Sexdienstleistungen in Zeiten von Corona

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Auch ich hab mit dem Herrn Hofrat, wie übrigens auch mit dem Leiter des Prostitutionsreferats des Wiener Magistrats schon sehr gesittete und informative Telefongespräche geführt. Mit der Gesundheitsuntersuchungsstelle - ohne konkreten Eigenbedarf! - übrigens auch.
 
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So sieht er das, weil er sich halt eine bestimmte Rechtslage wünscht
so ist es; dem wär's natürlich am liebsten, es gäbe überhaupt keine Prostitution in ganz Wien. Daß er dann aber auch selber seinen Job verlieren würde, zumindest seinen derzeitigen, ist ihm vielleicht gar nicht klar.
 
Hofrat aans an Hofrat zwaa ... wo måch ma dånn de Razzia?

Würd ich ihm aber trotzdem nicht unterstellen, weil er wohl selber um die Nachteile eines weitestgehenden Verbots weiß. Anders als die meisten Politiker(innen) halte ich ihn nämlich eher für einen ... wie sag ich's jetzt? ... wohlinformierten "Insider" (um das Wort "Kenner" zu vermeiden).
 
Was ich so herausgehõrt habe ist das Gesundheitsministerium fassungslos ob dem Verlauf dieser Angelegenheit. Aber jetzt ganz ehrlich 14!!!!!!Airnb Wohnungen, in denen gearbeitet wird, haben sie stolz auffliegen lassen, da sind aber schon vieeel mehr am Werk. Aber wie schon erwæhnt, zum Erwischen müssen sie recherchieren und in jedem Fall zu zweit sein, da kontrollieren sie doch lieber die offiziellen Puffs, wenn überhaupt. Irgendwie stimmt die Chemie nicht. Für die SWs ist das gut, weil wenn die Behõrden nicht einmal den Strich mehr unter Kontrolle haben(ab 21. ab 19h erlaubt) und Hausbesuche erlauben müssen (80%der Escortmädels haben keine Karte, müssen sie auch nicht, weil das sind anstændige Frauen mit frivolem Hobby!), dann kõnnen die SWs wenigstens versuchen, etwas zu verdienen. Dann war wenigstens die Untersuchung und der Covid-test nicht hoffnungslos. Dubios.das Ganze!
 
So informiert is der ned, sonst wære so ein Mail nie an die Õffentlichkeit gelangt(das Überrrraschungsmail)!:)
 
so ist es; dem wär's natürlich am liebsten, es gäbe überhaupt keine Prostitution in ganz Wien. Daß er dann aber auch selber seinen Job verlieren würde, zumindest seinen derzeitigen, ist ihm vielleicht gar nicht klar.
ich glaube, er will nur eine eindeutige und logische Rechtslage. Wie man sieht, scheint Prostitution eh trotz allem eine bessere Lobby zu haben, als man sich gedacht hat. Halt nicht die Prostitutionsstätten aber die Branche an sich darf leben. Soll nicht zynisch klingen, ich weiss, dass sich die Betreiber jetzt den Schaum vorm Mund wegwischen, wenn sie das lesen aber der Kompromiss, Escort zu erlauben zeigt mir, dass zu mindestens das Gesundheitsamt verhindern will, die Branche in die Illegialität zu treiben und somit ist auch langfristig der Job des Hofrat sehr sicher, glaube ich.
 
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