Spiegelreflex- oder Vollformatkamera

Was meint ihr Spiegelreflex-oder Vollformatkamera

  • Spiegelreflexkamera

    Stimmen: 5 62,5%
  • Vollformatkamera

    Stimmen: 4 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
Schon klar, ein jeder hat andere Wunschvorstellungen. Für mich ist auch das Smartphone eine Alternative, weil wir´s immer dabei haben. Aber dank sorgsamer Pflege will mein altes HUAWEI nova einfach nicht den Geist aufgeben und einem modernen Gerät mit guter Fotoleistung Platz machen. :mrgreen:
 
Ja sie bieten zudem auch noch den Vorteil des geringerem Gewichts.

Jeder der mal un Asien bei 35 Grad im Schatten stundenlang seine Ausrüstung mit drei oder vier Wechselobjektiven am Buckel hatte wird das bestätigen.
Dafür musst nicht nach Asien. Lag heuer im Sommer bei 38 Grad im Schatten im Burgenland stundenlang im Sand, weil ich Bienenfresser fotografieren wollte.
 
Ja sie bieten zudem auch noch den Vorteil des geringerem Gewichts.

Jeder der mal in Asien bei 35 Grad im Schatten stundenlang seine Ausrüstung mit drei oder vier Wechselobjektiven am Buckel hatte wird das bestätigen.
Ich weiß davon ein Lied zu singen und hab meine "Strategie" inzwischen geändert. Ich überlege vor jedem Ausflug, was ich an Ausrüstung tatsächlich brauche und lasse den Rest im Hotel zurück. Bei diesem Bild hatte ich das 60 mm/2,4 macro an der Kamera dran. Das Tierchen ist ziemlich klein, hätte auf der Handfläche bequem Platz.

Darüber hinaus hab ich nur das Standard - Zoom mit gehabt. Zur Not muss meine Begleiterin die Zweitkamera mit dem 27 mm Pancake nehmen. Das verlinkte Bild ist mit einem Smartphone gemacht.

Aber noch einmal zum Titel des Threads, "Spiegelreflex oder Vollformastkamera". Diese Fragestellung ist natürlich falsch und wenn es ums Gewicht geht, dann nicht Vollformat, sondern APS C. Es sind die wesentlich größeren und schwereren Objektive, die das Vollformat unbequem machen.
 
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera. Hab mich gestern ein wenig erkundigt, nun wollte ich hier mal nachfragen was ihr hier meint, welche und wieso sie für einen besser scheint.

Ich freue mich schon auf eure Antworten, danke euch für die Mithilfe 😊
Mehrfachstimmen bei zwei Auswahlmöglichkeiten, irgendwie unnötig auf die Auswertung zu sehen, nicht wahr.😂
 
abgesehen von der sensorformat-diskussion (die - wie eh schon hier bemerkt wurde - eine ganz andere ist): ich würde auch die neueren bridge-kameras zumindest einmal durchchecken. weil das knipsen mit der für meine süße angeschafften panasonic lumix DC-FZ1000 II macht auch richtig spaß.

hier von unserem ersten foto-ausflug (noch gar nicht punkto einstellungen optimiert):

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

 
abgesehen von der sensorformat-diskussion (die - wie eh schon hier bemerkt wurde - eine ganz andere ist): ich würde auch die neueren bridge-kameras zumindest einmal durchchecken. weil das knipsen mit der für meine süße angeschafften panasonic lumix DC-FZ1000 II macht auch richtig spaß.
Bridgecameras waren schon 2005 eine gute Option.
Die Arbeits- und Herangehensweise ans Bildermachen ist halt eine gänzlich andere:

Mit einer Wechselobjektivcamera verlagert man sich auf den Ausbau des Equipments, wobei die Frage bzgl. FF, APS-C und MFT dann eigentlich nur vom Geldbeutel und den konkreten Anforderungen (brauchbare Videofähigkeiten oder nicht, Kompatibilität zu vorhandenem Kram) bestimmt wird.

Mit einer Kompakten ... ist man einfach bei den fototechnischen Möglichkeiten begrenzt = Makros brauchen dann Können und noch mehr Geduld, Tele-Aufnahmen gehen eben nicht, low-light muß von der Elektronik erschlagen werden. Dasselbe nochmal verschärft beim Handy.

Mit der Bridge bekommt man wieder eine breiteres Feld von Möglichkeiten für relativ wenig Geld und auch wenig Notwendigkeit/Bedürfnis für extra Zubehör. Man packt sie ein und fertig.
Nachteil der Bridge aka Superzooms: der Zoombereich wird ebenfalls wieder mit einem eher kleinen Sensor erkauft. Wem also die Bildgestaltungsmöglichkeiten großer Sensoren und ausufernder Linsenauswahl (noch) egal ist, der wird damit eine ganze Weile glücklich werden.

Es gibt gute Gründe, warum sich die beobachtbare Vielfalt an Cameras entwickelt hat, auch wenn der aktuelle Trend, NEUE Bajonette, die sich beim Auflagemaß UNTERbieten nicht passieren hätte dürfen = damit fängt die System-Einkastelei der 60er Jahre wieder von vorne an.

Meine Empfehlung an jene, die vor der Entscheidung stehen: sich mal ein paar Stunden, der in Frage kommendes Equipment besitzt, zusammensetzen und ausprobieren, ob man damit zurecht und den eigenen vorgestellten Ergebnissen kommt.

Völligen Einsteigern würde ich aber tatsächlich zu einer Bridge oder eine gebrauchten gut gewählten DSLR für Fotos, oder aber MFT/kompakten APS-C, wenn auch Video Thema sein soll, raten.
 
Bridgecameras waren schon 2005 eine gute Option.

Kann ich unterschreiben: alle unsere "echten" fotos (also nicht handy-schnellschüsse in eher damals minderer qualität) von 2007 bis 2015 waren mit einer sony dsc-h5 fotografiert. und da waren von anfang bis ende wirklich viele tolle fotos dabei.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Meine Empfehlung an jene, die vor der Entscheidung stehen: sich mal ein paar Stunden, der in Frage kommendes Equipment besitzt, zusammensetzen und ausprobieren, ob man damit zurecht und den eigenen vorgestellten Ergebnissen kommt.

außerdem gibt es fotogeschäfte, die auch gebrauchte kameras probeweise verleihen, um sie auszuprobieren. hab ich mit der canon eos 70d gemacht - und war eine wirklich gute wahl.

Mit der Bridge bekommt man wieder eine breiteres Feld von Möglichkeiten für relativ wenig Geld und auch wenig Notwendigkeit/Bedürfnis für extra Zubehör. Man packt sie ein und fertig.

was vor allem auf reisen ein unglaublicher vorteil ist.
 
was vor allem auf reisen ein unglaublicher vorteil ist.
ich sag mal so: für einen kleinen Ausflug ... Bridge.

Sport aller Art: eine wasserdichte Kompakte

sobald ich damit rechne, anspruchsvollere Situationen oder Foto-Motive zu bekommen: DSLR

ev. Video, Panoramasituationen, besserer AF (als bei der alten DSLR) usw: MFT.
wobei ich für beide Wechselobjektiv-Cameras auch die Adapter für das vorhandene "alte Glas" hab (zB ein 70er Jahre 50/1.4 an einem modernen Sensor ist schon ein verschärftes Nachtsichtgerät und eine Bokehmaschine - das ergibt Möglichkeiten, da kommen selbst teure Camcorder (mit idR kleinerem Sensor als Crop 2) kaum heran o_O )

Schnappschüsse zwischendurch mit dem Handy ... verachte ich eigentlich, mache sie schon auch, aber ärgere mich immer wieder, weil vor allem die Bedienung schlicht ein Frechheit und die Automatiken eher nervig als hilfreich sind.

Wenn ich mich für immer auf EINE Camera einschränken müßte, dann wohl die MFT, weil sie mit Pancake (fehlt mir aber noch) zur Not auch kompakt ist.
 
ev. Video, Panoramasituationen, besserer AF (als bei der alten DSLR) usw: MFT.

für echt den schwerpunkt video würde ich nach wie vor auch echt eine darauf hindesignte videokamera empfehlen (die auch hervorragende snapshots aus UHD oder 4K macht). obwohl die "fotoapparate" diesbezüglich stark aufholen.

Wenn ich mich für immer auf EINE Camera einschränken müßte, dann wohl die MFT, weil sie mit Pancake (fehlt mir aber noch) zur Not auch kompakt ist.

das kommt wohl auf den schon bestehenden fundus an zugebör an. würde ich mich entscheiden müssen: top-bridge-kamera (je nach bedarf im einzelnen auszuwählen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Threadersteller - könnte man
für echt den schwerpunkt video würde ich nach wie vor auch echt eine darauf hindesignte videokamera empfehlen (die auch hervorragende snapshots aus UHD oder 4K macht). obwohl die "fotoapparate" diesbezüglich stark aufholen.
den Unterschied zw. videotauglichen Systemcameras, Henkel-Cameras und besseren Camcordern kenn ich =
es ist einerseits die Bedienung (mehr videospezifische Elemente unmittelbar als Regler an der Camera) und dann der Autofokus.

Bei der Firmware, also den Videofeatures und AF/follow-focus, holen die Systemcameras auf, die Bedienung ist Geschmackssache,
aber wenn es um Wechseloptiken geht, haben bezahlbare Camcorder keine Chance.
Nicht umsonst werden seit einer Weile ja auch schon professionelle Produktionen mit zB der Canon 5D umgesetzt.
Autofokus ist da sowieso nur in Ausnahmefällen Thema, aber die Linsenauswahl ist für das Budget dann gigantisch.

das kommt wohl auf den schon bestehenden fundus an zugebör an. würde ich mich entscheiden müssen: top-bridge-kamera (je nach bedarf im einzelnen auszuwählen).
das ist bei vielen technischen Hobbys so ;-)
Ich genieße es, bissl Auswahl unter meinen gesammelten Trümmern zu haben und jedes macht auf seine Weise Laune bzw. beeinflußt, was und wie ich damit dann aufnehme.
 
Ich genieße es, bissl Auswahl unter meinen gesammelten Trümmern zu haben und jedes macht auf seine Weise Laune bzw. beeinflußt, was und wie ich damit dann aufnehme.

wir sind halt eher die herumfahr-fotografierer - und planen gerade die passende reise zur neuen kamera meiner süßen. :haha:

andalusien und marokko! :herzen:
 
ich sag mal so: für einen kleinen Ausflug ... Bridge.

Sport aller Art: eine wasserdichte Kompakte

sobald ich damit rechne, anspruchsvollere Situationen oder Foto-Motive zu bekommen: DSLR
Wer kauft sich heute noch 3 Kameras?
Ich hab noch eine Kompakte, aber die nehme ich nicht mehr her. Und damit liege ich im Trend. Was eine (erschwingliche) Kompaktkamera kann, das kann das Smartphone genau so gut.

DSLR ist ein Auslaufmodell, das sieht sogar Nikon so. Sony hat der DSLR schon längst tschüss gesagt und bei Canon scheint es auch in diese Richtung zu gehen.
 
Wer kauft sich heute noch 3 Kameras?
eher: wer wirft ältere funktionsfähige Geräte weg?

Ich hab noch eine Kompakte, aber die nehme ich nicht mehr her. Und damit liege ich im Trend. Was eine (erschwingliche) Kompaktkamera kann, das kann das Smartphone genau so gut.
die erschwinglichen Kompakten wurden von den Herstellern vernachlässigt und Handys haben in gewissen technischen Belangen stark aufgeholt. Aber dort, wo es um die Optik geht, läßt sich die Physik nicht überlisten.
Und ich bleibe dabei: die Bedienung von Handys (und Automatik-Cameras) ist schlicht eine unzumutbare Frechheit.

DSLR ist ein Auslaufmodell, das sieht sogar Nikon so. Sony hat der DSLR schon längst tschüss gesagt und bei Canon scheint es auch in diese Richtung zu gehen.
ist mir nicht entgangen. Ab welcher Preisklasse die Displays der Spiegellosen in ALLEN Belangen und auch unter Extrembedingungen besser sind, als der Spiegelsucher, müßte ich erst praktisch erleben (was nicht heißt, daß ich das momentan noch ausschließe). Derzeit bin ich sowieso ausgerüstet.
 
kommt immer drauf an, welche Anforderungen du hast. Das ist sehr Individuell! Welche hast du ins Auge gefasst?
 
eher: wer wirft ältere funktionsfähige Geräte weg?
Meine erste Kompaktkamera war eine Digital IXUS der ersten Generation. Das Gehäuse war Metall und die Bildqualität (für damalige Verhältnisse) sehr gut. Die habe ich verschenkt. Nach einem Intermezzo mit einer Casio (mit Canon - Linse) bin ich auf eine Fuji F30 gekommen. Fuji hat viel mit dem Sensor experimentiert und war damals bei den Kompakten sicherlich an der Spitze. Die hab ich noch, aber ein Huawei P30 pro macht seine Sache auch nicht schlechter. Die F 30 liegt unbenutzt herum. Inzwischen bietet Fujifilm keine Kompaktkameras an, die man ernst nehmen könnte, nur besseres Spielzeug. Ich vermute, weil es keinen Markt mehr für Kompakte gibt.

Fujifilm hat sich von Anbeginn auf Spiegellose festgelegt. Und eines der ersten Modelle hat einen Hybridsucher (optisch + elektronisch). Aber bei der neuesten Generation gibt es auch beim rein elektronischen Sucher nichts zu meckern.
 
ein Huawei P30 pro macht seine Sache auch nicht schlechter. Die F 30 liegt unbenutzt herum. Inzwischen bietet Fujifilm keine Kompaktkameras an, die man ernst nehmen könnte, nur besseres Spielzeug. Ich vermute, weil es keinen Markt mehr für Kompakte gibt.
für diese Entwicklung sind eben genau 2 Entwicklungen zusammengekommen:
immer mehr Menschen, die früher kaum bis gar nich fotographiert haben (zu Zeiten des chemischen Films + Ausarbeitung zu teuer, dann, bei den Digicams hat es etwa 2005 gedauert bis die Qualität im bezahlbaren Bereich gepaßt hat), haben sich viele mal eine geholt, machen jetzt eben mit dem Handy tonnenweise Bilder... mit Handycameras die unter guten Bedingungen tatsächlich erstaunliche Bilder machen, aber eben die Physik mit Elektronik und Software erschlagen.

Mit der Miniaturisierung und dem Preisverfall bei Gadgets aller Art ist beim Großteil der (Neu)Kunden die Vorstellung eingetreten, die Elektronik und Automatik würde ihnen jede Notwendigkeit für Wissen, Einarbeitung und "handwerkliche" Herangehensweise an die Benutzung abnehmen, und mit der App-Mania erleben wir den Höhepunkt eingebildeter Kompetenz bei den "Neueinsteigern".
Aber über die Fähigkeiten der Automatik oder allfälliger Zufallstreffer kommen viele dann nie hinaus.
Ja, oft sind die Bilder dann leidlich gut (genug), aber es sind eben Ergebnisse von der Stange (=Automatik), nicht eines kreativen Prozesses, einer Erarbeitung eines Bildes oder Beschäftigung mit/Verständnis der Theorie hinter der Photographie und Entstehung eines Bildeindrucks. Mit einer Handy-Camera ist kaum eine Weiterentwicklung zu erwarten, weil deren physikalische Grenzen und Bedienung es nicht hergeben.

Wem das reicht ... bitte. Was mir sauer aufstößt, ist, wenn diese Benutzer tatsächlich meinen, ein Handy könnte heutzutage unter allen Bedingungen eine Systemcamera toppen, weil das die Werbung suggeriert. Es wird so eine "gut genug - wozu noch Profis und Profi-Equipment"-Mentalität gezüchtet. In vielen Bereichen.
Der Output ist aber ein ausufernder Anteil an bestenfalls Mittelmaß bzw. eine Explosion / Hyperinflation von Wegwerfbildern.
Ja, vielen reicht das.

Fujifilm hat sich von Anbeginn auf Spiegellose festgelegt. Und eines der ersten Modelle hat einen Hybridsucher (optisch + elektronisch). Aber bei der neuesten Generation gibt es auch beim rein elektronischen Sucher nichts zu meckern.
deren XT-Serie ist auf jeden Fall einen genaueren Blick wert, wenn man schon in der Preisklasse (1000+€) sucht. Aber das ist eben nicht die Masse der Kunden, sondern erst jene, die die Unterschiede (Sucher mit >>1 Mpixel, Farbauflösung, Geschwindigkeit,... ) und ihren Nutzen verstehen.
Tatsächlich gibt es wohl heute nicht (=im relativen Anteil an Camerabesitzern) MEHR fähige Hobbyisten, als zu Zeiten, wo jene eine eigene Dunkelkammer daheim hatten.
 
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