andere auch nicht an.
Zum Thema Logik streite ich nicht mit Dir.

Laß mir Dir ein paar Sachen aus meiner Sicht auf den Weg geben:

- Zügle schleunigst Deine Aggression, Du wirst Dir selber schaden
- Erkenne, dass es viele Wahrheiten und Standpunkte gibt, nicht nur Deine Eigenen
- Setz Dich mit Deiner Eifersucht auseinander, die hat, meiner Meinung nach, beziehungszerstörende Ausmaße
- Lerne Dich selber zu lieben. Du bist gegen Dich selber auch aggressiv
- Wenn jemand Dich fragt bzw. mit dir redet versucht er noch Dir zu helfen Antworten zu finden
- Mäßige deine Worte und greif andere nicht persönlich an

Viel Glück, Elenonti.

Werter Herr dernarr,

kann es sein, dass du dich da ein wenig zu sehr ins Thema hineinsteigerst, dich sofort angegriffen und beleidigt gefühlt hast. Du kannst machen was du willst, da brauchst du nicht meine Absolution und das weisst du auch genau, also wieso so freundlich in einer Tour?
Im Gegensatz zu Dir besitzt ich in meinen jungen Jahren schon ein gehöriges Mass Selbstironie, darfst mich auch gerne simpel nennen, wenn du willst.
Mir geht die Jugend heutzutage auch schon auf den Geist, tja vielleicht bist du ja auch noch ein besserer Mensch als ich.
Wie du schreibst: Wie man in den Wald ruft...
Ich bin 24, hab trotz all meiner Dummheit eine Frage formuliert, ich möcht ja was lernen und sofort springt mich so ein Typ an, der offensichtlich sehr stolz ist auf seine Erfahrungen und überhaupt.
Darf ich dir vielleicht im Gegenzug eröffnen, dass du enorm altklug daherkommst, mich sicherlich nicht zu maßregeln brauchst(hab ich dich doch nicht persönlich beleidigt- am Anfang).
Respektiert hast du meine Frage nicht. Hätt ich sie für dich im Speziellen in einer gesellschaftskonformen Fassung reinstellen sollen?
Mit "Kritik" tu ich mir im Speziellen schwer, wenn sie herablassend ist.

Damit hätt ich in deinen Augen wohl jetzt wieder all deine Klischees die du auf mir ausbreiten willst nochmals bestätigt, aber, dass ich mich nicht einfach in eine Schublade stecken lasse, dürfte dir doch klar sein, fühlst du dich ja selbst von einem anonymen Posting in einem Forum zu altklugen Bemerkungen veranlasst.
Da ging wohl wieder mein Jähzorn mit mir durch, wohl eine Sache an der wir beide arbeiten sollten, meinst nicht...

Ich entschuldige mich von Herzen falls du dich persönlich beleidigt gefühlt hast durch meine Frage, aber um persönlich angegriffen zu werden muss wohl erst die Antwort auf eine anonyme Frage dagewesen sein...
Ich war quasi der Wald und du der Rufer:)

LG, Elenonti
 
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