F
Gast
(Gelöschter Account)
Wenn Prostitution für die Regierung ein Thema wird, dann wohl nicht in die Richtung, dass wieder wöchentliche Kontrolluntersuchungen ergänzt um COVID-19 Tests eingeführt werden. Der Grund ist erstens, dass zweifelhaft ist, ob das überhaupt etwas zur Eindämmung der Epidemie beiträgt, dass es zweitens im Vergleich weniger Aufwand erfordert, legale Prostitution einfach dadurch zu verhindern, dass gar keine Untersuchungen angeboten werden, und dass drittens (auch im Hinblick auf das Argument, dass es dann mehr illegale Prostitution gibt) vielleicht sogar in eine ganz andere Richtung gedacht wird. Nach einem Artikel Die jungen, (erz)konservativen Männer um Kurz (Die Presse) könnten die engsten Berater des Regierungschefs eher in eine Richtung denken, die man von radikalen Katholiken, wie SOLWODI, immer wieder hört. Das wäre dann die gerichtliche Strafbarkeit der Freier (im Verwaltungsrecht könnte der Freier einer "illegalen Prostituierten" ja schon jetzt belangt werden). Die COVID-19 Diskussion könnte durchaus ein „Aufhänger“ zur Einführung solcher Gesetze sein.
genau darum schrieb ich ja weiter oben: wir müssen aufpassen wie die Haftlmacher und dahinter sein, dass sämtliche Covid-begründeten Gesetze und Verordnungen auch wieder aufgehoben werden, ansonsten: Demokratie und Freiheitsrechte adee!