Sexdienstleistungen in Zeiten von Corona

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o_O
"Österreich" ist eine sehr vielfältig verwendbare Zeitung: man kann darin Tiefkühlkost einwickeln für den Transport, oder sie nass machen und empfindliche Salatsetzlinge eine Weile frisch halten. Fenster putzen kann man damit auch, sie bei Malerarbeiten unterlegen, und zur aller größten Not sogar den Arsch damit wischen - aber doch nicht LESEN!
Fürn Sittich ist sie auch geeignet.
 
Woran man eine seriöse Aussage erkennt?
An der Angabe der Quelle..

Ich bezeichne ungern Mitposter als Troll, aber in seinem Fall denke ich, es kommt hin..
Aufmerksamkeitsdefizit gepaart mit persönlichem Groll auf P6-Gewerbe..
Wenn dann bist du der Troll von uns beiden.
 
Für den Kachelofen nehm ich nur Qualitätsblätter, die brennen am Besten, Wiener Zeitung, Standard und Presse kann ich sehr empfehlen.
 
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was heißt, die Wirtschaft überlebt das nicht?
Damit ist gemeint, das Erzeuger und Dienstleister, welche Produkte und Dienstleistungen mit kurzem Ablaufdatum anbieten, auch von kurzfristigen Kreisläufen abhängig sind.
Wenn ich heute bei einer SW gut befriedigt werde, bin ich nächste Woche schon wieder geil und sie erwartet das auch und stellt sich darauf ein.
Genauso eine Putzfrau, Privatkindergarten ec. ec. Kurzfristige Kreisläufe von geben und nehmen.
Ein Goldschmied oder ein Schnapsbrenner kann seine Produkte jahrzehnte lang lagern...
 
Könnt mir leicht vorstellen, dass das intern so beschlossen wurde.
Die Frage bleibt, wo hast du es her?
Ja, gute Frage? Das kann eigentlich nur jemand wissen der im BMGSPK oder Krisenstab direkt sitzt. Derzeit gilt die Verordnung bis 30.6., wenn nicht der Punkt über die Prostitution geändert wird, inhaltlich - weil neu nummeriert ist er seit gestern.
 
Wahrscheinlich verstehst du sie nicht, besser Krone und heute zeitung
Falls das der Versuch einer Beleidigung sein soll, folgendes:
Wenn du solche unausgegorenen Dinge über Bordellwiederöffnungen berichtest, hast du sie wahrscheinlich aus Quellen, gegen die die von dir genannten Medien der Olymp der Berichterstattung sind.
 
Damit ist gemeint, das Erzeuger und Dienstleister, welche Produkte und Dienstleistungen mit kurzem Ablaufdatum anbieten, auch von kurzfristigen Kreisläufen abhängig sind.
Wenn ich heute bei einer SW gut befriedigt werde, bin ich nächste Woche schon wieder geil und sie erwartet das auch und stellt sich darauf ein.
Genauso eine Putzfrau, Privatkindergarten ec. ec. Kurzfristige Kreisläufe von geben und nehmen.
Ein Goldschmied oder ein Schnapsbrenner kann seine Produkte jahrzehnte lang lagern...

Dass weiß ich schon, beantwortet aber die Frage nicht, warum der Ausfall der Nachfrage in *einigen Segmenten der Wirtschaft* gleich *die Wirtschaft* umbringen soll.
selbst die Branchen, die jetzt auf null gedreht wurden, werden nach den Maßnahmen wieder aufleben - die Zwischenzeit muss man halt (finanziell bzw mit anderer Beschäftigung) überbrücken und flexibel reagieren- so wie manche Textilproduzenten jetzt Gesichtsmasken nähen, ein steirischer Maschinenbauer innerhalb weniger Wochen ein serienreifes Beatmungsgerät entwickelt hat, ein lokaler Tischler bei mir in der Gegend sich derstesst vor Arbeit, weil er Plexiglas verarbeiten angefangen hat (Schutzwände bei Supermarktkassen bis hin zu Gesichtsschilden, die Studentin gibt ihre Nachhilfe per Zoom-Konferenz, ich selbst bin als Therapeut auf 10% Kurzarbeit und forciere halt jetzt ein Hobby-Nebengeschäft mit Taucharbeiten) usw usw.
Und manche müssen hat wirklich einfach nur zuwarten, bis ihr Geschäft auch wieder möglich ist. Aber wirtschaftlich *umbringen* tut die derzeitige Situation nur jene (bzw deren Gläubiger, weil einem Nackerten kannst nicht in die Tasche greifen), die hoch verschuldet sind, und jene, nicht in Joki-Kirschner-Manier (rechtzeitig drauf schaun dass mans hat wenn mans braucht) vorgesorgt haben. Aber auch dei werden dann fröhliche Auferstehung feiern, wenns wieder geht, und inzwischen bzw bezüglich derer, die dann nicht wieder auf die Füße kommen, weil ihre Leistung auch bisher schon schlecht war und sie nur von ihren Schulden gelebt haben (die ihnen jetzt auf den Kopf fallen), ist das bloß eine längst überfällige Marktbereinigung.

was ich allerdings jetzt schon beobachte, ist, dass viele die chance nützen udn ihr marodes = überschuldetes Unternehmen zudrehen udn die Schuld bequem auf die Covid-Maßnahmen schieben. Den Anfang machte meines Wissens ein südburgenländisches Hotel mit rd 10 MA, die eine gute Woche nach Beginn des Lockdowns mit einer viertel Mio Schulden das Handtuch warf, weil ihn "der Lockdown umgebracht" hätte: bitte, wie reißt der mit 10 MA in einer guten Woche 250tsd Schulden auf? oder hatte er sich am End nicht doch schon vorher damit übernommen?
 
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Könnt mir leicht vorstellen, dass das intern so beschlossen wurde.
Die Frage bleibt, wo hast du es her?


Falls das der Versuch einer Beleidigung sein soll, folgendes:
Wenn du solche unausgegorenen Dinge über Bordellwiederöffnungen berichtest, hast du sie wahrscheinlich aus Quellen, gegen die die von dir genannten Medien der Olymp der Berichterstattung sind.

Im Reich der Trolle kam die VO heute raus....
Aus der sprudelnden Quelle im Wald, aus der sie mit ihren kleinen Eimerchen stets ihr Wasser schöpfen..
 
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Wahrscheinlich verstehst du sie nicht, besser Krone und heute zeitung

An meine zarten blauen Augen lasse ich nur "Troll 24"
Wenn sie es auch mit der Gross/Kleinschreibung nicht so genau nehmen (diese schlimmen Dreikäsehochs aber auch! ), aber da gibt es stets alle News, seriös, exklusiv und aktuell.
Also i find des super!
 
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Die längst überfällige Marktbereinigung also
Jaja...

Für mich eines der Unwörter des Jahres.
Ein Paradebeispiel an Empathielosigkeit.

ich seh es eher als empathielos, mit immer noch mehr Schulden (weil die am End auf alle überwälzt werden) Markteilnehmer im Markt zu halten, die es aus eigener Kraft nie schaffen werden. Ich geb dir ein lange zurückliegendes Bsp, 1. weil allgemein, und auch der Ausgang der Sache bekannt, und 2. weil man damit heute niemandem mehr auf die Zehen tritt): die Vöest hatte über 10tsd Mitarbeiter, bloss damit dei Arbeitslosenstatistik schön ausschaut, und kostete jährlich Mrd an Steuergeld, bevor der Staat endlich die Förderungen auf Kosten der Steuerzahler einstellte und sie privatisiert wurde - ein paar Monate später machte sie mit 6000 MA den gleichen Umsatz, und 5 Jahre später hatte sie den doppelten Umsatz wie vor der Privatisierung, und das mit 12tsd MA.
Ein anderer Fall ist eine bekannte großer Baukonzern, der vor einigen Jahren hoch überschuldet in Konkurs ging: weil der so groß war und den Banken und Politikern immer mit Konkurs gedroht hatte, hatte man das Überleben des Konzerns mit immer noch mehr Krediten und Subventionen (windige Konstruktionen!) aufrecht erhalten, während dieser mit unhaltbar niedrigen Preisen kleine "Mitbewerber" reihenweise in den Ruin trieb.
Das meine ich mit Marktbereinigung.
 
Gut kombiniert, Scotland Yard :up:

Ich habe die Zeitung unter höchstpersönlichem, gefährlichem Einsatz mit heim genommen, dort das Handy aufgeladen, den Artikel abfotografiert und ihn online gestellt in der irrigen Hoffnung, dass er ein entscheidender Puzzleteil auf die ewige Frage "Wann wieder? " sein werde..

Aber irgendwie Fehlanzeige bis dato.. :vorsichtig:


Wohl weiterhin :verschoben:
Apropos....verschieben würde ich jetzt auch gerne etwas...
ach, was soll es....
 
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Menschenhändlerring zwang in Wien Frauen in Prostitution

Ein Menschenhändlerring soll seit 2012 von Rumänien aus 28 Frauen zur Prostitution gezwungen haben. Etwas mehr als die Hälfte der Opfer ist laut Polizei in Wien zur Sexarbeit genötigt worden. Drei Männer, die für die Umtriebe in Österreich verantwortlich sein sollen, und 19 weitere Verdächtige wurden in Rumänien festgenommen. Bei zwei Hausdurchsuchungen in Wien wurde Beweismaterial sichergestellt.

16.16 Uhr, 15. Mai 2020
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Bei den Opfern handelt es sich um Frauen im Alter von 18 bis 40 Jahren aus Rumänien. Sie wurden von den Menschenhändlern mit der sogenannten Loverboy-Methode "angeworben": Die Männer machen sich an Frauen aus sozial schwierigem Umfeld heran, gehen sogar eine Beziehung ein und stellen einen Job am Bestimmungsort in Aussicht.

In Wien angekommen, wurden den Frauen die Reisepässe abgenommen und sie landeten im Rotlichtmilieu. "Im Fall der Verweigerung (der Sexarbeit, Anm.) gingen die Beschuldigten mit körperlicher und psychischer Gewalt vor", sagte Vincenz Kriegs-Au, Sprecher des Bundeskriminalamts (BK). "Die Gruppierungsmitglieder verkauften darüber hinaus auch die Opfer innerhalb der Gruppierung weiter, die Beträge beliefen sich auf 5.000 bis 8.000 Euro."

Am Mittwoch führten rumänische Ermittler 16 Hausdurchsuchungen im südrumänischen Landkreis Giurgiu durch. Dabei wurden 22 Verdächtige festgenommen, darunter jene drei Männer Mitte bis Ende 20, die zuletzt die "Wiener Filiale" der Menschenhändler betrieben haben sollen. Das Landeskriminalamt Wien durchsuchte fast zeitgleich zwei Wohnungen in Favoriten und Meidling, eine weitere Amtshandlung erfolgte in Huddersfield in Großbritannien. In Wien gab es zwar keine Festnahmen, es wurden aber Datenträger, Mobiltelefone und Unterlagen gesichert, sagte der BK-Sprecher.

In Rumänien stellten die Behörden auch Bargeld, Schmuck und Uhren, acht Luxusautos, ein Nutzfahrzeug, Waffen, Falschgeld, Parfums, Handys und Laptops sicher. 15 Verdächtige werden von der rumänischen Staatsanwaltschaft zur Untersuchung der Straftaten von Organisierter Kriminalität und Terrorismus (DIICOT) einvernommen. In Großbritannien wurden zwei Opfer identifiziert und zwei Verdächtige festgenommen.

Der Kopf der Menschenhändler soll bereits 2012 kriminelle Verbindungen in Rumänien und nach Österreich, Deutschland, Zypern, in die Schweiz und die Türkei aufgebaut haben. Er zog eine Organisation für Zuhälterei, Menschenhandel, Schmuggel und Geldwäsche auf. Um die Herkunft der Einnahmen zu verschleiern, betrieben er und seine Verwandten ein Familienunternehmen. Unter diesem Firmendeckmantel sollen auch illegale Geschäfte mit Gold aus der Türkei gelaufen sein. Zudem besteht der Verdacht, dass die Bande gefälschte britische Pfund in Verkehr brachte. Den illegalen Gewinn, der insgesamt durch Straftaten erzielt wurde, schätzen die Polizeibehörden auf rund 1.115.000 Euro.

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Den Frauen wurde damit gedroht, dass sie ihre Schulden zurückzahlen müssen. Weitere Nötigungs- und Erpressungsgründe waren minderjährige Kinder, die aus der Lebensgemeinschaft mit den Tätern stammten und die bei Verwandten der Bandenmitglieder aufwuchsen. "Wenn sich die Frauen weigerten weiterzuarbeiten, den Menschenhändlern geforderte Geldbeträge nicht übergaben, den Erwartungen nicht entsprachen oder sich an die Polizei wandten, wurde physische oder psychische Gewalt auf die Opfer ausgeübt, manchmal auch während Schwangerschaften", berichtete das BK.
 
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