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Die Fruchtbarkeitsrate sinkt in Mitteleuropa seit Jahrzehnten deutlich unter zwei Kinder pro Frau. Seid Ihr darüber besorgt, und falls ja, was sind Eure Lösungsvorschläge?
Sinkende Geburtenrate in Mitteleuropa
- Ersteller Mitglied #456556
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Nein, denn Gott sei Dank sind wir in einem Zeitalter angekommen, wo es (mehr oder minder) akzeptiert wird, wenn eine Frau keine Kinder bekommen will.
Und dagegenüber stehen ja nach wie vor sehr viele Familien mit 3 Kindern oder mehr.
Und dagegenüber stehen ja nach wie vor sehr viele Familien mit 3 Kindern oder mehr.
D
Gast
(Gelöschter Account)
naja...mathematisch betrachtet sterben wir bei der derzeitigen Geburtenrate ohnehin aus...dann löst sich das Problem von selbst...welches Zeitalter das dann sein wird kann ich leider nicht beantworten....
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Wohl kaum, überleg mal, wieviele Kinder eine afrikanische oder türkische Frau im Durchschnitt bekommt. In Japan/China (weiß leider nicht mehr genau) darf man sogar nur noch ein Kind bekommen (also falls es wahr ist).
Das betrifft ja nur Europa.
D
Gast
(Gelöschter Account)
hab ja auch geschrieben "WIR"
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Aha, und wer ist wir?
Wenn du wir schreibst, gehe ich davon aus, dass du die Menschheit meinst und das schließt Afrikaner/innen und Türken/innen wohl auch ein
S
Gast
(Gelöschter Account)
Ich bin froh, dass ich nur zwei Kinder habe. Zwei Hände zwei Kinder, pflegte mein Mann zu sagen.
Außerdem hatte ich nicht das Gefühl, dass dieses Land kinderfreundlich eingestellt ist.
Da passt nun meine persönliche Geschichte gut rein:
Ich war mit meinem zweiten Sohn sichtbar schwanger, betreute zusätzlich Drillinge im Alter von damals 4 Jahren und noch meinen damals 4 Jährigen Sohn.
Mit vier Kindern an der Hand und einem im Bauch benutzte ich die Straßenbahn.
Ich wurde sehr genau von den Passagieren bemustert, einige äußerten sich unter anderem mit folgenden Bemerkungen: Wieviele Kinder will die noch? reicht es nicht schon mal?
Alle vier Kinder an der Hand waren optisch unverkennbar mitteleuropäischer Herkunft, meine Person eingeschlossen.
Außerdem hatte ich nicht das Gefühl, dass dieses Land kinderfreundlich eingestellt ist.
Da passt nun meine persönliche Geschichte gut rein:
Ich war mit meinem zweiten Sohn sichtbar schwanger, betreute zusätzlich Drillinge im Alter von damals 4 Jahren und noch meinen damals 4 Jährigen Sohn.
Mit vier Kindern an der Hand und einem im Bauch benutzte ich die Straßenbahn.
Ich wurde sehr genau von den Passagieren bemustert, einige äußerten sich unter anderem mit folgenden Bemerkungen: Wieviele Kinder will die noch? reicht es nicht schon mal?
Alle vier Kinder an der Hand waren optisch unverkennbar mitteleuropäischer Herkunft, meine Person eingeschlossen.
D
Gast
(Gelöschter Account)
nein, mit WIR meine ich die Bevölkerung ohne Zwangsmigration.....natürlichen Austausch hats immer gegeben, genauso wie verschiedene Kulturen...
D
Gast
(Gelöschter Account)
ja leider....für mehr Kinder muss man sich in Österreich schon entschuldigen...
C
Gast
(Gelöschter Account)
Ich hätte gerne noch eine Tochter gehabt, aber die Nachteile (speziell berufliche) überwiegen leider. Die Gesellschaft ist noch in alten Rollenklischees gefangen, die Realität würde ein stärkeres Umdenken erfordern. Beispiel Frauen, die über 40 Jahren Mutter werden. Die Anzahl steigt, aber die Akzeptanz sinkt.
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Angesichts der immer noch steigenden Weltbevölkerung und der glücklichen Tatsache, dass in unseren Gefilden Frauen durchaus entscheiden dürfen/können, ob sie kein, ein oder mehrere Kinder möchten, finde ich das vollkommen in Ordnung. Wir haben da keine Befürchtungen, dass die Bevölkerung aufgrund der sinkenden Geburtenzahlen aussterben wird. Ich denke, da sind andere Fakoren wesentlich gefährlicher bzw. realistischer, die Weltbevölkerung massiv zu dezimieren, bzw. ganz auszulöschen....
lg Gitti
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Nein, ich bin nicht besorgt darüber.
Vor allem frage ich mich, wie wird es denn mit dem ganzen runderherum weitergehen?
Will man das seinen Kindern antun?
Darüber denke ich eher nach..
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F
Gast
(Gelöschter Account)
Wir sterben nicht aus! Im Durchschnitt bekommt momentan JEDE Frau auf dem Planeten 2 Kinder. Das bedeutet, dass sie Weltbevölkerung konstant gleich bleibt. interessant aufgeschlüsselt ist diese Tatsache im Buch "Factfullness" Von Hans Rosling. Kann ich jedem empfehlen, da sieht man dass einige Dinge die man für gegeben hält, einfach falsch sind!
D
Gast
(Gelöschter Account)
Gott sei Dank...jetzt bin ich aber beruhigt!!
F
Gast
(Gelöschter Account)
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Lebst Du im Jetzt nicht gerne und bist unzufrieden.?
Wenn Du Deine Ururgroßeltern Fragen würdest ob sie heute leben möchten, ich denke das ein klares Nein kommen würde.
Wenn Du in der Geschichte zurückblickst gibt es nicht so viele schönere Zeiten in der Vergangenheit... Ich bin froh heute leben zu dürfen.
Ich denke das meine Ururenkel in ihrer Zukunft genauso denken werden und sie froh sind in ihrem jetzt zu leben.
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Die Einkind-Politik war in China gebräuchlich. Heute meines Wissens nach nicht mehr oder zumindest nicht konsequent. Und mit entsprechenden Strafzahlungen konnte man die Kinder immer “ins System einkaufen“. Ohne diese (teils krass übertriebene) Strafe zahlen zu können sind dadurch aber in China geschätzte 15-30 Millionen Menschen außerhalb des Systems geboren worden die letzten 30-40 Jahre wo diese Politik aktuell war. Kinder ohne Schulbildung, Krankenversicherung oder legale Möglichkeit ein Konto zu eröffnen oder auch nur ein Zugticket zu kaufen.
Das Pulverfass auf dem China diesbezüglich sitzt ist unwitzig und wohl nur dank ihrer weitgehend totalen Kontrolle beherrschbar.
Abgesehen von der Tatsache dass in China deshalb etwa 13-14 Männer auf 10 Frauen kommen. was VIELE verzweifelte Singles und Frauenimport, Menschenhandel, Heiratsmärkte und Sklaverei bedeutet.
Nur so als Randnotiz zur Einkindpolitik in China... DAS ist KEIN gutes Argument gegen das Kinderkriegen!
L
Gast
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Nein, ich bin nicht besorgt. Wir haben knapp 8 Milliarden Menschen auf der Welt. Diese Welt kann nicht noch mehr Menschen tragen. Wenn man sich beispielsweise den eigenen ökologischen Fußabdruck anschaut, wird einem schnell klar, dass wir zwei bis drei Erden pro Person bräuchten, um alle Menschen mit allen notwendigen Ressourcen zu versorgen. Somit glaube ich, dass die Natur uns bereits mitgeteilt hat, dass es von uns mittlerweile mehr als genug gibt. Wir müssen eher Lösungen finden, wie wir die Lebensqualität der alternden Gesellschaft verbessern. Das hat mE höhere Priorität.
Und ich denke auch, solange die Hürden für Adoptionen so hoch bleibt, wird es weiterhin Elternlose Kinder geben. Ist auch nicht fair, finde ich ...
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Eigentlich wurde alles von @Mitglied #75961 schon geschrieben.
Ich bin bei konstant steigender Weltbevölkerung und konstant und unaufhörlich zu erwartenden Migrationsbewegungen nicht im Geringsten beunruhigt über sinkende Geburtenzahlen.
Jede Geburt weniger wird den Zusammenbruch von Arbeitsmarkt und Sozialsystem der vermutlich über kurz oder lang bevorsteht ein wenig milder machen. Was das Pensionssystem angeht... ich würd in Land investieren so lang ich kann und lernen mein eigenes Gemüse zu ziehen.
Dementsprechend ziehe ich eher meinen Hut vor den Menschen die sich entscheiden kinderfrei zu leben und reihe mich selbst unter ihnen ein. In meinen Augen ein Dienst an der Menschheit und dem Planeten!