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Länder mit hohem sozialen Standard haben zumeist strengere Bestimmungen hinsichtlich der Ladenzeiten (Beispiel Österreich und Deutschland). Wirtschaftsliberale Länder, in denen der Schutz der Dienstnehmer eher klein geschrieben wird (England beispielsweise und die USA) überlassen das gerne dem "freien Markt", wie man so sagt. Dass da der eine oder andere zwar bei vielen Themen den "humanistischen Menschenfreund" heraushängen lässt, aber diese auch dem Dienstnehmerschutz dienende Bestimmung in Frage stellt, nur weil sie der eigenen Bequemlichkeit im Weg steht, das mutet schon seltsam an.
Soziale Haltung ist für dich, lieber Trina ein Lippenbekenntnis. Denn dass auf Dienstnehmer kein Druck ausgeübt werden würde, gäbe es keine Bestimmung, die dem Einhalt gebieten, das ist doch klar.
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Eigentlich schade, daß Du Dich in letzter Zeit permanent auf Unterstellungen reduzierst, denn wie man hier nachlesen kann, habe ich oft genug betont, daß es Bestimmungen geben muß, damit Ungerechtigkeiten so weit wie möglich vermieden werden können.
Aber erkläre mir doch bitte Dein Lippenbekenntnis in sozialen Fragen, wenn zwar die Sonntag-Pflichtruhe gelten soll, nur halt für einige, aber etwa nicht für Angestellte im Gastronomiesektor, in Kinos, Theater, etc. etc. etc.
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C
Gast
(Gelöschter Account)
sorry, wenn ich mich hier auch nocheinmal einklinke... und meinen Senf dazugeb'
--> dagegen, und nuur dagegen würde auch ich grundsätzlich sicherlich gar nichts einzuwenden haben.... gäbe es nicht schon andere einstmals "nur" gute Möglichkeiten... aus denen im Laufe der Zeit Zwänge wurden oder daraus "Zwangsbeglückungen" resultierten...
und... es ist zu erwarten wenn eine Ladenkette damit beginnt auch noch am Sonntag zu öffnen (sofern es per Gesetz erlaubt wird), dass zwecks Wettbewerb alle and'ren nachziehen werden.... womit die Möglichkeit einmal mehr zum Zwang geworden wäre!
und wenn dann, was schon jetzt und auch in anderen Berufen, keine Seltenheit mehr ist - irgendwann irgendjemand meint: "wer nicht spuren (sprich sonntags arbeiten) will, kann ja gern gehen oder muss ja nicht im Handel arbeiten....."..
....Mancher wird durch familiäre Umstände dazu gezwungen, egal ob er will oder nicht, zu bleiben.... und wird aufgrund des Zwangs dann möglicherweise schwerkrank... außerdem hat weiters (auch bei uns hier) nicht jeder Mensch die finanziellen, zeitlichen oder intellektuellen Möglichkeiten sich weiterzubilden oder umzuschulen, sodass er in einem anderen Job Fuß fassen kann/könnte... manche sind auch schon nahe der Pensionierung und / oder zu krank oder ausgebrannt um nochmal neu von Vorne woanders anzufangen...
aber sicher... die Möglichkeit zu gehen hat jeder... die Möglichkeit woanders neu, soooooooooo zu beginnen, dass es wieder ein lebenswertes Leben ergibt... und dieser Mensch dauerhaft glücklich ist und gesund bleibt,....nicht!
lg caty
C
Gast
(Gelöschter Account)
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F
Gast
(Gelöschter Account)
Sry Bulsi das die Statistik ned hinhaut wissen wir......man muss nur mal mit den Leuten reden die in den Geschäften stehen bzw die Umsätze rechnen. Wie schon geschrieben wurde, wenn ein Zugzwang im Handel herrscht wird einfach darübergefahren.
Ich hab das selber bei einem Konzern gesehen der in Vereinbarung mit dem Betriebsrat am FR statt bis 13.00 Uhr seine Shops bis 16.00 geöffnet hatte, ausgemacht war das die ANgestellten den FR darauf den Zeitausgleich 1:1 nehmen "können". Es hat nicht lange gedauert als die ersten gegangen wurden als sie sich dann den Zeitausgleich genommen haben. Und solche Sachen sehe ich leider viel zu oft.
Nochmals es spricht nichts dagegen, wenn die Voraussetzungen für die MA geschaffen sind und was noch wichtiger ist, diese auch eingehalten werden und hier sehr ich das grösste Manko.
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So läuft das nicht. Der Prozess dauert ca. ein Jahr incl. 2. Instanz und du kannst dich relativ entspannt zurücklehnen, weil du dir relativ sicher sein kannst, dass du eine dicke Nachzahlung bekommst.
Und eins mach ich sicher nicht: Den Personalchef der Vorgängerfirma anrufen, wenn ich einen MA einstell - und auch mich hat noch NIE ein Personalchef angerufen. Und ich habe einen mittelgrossen Betrieb und hatte früher mal einen ziemlich grossen mit einer entsprechend grossen Mitarbeiterzahl.
C
Gast
(Gelöschter Account)
*seufz*... ja, theorie und praxis.... wenn diiiieeeeeeeeee gegensätze ned wären......
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Z
Gast
(Gelöschter Account)
a das passiert schon..immer mehr...weil sich die Leut alle kennen, zumindest in einem Dorf wie Wien, grad im Bereich HR/Recruiting, und für spezielle Positionen...da kennt dann der den und die und die Kinder gehen in den Kindergarten gemeinsam...und...dort werden auch alle Daten aus Personalakten brühwarm ausgetauscht am Telefon, oder beim Grillabend. Leider. Und wenn man in der einen Firma dem Chef nicht so zur Nase gepasst hat, dann gehts auch in der anderen nicht...
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