Sexdienstleistungen in Zeiten von Corona

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Ich verstecke mich nicht, ich will einfach anonym schreiben, weil ich das Gefühl habe, dadurch manche Dinge offener oder direkter ansprechen zu können.

Ausserdem möchte ich nicht von Leuten, mit denen ich mich bereits getroffen habe, im Thread mit intimen Details konfrontiert werden, die dann alle mitlesen können, so wie es einigen Kolleginnen hier bereits passiert ist.
"Der Gentleman geniesst und schweigt" ist nicht allen geläufig.

Ich habe mich nur registriert, um mich coronabedingt am Laufenden zu halten betreffend die Branche und ich wollte eigentlich nur mitlesen..
Aber dann kam aufgrund der interessanten Themen hier die Muse/Schreibeslust über mich ;)

Und natürlich einfach nur aus Langeweile den Namen SEXARBEITERIN gewählt anstatt XXY :fies:
 

Hört das nie auf, dass Leute ohne nachzudenken, Seiten/Berichte auf DEUTSCHLAND hier teilen ?

Ist richtig, aber der Text stimmt überein.

Das kann auch bedeuten, dass besagte Dame den Text von dem geteilten Dokument abgeschrieben hat..
Was noch immer nix sagt, dass es für Österreich gilt..
 
@Mitglied #539397
Ich möchte hier die Leistungen der SW nicht schmälern, aber die Damen haben den 10 bis 15 fachen Stundenlohn eines normal arbeiteten Menschen.

Und du meinst, dass SexarbeiterInnen auch die gleiche Anzahl an Stunden pro Woche arbeiten wie "normal arbeitende Menschen"? Und dir scheint auch entgangen zu sein, dass sich das mit der Lebensarbeitszeit in diesem Beruf auch etwas anders verhält als bei "normal arbeitenden menschen".
 
So schlecht wirst du aber auch nicht verdient haben. Vielleicht hast du nicht 10 Kunden am Tag gehabt, aber du hast sicher auch überdurchschnittlich verdient. Wenn du das nicht zugibst, lügst du dich selber an.

Am leiwandsten sind immer jene Männer, die genau wissen, wieviel SexarbeiterInnen so verdienen. Selbst wenn diese etwas Gegenteiliges hier sagen.
 
Richtlinien für Personenbezogene Dienstleistungen mit Körperkontakt unter Covid-19

Vor dem Treffen


da fällt mir gerade das typische wiener vorstadtpuff ein, wo mohammeds söhne im 15-minuten-takt ohne gummi um max. 30.- euro griechische hochzeitsnächte erleben wollen!

geduscht wird üblicherweise erst ab dem eher seltenen 30-minuten-programm, insofern die örtlich zumindest noch in bruchteilen vorhandene duschkabine nicht für sich bereits die größte dreckschleuder ist!

ganz zu schweigen vom überreichten vom vorgänger noch feuchten handtuch und dem in ehren ergrauten tschurifetzen, der für jeden gast ‚frisch‘ auf dem bett ausgebreitet wird!

herzlich willkommen bei der cov-sicheren neueröffnung der wiener bordellszene :mad:
 
Doch, doch.
Wenn bei einem Gottesdienst nähe Frankfurt über 100 Menschen infiziert wurden, dann frage ich dich, wie viel Menschen können bei einem Gangbang mit 25 Teilnehmern höchstens infiziert werden?:hahaha:

auch hundert?
vielleicht noch bedeutend mehr ohne nachvollziehbarem contact-tracing und containmentmöglichkeiten!
 
Und du meinst, dass SexarbeiterInnen auch die gleiche Anzahl an Stunden pro Woche arbeiten wie "normal arbeitende Menschen"? Und dir scheint auch entgangen zu sein, dass sich das mit der Lebensarbeitszeit in diesem Beruf auch etwas anders verhält als bei "normal arbeitenden menschen".

na ja, gibt auch "Typen" die dann zu "Omas" gehen...
Zumindest wird Werbung dafür gemacht.

Aber so ziemlich ALLE diese Rechnungen hinken.
Alles eine Frage
der Optik
wie sie "rüberkommt"
Wo sie arbeitet
Ob sie mit dem Geld eine Familie zu erhalten hat
usw...

Und wenn ich so hin und wieder in den Laufhäusern rumziehe, tun sie mir leid - was da für Typen rumlaufen - und wenns schlecht läuft, "musst" auch sowas bedienen.
 
Theorie und Praxis

Wenn eine das hygienekonzept bierernst nimmt, bleib ich vorm PC sitzen, hab ja 2 Hände hehe :)

Und stell mit dem geld befriedigenderes an
 
Theorie und Praxis

Wenn eine das hygienekonzept bierernst nimmt, bleib ich vorm PC sitzen, hab ja 2 Hände hehe :)

Und stell mit dem geld befriedigenderes an
 
Weil man hier mit "normal arbeitenden Menschen" vergleicht: Sexworkerinnen sind normal arbeitende Menschen. Sie haben ein offizielles Gewerbe, bieten eine Dienstleistung für eine gewisse Zeit und bekommen dafür eine Gegenleistung, so wie ein Physiotherapeut usw. Und was den Stundenlohn betrifft, die Kosten für Miete in einem Studio usw. sind sicher nicht ohne!
:capito:
 
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