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@Mitglied #383712 , @Mitglied #170361 ,
noch etwas zum Thema Blutspenden,
wie Analysator schon sagte, es hat nichts mit Diskriminierung zu tun.
Ganz "normale" Menschen werden auch ausgeschlossen, wenn sie in den letzten 6 Monaten in tropischen Gebieten waren oder einen ungeschützten Geschlechtsverkehr mit Unbekannten hatten.
Mir persönlich ist schon folgendes passiert: gab beim Blutspenden in Wien an, dass ich vor einem Monat in Jordanien war. Wurde ausgeschlossen. Da mir aber dies unverständlich war, fragte ich in der Zentrale nach. Die Antwort: Jordanien ist zwar nicht tropisch, es liegt aber im Ermessen des zuständigen Arztes dies zu bewerten. Am nächsten Tag durfte ich doch Blutspenden.
Ein weiteres kurioses Erlebnis, ich war 2004 (Tsunami) in Thailand. Da es dort einen allgemeinen Aufruf zum Blutspenden gab, meldete ich mich. Das auszufüllende englische Formular hatte etwa 200 Fragen, eine davon war: "Haben sie schon mal Geld für Sex bezahlt oder erhalten?" Ich habe damals gelogen und mit "Nein" beantwortet. Gott, falls vorhanden, wird mir sicher diese Lüge bereits verziehen haben.
Man muss verstehen, dass das RK sich in allen möglichen Richtungen absichern muss. Wenn jemand sein gebrauchtes Auto an einem Händler verkauft und der nächste Besitzer unmittelbar danach einen schweren Unfall wegen technischer Gebrechen hat, wird auch der Händler zur Verantwortung gezogen.
Übrigens, ich arbeite nicht beim RK
noch etwas zum Thema Blutspenden,
wie Analysator schon sagte, es hat nichts mit Diskriminierung zu tun.
Ganz "normale" Menschen werden auch ausgeschlossen, wenn sie in den letzten 6 Monaten in tropischen Gebieten waren oder einen ungeschützten Geschlechtsverkehr mit Unbekannten hatten.
Mir persönlich ist schon folgendes passiert: gab beim Blutspenden in Wien an, dass ich vor einem Monat in Jordanien war. Wurde ausgeschlossen. Da mir aber dies unverständlich war, fragte ich in der Zentrale nach. Die Antwort: Jordanien ist zwar nicht tropisch, es liegt aber im Ermessen des zuständigen Arztes dies zu bewerten. Am nächsten Tag durfte ich doch Blutspenden.
Ein weiteres kurioses Erlebnis, ich war 2004 (Tsunami) in Thailand. Da es dort einen allgemeinen Aufruf zum Blutspenden gab, meldete ich mich. Das auszufüllende englische Formular hatte etwa 200 Fragen, eine davon war: "Haben sie schon mal Geld für Sex bezahlt oder erhalten?" Ich habe damals gelogen und mit "Nein" beantwortet. Gott, falls vorhanden, wird mir sicher diese Lüge bereits verziehen haben.
Man muss verstehen, dass das RK sich in allen möglichen Richtungen absichern muss. Wenn jemand sein gebrauchtes Auto an einem Händler verkauft und der nächste Besitzer unmittelbar danach einen schweren Unfall wegen technischer Gebrechen hat, wird auch der Händler zur Verantwortung gezogen.
Übrigens, ich arbeite nicht beim RK
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