B
Gast
(Gelöschter Account)
Ich muss mal etwas suchen, irgendwo habe ich einen Erfahrungsbericht gefunden, der das Tabu sehr gut demonstrierte. Ein Homosexueller, hatte ziemliche Depressionen wegen seiner sexuellen Orientierung, dann hat er sich geoutet und daran gearbeitet, mit der Ablehung der Gesellschaft umzugehen. Erstaunlicherweiße hat er gar keine Ablehnung erfahren (war aber auch in Amerika), alle haben ihm gratuliert, er sei so mutig, er macht das Richtige, er fühlte sich bestätigt.
Mit der Zeit ist ihm aber aufgefallen, dass die Homosexualität ihn nur noch mehr schadet, seit er sie wirklich auslebt. Jetzt hat er versucht, diese zu beseitigen. Plötzlich wurde er angegriffen, er verleugnet doch nur seine Natur, das klappt doch gar nicht, er weiß nicht was gut für ihn ist, wie kann er nur. Psychologische Hilfe hat er natürlich keine mehr erhalten (was zuvor kein Problem war).
Das ist also das tolerante 21 Jarhundert?
Das typische "tolerieren" von der eigenen Meinung eben. Toll, wirklich toll.
Da verstehe ich was nicht. Warum braucht der psychologische Hilfe, wenn er den gesellschaftlichen Normen entsprechend leben will? Es wäre also normales Leben nur mehr mit Hilfe zu bewältigen.