wir leben offenbar in zwei verschieden wahrgenommenen realitäten.
Schau ich leb wo ich leb und da wird es praktiziert wie es praktiziert wird.
Das ist o.k. so, für die Gläubigen und Ungläubigen, für die Geschiedenen und die Unehelichen, für die Queeren.
Ich habe nicht vor es zu Studieren, und ich mag in nicht mehr Spaltungspunkte finden als notwendig. Wie es gelebt wird, ist für die meisten hier o.k. so. Innerfamiliär gibt es diese und jene Ansichtigen.
Was früher mal war oder gelebt wurde, interessiert mich nicht wirklich. Da dürfte ich noch immer nix verdienen, wäre in einer Ehe gebunden und hätte gesetzlich geregelte Pflichten als Ehe-, Hausfrau und Mutter, dürfte gehaut und vergewaltigt werden, - ist aber nimmer so. (nicht zweng dem Glauben, gesetzlich)
Prinzipiell egal. Wenn eine Trauerfeier ist, sind alle da, egal was sie sich denken oder nicht, hat auch nix mit einer Mitgliedschaft zu tun.
Was strafbar ist, gehört angezeigt und geahndet.
Und ansonsten bewegt sich der Apparat langsam und träge, ist ja auch schon ordentlich alt. (schau Dir manche Betriebe an, so sie noch leben, es werden noch Karteikarten verkauft.....)
Alleine wenn man die EU-Mitgliedsstaaten anschaut, gibt es sehr viel Trennendes in vielen Bereichen.
Ein Mindestmaß an Respekt für die Ansichten, den Glauben, die Lebensart und deren Symbole kann man haben, das ist von niemanden zu viel verlangt, oder?
....o.t. vorgestern war das Fastenbrechen bei mir ums Eck, da war glaubenstechnisch auch querbeet eingeladen, die Grundregeln kennt man, wenn nicht fragt man einfach....nix dabei....und ich steck meine Nase nicht in ihre Bücher - außer dass es halt in der Moschee war, war es nix anderes als dieselben Leut beim Einkaufen zu treffen.....
Es geht ja hier, wie wir miteinander umgehen und welche Vorurteile einfach zu vernachlässigen sind um gut miteinander zu leben.
(Wie erwähnt in Deutschland sind die Christen (nicht nur Katholiken) bereits in der Minderzahl. Ich hoffe, das erfreut so manche, sie sollten halt nicht auf "deutsche christlich begründete" Traditionen beharren oder ihnen gar nachweinen. Es geht was weg und was kommt nach?
Nix, ist irgendwie auch fad.
Keine Ahnung wo die Fundamentalisten herumrennen, scheinbar eher auf der Seite der Kämpfer gegen den Glauben.
In meiner Gassen wohnen die nicht, keine Ahnung wo ihr sie findet.
Ich höre nirgendwo soviel Glaubensgrundsätze, was Christen müssen, als von denen die dagegen ankämpfen. Kindheitstrauma - pft - keine Ahnung.