Seit meinem 20 oder so Lebensjahr liebe ich Strings, ich habe mich langsam herangetastet. Meinen ersten String kaufte ich auf Ibiza, einen weißen, knappen, im nassen Zustand transparenten G-String. An den Strand habe ich mich nicht getraut.
Ausgerechnet an einem runden Geburtstag trug ich einen knappen G String erstmals länger an einem Strand, und da machte ich die überraschende Erfahrung, dass es nicht die Frauen sind, die mir nachgeschaut haben, sondern die Männer.
Das war für mich ein einschneidendes Erlebnis, das mich zunächst sehr verunsichert hat, weil ich an sich hetero bin. Ich musste bald erkenne, dass es anderen Männer sind, mit denen man - wie eben hier in dem Forum - die Stringleidenschaft am ehestens teilen kann. Andererseits habe ich mich immer gewundert, was mich am G-String so fasziniert, der sich vorn aus einem knappen Dreieck begnügt und hinten nur aus Schnürchen besteht. Ist es der Schnitt? Ist es der Umstand, dass er mehr enthüllt als er verhüllt, dass das Dreieck über den String-Träger mehr enthüllt, der sich vorn mit dem Notwendigsten begnügt bzw. gegenüber Dritten signalisiert, er will am liebsten auf das Höschen, auf das Tragen eines knappen Höschen reduziert werden? Liebe ich Strings, weil ich gewisse exhibitionistsche Züge (ausschließlich adults) in mir trage?
In letzter Zeit gefällt es mir, im Sommer am Strand auch nackt zu baden, am besten dort , wo sich auch andere Männer in der Sonne aalen - total unverhüllt. Auch habe ich erstmals einen männlichen Masseur zu einer naked
Tantra Massage aufgesucht, es war wunderbar.
irgendwie weiß ich nicht genau, wo ich jetzt als sexuell verortet bin. Any ideas?