B
Gast
(Gelöschter Account)
Warum musst du eigentlich rhetorsichen Senf ohne Sachargumente hier reinkleistern, macht dir das Spaß.
Ich schreib dir mal ein Sachargument, du kannst dann ja darauf vernünftig antworten.
Ein männlicher Maso wird sich in der Session entmannt fühlen, wenn er außerhalb der Session sich jedoch als Mann definiert oder definieren möchte, wird er einen inneren Konfikt damit bekommen. Dieser innerer Konfikt, hat mit gesellschaftlicher Ablehnung nichts gemein. Wenn man ihm das aber einredet und versucht den Leidensdruch zu mildern, obwohl man die Ursache gar nicht identifiziert, dann wird sich dieser auch nicht verringern lassen. Es gibt so einige, die ihr Leben lang aufgrund einer Paraphilie, die sie nicht als solche anerkennen, depressiv sind. Muss man sowas immer ins Lächerliche ziehen? Oder willst du mir erzählen, dass Ursachen die Leidensdruck erzeugen, mit dem Essen von Austern gleichzustellen sind? Dir fällt schon auf, was ich meine, oder.![]()
Vielleicht findest Du mein Beispiel "lächerlich" und als "Sachargument" ungehörig. Es grenzt aber meinem Bemühen nach den Schlagabtausch der Argumente auf das ein, was Sache ist, nämlich dass ich nicht krank bin, wenn irgendwas meines Lustspektrums gerade den Geschmack und die Billigung meiner sozialen Umgebung nicht trifft. Ein Masochist kann in der Gesellschaft sehr gut 'seinen Mann stellen', vielleicht auch gerade weil er den sexuellen Ausgleich durch die männliche Entwürdigung bei einer bestimmten Frau erfahren kann. So weiß man, dass Kaiser Augustus bei seiner Frau Lydia ein Pantoffelheld war und dass viele sehr prägnante Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sich ihre sexuelle Motivation bei sog. "herrschsüchtigen" Frauen suchen.
Das würde ich nicht abstreiten, wenn Du mir jetzt unterstellst, Witze zu machen - das natürlich auch - so wie im Leben nur die Lüge 100%ig wahr ist und alles, was sicher "wahr" ist, eben gar nicht IST. Frei nach K. Popper