Sind fromme Leute trotzdem gut im Bett?

Als ich meine damalige Freundin (jetzige Frau) kennengelernt habe, war sie sehr fromm... Sie ging zwei- dreimal die Woche zur Kirche und mindestens jede zweite Woche zur Beichte.

Andererseits hat sie bereit nach knapp 20 Minuten nach dem Kennenlernen mit mir Sex gehabt und hat seit frühester Jugend regelmäßig und oft masturbiert. Weiter hatte sie vor mir bereits sechs andere Jungs, mit denen sie geschlafen hatte, einige weitere haben sie überall angefasst. Auch hat sie sich inder damaligen Zeit (nicht nur) von mir nackt fotografieren und filmen lassen.

Ist das in Ordnung für eine gläubige Christin oder beißt sich das? Heute ist sie nicht mehr fromm, aber schaut auch einmal auf die Bilder (Heiligenbilder, Kreuz,...)

Eure Meinung?
Wenn sie alle 14 Tage zur Beichte geht, muss sie schon zur Tat schreiten, um etwa zu Beichten zu haben.
 
Ich bin gläubig, die 10 Gebote sind mir wichtig. In den Geboten steht nichts darüber, dass man keinen Sex haben darf, über Masturbation usw steht auch nichts....also....freier Wille.....

Allerdings....die Wolllust, also übermässiges Praktizieren von Sex ....ist 1 der 7 Todsünden...

Und über Ehebruch steht auch was in den 10 Geboten.
 
ebenso der Umgang mit Rauschmittel. Egal ob Sex oder Alk.

hier ein Zitat aus der Bibel:

in der Bibel steht geschrieben, du sollst auch Deine Feinde lieben....

aber

in der Bibel steht nicht gedruckt, das man seine Feinde, schluckt!
 
Auch hier weiß die Bibel Rat grins.
Kann jedem nur die Geschichte um Onan an das Herz legen.
LG Gunther
 
bin ich nicht deiner meinung. die kirche steht auf grund ihrer oft politisch verankerten mitglieder sehr oft ueber den stufenbau der rechtsordnung und das geht nicht. wir alle haben uns an weltliche gesetze zu halten auch die kirche genau so wie ein boxverein.
Stimmt schon, trotzdem sehe ich es ein wenig differenziert!
 
Tja, die Kirche auch, und genau dort fängt das Problem an.
Sei jedem erlaubt!
Ich bin raus aus diesem Verein, weil ich nicht damit einverstanden bin.
Ich kenne trotzdem sehr Gläubige Menschen und auch Pfarrer die ihren Glauben leben, und respektiere die.
Und so liegt es an jedem selbst seine Scherflein beizutragen.

Aber lassen wir mal die Vergangenheit ruhen, Missbrauch findet immer noch statt.
Und ohne die Täter entschuldigen zu wollen, gehören Kinder so erzogen ,es ihnen beigebracht soviel Vertrauen zu ihren Eltern zu haben dass sie auch mit solchen übergriffen jederzeit zu ihnen gehen können.

Ich brachte dass meinen beiden von klein an bei, bei meinem Sohn mittlerweile selbst ein junger Mann war dass nie ein Thema, bei meiner Tochter leider schon.
Nicht mit Missbrauch durch authoritätspersonen direkt, aber sie bekommt mittlerweile schon mit 13 von Mitschülern Pornogifs zugeschickt und es gibt auch Grenzwertig Angriffe .
Sie kam damit zu mir, auf die Frage ob ich es weiterleiten soll, verneinte sie .
Es gab auch andere Dinge, über die ich nicht schreiben möchte, und die ich mit ihrem Einverständnis weiterleitete.
Ich bin natürlich sehr dankbar über dieses Vertrauen dass mir entgegen gebracht wird, aber daran gearbeitet habe ich schon als die kleinen im Kindergarten waren.
Aber solange nicht darüber geredet wird, und alles unter den Tisch gekehrt wird haben diese Verbrecher leichtes Spiel.
 
Allerdings....die Wolllust, also übermässiges Praktizieren von Sex ....ist 1 der 7 Todsünden...
Falsch:grantig: … die Wolllust ist übermäßiges Praktizieren von Stricken 🧶
Hat sich wieder mal die Kirche ausgedacht, um das „sündige Weib“ weiter zu verdammen, da dieser Fetisch tendenziell häufiger von Frauen ausgelebt wird. Da zuletzt das Vermehrte Auftreten von Handarbeitsgruppen, profan als „Rudel-Stricken“ bezeichnet, beobachtet werden kann, scheint das Fegefeuer für einen Großteil des weiblichen Geschlechts unausweichlich zu drohen. :lehrer:
 
In unserer Pfarre, die ich von den Messen her seit Jahren nimmer gesehen habe, wird niemanden irgendwas vorgeschrieben, verurteilt oder gar öffentlich gemacht.

wir leben offenbar in zwei verschieden wahrgenommenen realitäten.

zitat - schluss (https://www.moral.kath.theologie.uni-mainz.de/files/2017/11/Sexualitaet.Christentum_Trier2015.pdf): Heute, damit will ich schließen, sind es nicht mehr nur die Eheleute, deren Erfahrungen nicht übergangen werden dürfen. Es sind auch die Erfahrungen der Jungen und Alten, der Frauen und Männer, die Erfahrungen der Homosexuellen und der anderer sexueller Minderheiten, die uns von Möglichkeiten und Wegen der Liebe erzählen, die wir in der katholischen Morallehre erst noch zu entdecken haben. Für lange Zeit stand beim Thema der Sexualität das Lehren im Mittelpunkt des kirchlichen Tuns. Es ist Zeit für eine neue Kultur des Lernens und des Dialogs. Die Bibel kennt eine eigene Tugend für ein solches Unternehmen: den Freimut, den Mut zum Einander die Wahrheit sagen. Mit dem Prinzip Gehorsam ist dieser Freimut unvereinbar. Nur wer dem Gewissen des Menschen etwas zutraut, wer auf die Fähigkeiten der Autonomie setzt, der erwartet etwas vom freimütigen Sprechen. Die Synode im Bistum Trier ist ein hervorragender Ort, diese biblische Tugend neu einzuüben. Und dann besteht vielleicht Hoffnung, dass die Kluft zwischen Lehre und Leben nicht das letzte Kapitel in der Geschichte der katholischen Sexualmoral bildet.
 
Falsch:grantig: … die Wolllust ist übermäßiges Praktizieren von Stricken 🧶
Hat sich wieder mal die Kirche ausgedacht, um das „sündige Weib“ weiter zu verdammen, da dieser Fetisch tendenziell häufiger von Frauen ausgelebt wird. Da zuletzt das Vermehrte Auftreten von Handarbeitsgruppen, profan als „Rudel-Stricken“ bezeichnet, beobachtet werden kann, scheint das Fegefeuer für einen Großteil des weiblichen Geschlechts unausweichlich zu drohen. :lehrer:
Rudelstricken statt rudelbumsen, hurra ein neuer Trend!
 
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