stronach gründet neue partei!!!!!!

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Ach, ich glaube, dass er ins Parlament kommen wird. Es gibt so viele Leute, die nicht wissen, wen sie wählen sollen. Mir gehts ja auch so. SPÖ? Ich bin doch nicht wahnsinnig? ÖVP? Ihr haltet mich doch nicht für blöder als ich bin? FPÖ/BZÖ? Das wäre Irrsin! Grün? Was ist das?

Ich kenne SPÖVP von innen her gut genug, um zu wissen, wie deren Porporz funktioniert. Das zieht, behindert und sperrt sich vom Alpenverein/Naturfreunde über ÖAMTC/ARBÖ, Union/Askö, durch bis an Stellen, wo es absolut nicht sein dürfte (AMS/Wirtschaftskammer, ÖMV, ÖBB, AON, ...). Da werden über regierungsnahe Stellen über sogenannte Fördermaßnahmen, Schulungen, "Beraterhonorare" etc., vollkommen überteuert Dienstleistungen bei Firmen zugekauft, die (ihr werdet es nicht erraten) verdienstvollen Parteimitgliedern gehören. Ach, es ist doch völlig normal, wenn Parteimitglieder der Partei Spenden zukommen lassen, oder? So wird Geld gewaschen, im großen Stil, 20-30% der Summen kommen bei den Parteien an. Will SPÖVP also 1.000.000 an Barmitteln lukrieren müssten wir theoretisch also nur 4.000.000 aufbringen. Leider geht die Rechnung so nicht auf, denn Österreich hat mehr als nur 2 Parteien, Strache mag zwar, Kontaktlinse sei Dank, etwas blauäugig wirken und ist überdies lieber auf Urlaub als bei der Arbeit, aber der Kickl ist da ganz anders. Also zweigen die auch noch was ab, und was die FPÖ kann kann das BZÖ noch lange (nur bekommen sie etwas weniger). Spielt die Story in Wien, dann müssen die Grünen auch was davon haben (lange genug mussten sie drauf warten!), wir kommen also locker auf 50% mehr: 6.000.000. Das spielt ja keine Rolex, wir können es uns doch locker leisten.

Und jetzt kommt Onkel Frank aus Amerika, einen riesigen Sack mit Geld am Rücken, und den knallt er auf den Tisch, und sagt: So, wir machen jetzt reinen Tisch! Na Bumm! Alles Geld hat er nicht uns gestohlen, das kommt aus der ganzen Welt, weit besser noch: Onkel Frank hat noch mehr davon, so viel, dass er uns auch in Zukunft nix zu stehlen braucht. Das ist ein wirklich tolles Angebot. Das Programm klingt kompetent uns ist uns im Übrigen von Jörg Haider bestens in Erinnerung: Steuern senken, gleichzeitig die Konjunktur durch Aufträge der öffentlichen Hand beleben, und das Budgetdefizit drückt er auch noch. Aus der Euro- Scheiße austreten gehört natürlich dazu, auch das wusste Haider schon.

Ich bin leider Naturwissenschaftlich geprägt. Zu den Naturgesetzen, die mir so sehr verinnerlicht sind, dass sie Teil meines Weltbildes geworden sind, gehört der Satz der Erhaltung (der Masse, der Energie, was ja bekanntlich das Selbe ist: e=mc2). Hier geht es um die Erhaltung des Geldes: Tu ich weniger rein, nimm mehr heraus, dann geht das nicht lange gut. Onkel Frank muss das auch wissen. Behauptet er etwas anderes, so lügt er. Haider mag schlicht zu dämlich gewesen sein, seinen Rechenfehler zu bemerken (Toten sagt man ja bekanntlich nichts böses nach, lassen wirs also dabei), Onkel Frank jedenfalls belügt uns vorsätzlich, denn er kommt aus der Wirtschaft und weiß es besser.

Bleibt noch der Euroaustritt. Mich wundert sein Standpunkt ein wenig, denn alle Wirtschaftstreibenden, die ich kenne, denken konträr anders. Allerdings bin ich weder Wirtschaftstreibender noch Volkswirtschaftler, ich bin schlicht zu blöd, das beurteilen zu können. Für mich persönlich wäre es wohl eine sehr schwierige Sache, denn meine Firma hatte vergangenes Jahr einen Exportanteil von 82%, davon nahezu 80% in Euroländer, insbesondere Deutschland. Ich gehe davon aus, dass ein Austritt aus der Eurozone nur dann sinnvoll ist, wenn man sich weitgehend oder vollständig aus der EU zurück zieht. Ein Austritt alleine aus der Eurozone würde uns kaum aus der Haftung entlassen. Mit so einem Schritt würde es für mich (und einige meiner Kunden) zu Behinderungen kommen. Ich vermute, dass ich in dem Fall aus wirtschaftlichen Gründen meinen Lebensmittelpunkt entweder in die Bundesrepublik, oder vielleicht noch besser, in die Schweiz verlegen müsste. Frag ich mich also, weshalb Onkel Fränk da so überraschend drauf steht? Ach geh, seit Ihr so naiv? Der Liebe Gott selbst, Hans Dichand, hat in seinem Ersten Gebot gesagt: Ihr sollt den Euroaustritt lieben wie eich selbst, auf dass ihr lange in der Krone stehet. Gut, Gott ist gestorben, aber Christoph sieht die Sache genauso.

In Summe habe ich den Eindruck, der Onkel Frank aus Amerika ist ein alternder Multimilliarden, der als Populist der alten Schule die Politszene aufmischen will. Darin gleicht er Berlusconi, allerdings - und das unterscheidet die beiden doch geringfügig - gilt für Stronach derzeit nicht die Unschuldsvermutung. Ich glaube aber, dass das der Hauptunterschied ist.

In der Phase, in der wir jetzt sind, braucht Österreich einen frischen Wind. Wir haben 3 Legislaturperioden in Serie den vollständigen Stillstand. Faymann, Gusenbauer und Schüssel II haben mit ihrem weitgehenden Stillstand eine Situation erzeugt, die uns im internationalen Wettbewerb um 10 Jahre zurück bleiben lässt. Nötige Reformen vor allem im Bildungswesen, aber auch in der Sozial- Budget- und Steuerpolitik, sind ausgeblieben. Ich habe gehofft, dass sich eine neue Kraft finden wird, die hier aufräumt. In meiner grenzenlosen Naivität dachte ich mir, von den Herrschaften Blecha, Kohl, Schmidt, etc. käme etwas: die waren zu ihrer Zeit integere Politiker, sind jetzt am Ende ihres Lebens, müssen nichts aufbauen, wissen, wie der Laden läuft, eine Wiederwahl kommt für die meisten wohl aus ganz pragmatischen Gründen kaum in Frage: das wäre ein Bündnis für eine einzige Wahl gewesen, die hätten daher unbefangen das tun können, was die letzten Regierungen verabsäumt haben. Ich könnte mir vorstellen, dass sie für einen Großteil der Bevölkerung wählbar gewesen wären, sozusagen die große Koalition in einer einzigen Partei, vielleicht hätten sie sogar eine absolute Mehrheit erreicht. Wird wohl nichts.

Und jetzt? Bella gerant alii, tu felix Austria nube. Nam quae Mars aliis, dat tibi diva Venus? Aber wen verheiraten wir? Vielleicht den Darabosch?
 
die ja sowieso bei der nächsten wahl, in der versenkung verschwinden werden
wo hast den das wieder her....hast in deiner glaskugel die zukunft gesehen... immer das gleiche mit den propheten
 
ich verstehe stronachs parteigründung sehr wohl. wer einigermaßen zahlen lesen kann, dem ist klar, dass wir kurz vor einer massiven zeitenwende stehen. auch wenn es vielleicht sogar noch durch tricks wie zwangsanleihen auf immobilien ein paar jahre rausgezögert wird und unklar ist, wie es genau aussehen wird (hyperinflation, staatsbankrott oder währungsreform, vielleicht auch eine mischung aus allen dreien). wenn diese zeitenwende allerdings kommt, dann wird auch das politische system in der aktuellen form (im schlimmsten fall ein totalitäres system, im besten fall ein system ähnlich der schweiz) zerbröseln. und stronach hat dann, wenn die karten neu gemischt werden, gute chancen, weil er die malaise nicht verursacht hat.
 
Fpö verliert Wähler an jemanden der bereits das BZÖ mit finanzieller Unterstützung mitgegründet hat...


lol


das wird nett ;)
 
Ach, ich glaube, dass er ins Parlament kommen wird. Es gibt so viele Leute, die nicht wissen, wen sie wählen sollen. Mir gehts ja auch so. SPÖ? Ich bin doch nicht wahnsinnig? ÖVP? Ihr haltet mich doch nicht für blöder als ich bin? FPÖ/BZÖ? Das wäre Irrsin! Grün? Was ist das?

Ich kenne SPÖVP von innen her gut genug, um zu wissen, wie deren Porporz funktioniert. Das zieht, behindert und sperrt sich vom Alpenverein/Naturfreunde über ÖAMTC/ARBÖ, Union/Askö, durch bis an Stellen, wo es absolut nicht sein dürfte (AMS/Wirtschaftskammer, ÖMV, ÖBB, AON, ...). Da werden über regierungsnahe Stellen über sogenannte Fördermaßnahmen, Schulungen, "Beraterhonorare" etc., vollkommen überteuert Dienstleistungen bei Firmen zugekauft, die (ihr werdet es nicht erraten) verdienstvollen Parteimitgliedern gehören. Ach, es ist doch völlig normal, wenn Parteimitglieder der Partei Spenden zukommen lassen, oder? So wird Geld gewaschen, im großen Stil, 20-30% der Summen kommen bei den Parteien an. Will SPÖVP also 1.000.000 an Barmitteln lukrieren müssten wir theoretisch also nur 4.000.000 aufbringen. Leider geht die Rechnung so nicht auf, denn Österreich hat mehr als nur 2 Parteien, Strache mag zwar, Kontaktlinse sei Dank, etwas blauäugig wirken und ist überdies lieber auf Urlaub als bei der Arbeit, aber der Kickl ist da ganz anders. Also zweigen die auch noch was ab, und was die FPÖ kann kann das BZÖ noch lange (nur bekommen sie etwas weniger). Spielt die Story in Wien, dann müssen die Grünen auch was davon haben (lange genug mussten sie drauf warten!), wir kommen also locker auf 50% mehr: 6.000.000. Das spielt ja keine Rolex, wir können es uns doch locker leisten.

Und jetzt kommt Onkel Frank aus Amerika, einen riesigen Sack mit Geld am Rücken, und den knallt er auf den Tisch, und sagt: So, wir machen jetzt reinen Tisch! Na Bumm! Alles Geld hat er nicht uns gestohlen, das kommt aus der ganzen Welt, weit besser noch: Onkel Frank hat noch mehr davon, so viel, dass er uns auch in Zukunft nix zu stehlen braucht. Das ist ein wirklich tolles Angebot. Das Programm klingt kompetent uns ist uns im Übrigen von Jörg Haider bestens in Erinnerung: Steuern senken, gleichzeitig die Konjunktur durch Aufträge der öffentlichen Hand beleben, und das Budgetdefizit drückt er auch noch. Aus der Euro- Scheiße austreten gehört natürlich dazu, auch das wusste Haider schon.

Ich bin leider Naturwissenschaftlich geprägt. Zu den Naturgesetzen, die mir so sehr verinnerlicht sind, dass sie Teil meines Weltbildes geworden sind, gehört der Satz der Erhaltung (der Masse, der Energie, was ja bekanntlich das Selbe ist: e=mc2). Hier geht es um die Erhaltung des Geldes: Tu ich weniger rein, nimm mehr heraus, dann geht das nicht lange gut. Onkel Frank muss das auch wissen. Behauptet er etwas anderes, so lügt er. Haider mag schlicht zu dämlich gewesen sein, seinen Rechenfehler zu bemerken (Toten sagt man ja bekanntlich nichts böses nach, lassen wirs also dabei), Onkel Frank jedenfalls belügt uns vorsätzlich, denn er kommt aus der Wirtschaft und weiß es besser.

Bleibt noch der Euroaustritt. Mich wundert sein Standpunkt ein wenig, denn alle Wirtschaftstreibenden, die ich kenne, denken konträr anders. Allerdings bin ich weder Wirtschaftstreibender noch Volkswirtschaftler, ich bin schlicht zu blöd, das beurteilen zu können. Für mich persönlich wäre es wohl eine sehr schwierige Sache, denn meine Firma hatte vergangenes Jahr einen Exportanteil von 82%, davon nahezu 80% in Euroländer, insbesondere Deutschland. Ich gehe davon aus, dass ein Austritt aus der Eurozone nur dann sinnvoll ist, wenn man sich weitgehend oder vollständig aus der EU zurück zieht. Ein Austritt alleine aus der Eurozone würde uns kaum aus der Haftung entlassen. Mit so einem Schritt würde es für mich (und einige meiner Kunden) zu Behinderungen kommen. Ich vermute, dass ich in dem Fall aus wirtschaftlichen Gründen meinen Lebensmittelpunkt entweder in die Bundesrepublik, oder vielleicht noch besser, in die Schweiz verlegen müsste. Frag ich mich also, weshalb Onkel Fränk da so überraschend drauf steht? Ach geh, seit Ihr so naiv? Der Liebe Gott selbst, Hans Dichand, hat in seinem Ersten Gebot gesagt: Ihr sollt den Euroaustritt lieben wie eich selbst, auf dass ihr lange in der Krone stehet. Gut, Gott ist gestorben, aber Christoph sieht die Sache genauso.

In Summe habe ich den Eindruck, der Onkel Frank aus Amerika ist ein alternder Multimilliarden, der als Populist der alten Schule die Politszene aufmischen will. Darin gleicht er Berlusconi, allerdings - und das unterscheidet die beiden doch geringfügig - gilt für Stronach derzeit nicht die Unschuldsvermutung. Ich glaube aber, dass das der Hauptunterschied ist.

In der Phase, in der wir jetzt sind, braucht Österreich einen frischen Wind. Wir haben 3 Legislaturperioden in Serie den vollständigen Stillstand. Faymann, Gusenbauer und Schüssel II haben mit ihrem weitgehenden Stillstand eine Situation erzeugt, die uns im internationalen Wettbewerb um 10 Jahre zurück bleiben lässt. Nötige Reformen vor allem im Bildungswesen, aber auch in der Sozial- Budget- und Steuerpolitik, sind ausgeblieben. Ich habe gehofft, dass sich eine neue Kraft finden wird, die hier aufräumt. In meiner grenzenlosen Naivität dachte ich mir, von den Herrschaften Blecha, Kohl, Schmidt, etc. käme etwas: die waren zu ihrer Zeit integere Politiker, sind jetzt am Ende ihres Lebens, müssen nichts aufbauen, wissen, wie der Laden läuft, eine Wiederwahl kommt für die meisten wohl aus ganz pragmatischen Gründen kaum in Frage: das wäre ein Bündnis für eine einzige Wahl gewesen, die hätten daher unbefangen das tun können, was die letzten Regierungen verabsäumt haben. Ich könnte mir vorstellen, dass sie für einen Großteil der Bevölkerung wählbar gewesen wären, sozusagen die große Koalition in einer einzigen Partei, vielleicht hätten sie sogar eine absolute Mehrheit erreicht. Wird wohl nichts.

Und jetzt? Bella gerant alii, tu felix Austria nube. Nam quae Mars aliis, dat tibi diva Venus? Aber wen verheiraten wir? Vielleicht den Darabosch?

sehr gute analyse über die aktuellen zustände. ich denke auch, dass stronach sofort ins parlament kommen wird. ein lugner hat ja auch bei der bundespräsidentenwahl 10% geschafft - und das war eine reine klamaukkandidatur - obwohl man in dieser position, so wie sie ausgeübt wird, ohnehin nur frühstücksdirektor ist. und in zeiten wie diesen, wo das harte aufwachen aus dem sozialistischen (das sind in österreich so ziemlich alle parteien, mit abstufungen halt) traum ewig sprudelnder geldquellen erst losgeht, ist wirtschaftskompetenz sicher kein nachteil.

wo ich dir nicht rechtgeben kann, ist in der beurteilung der schüssel-regierungen. im vergleich zu den vor- und nachgängerregierungen waren das arbeitswütige. dass sie überall mitgeschnitten haben ist natürlich eine andere geschichte.
größter kritikpunkt an diesen schüssel-legislaturperioden ist die tatsache, dass schwarz-blau(orange) mithilfe ausländerabhaltegesetzen qualifizierten zuzug verhindert hat und mithilfe der "familienzusammenführung" (d.h. jeder ziegenhirte kann seinen clan nach österreich bringen und für alle clanmitglieder sozialleistungen kassieren) der unqualifizierten zuwanderung tür und tor geöffnet hat.
 
Bleibt noch der Euroaustritt. Mich wundert sein Standpunkt ein wenig, denn alle Wirtschaftstreibenden, die ich kenne, denken konträr anders. Allerdings bin ich weder Wirtschaftstreibender noch Volkswirtschaftler, ich bin schlicht zu blöd, das beurteilen zu können.

Das Problem könnte sich auf ganz andere Art lösen, ohne dass Stronach aktiv zu werden braucht.


Ich glaube aber, dass das der Hauptunterschied ist.

Liften hat er sich auch nicht lassen und auch von Bunga Bunga ist mir beim Frankie nichts zu Ohren gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann es mir nicht vorstellen das ,das bzö eine grosse zukunft hat.
Sie haben wenig Konkurrenz. Die FPK besorgts derzeit der FPÖ gründlich, die ÖVP existiert kaum noch, da ist viel Platz am rechten ende des Spektrums.
 
ich kann es mir nicht vorstellen das ,das bzö eine grosse zukunft hat.
Sie haben wenig Konkurrenz. Die FPK besorgts derzeit der FPÖ gründlich, die ÖVP existiert kaum noch, da ist viel Platz am rechten ende des Spektrum.

Liften hat er sich auch nicht lassen und auch von Bunga Bunga ist mir beim Frankie nichts zu Ohren gekommen
Sag ich ja: Für Onkel Frank gilt derzeit nicht die Unschuldsvermutung
 
Für Bunga Bunga wohl die Unschuldsgewissheit :haha:
Da fällt mir ein uralter Witz ein: Ein alter frommer Moslem geht übern Gürtel, da fragt ihn eine Schöne der Nacht: "Wie wärs, Schatzi?". Draufhin er, ganz verschreckt: "Nix meglich. Islam". Sie drauf: "Macht 20 extra und ich blas ihn Dir vorher so auf, dass Du nur so staunst"
 
Oder die zur Zeit völlige Chaotischen Roten und schwarzen haben immer noch genug Kernwähler die Stimmen bringen.
wie recht du damit hast..95 % kennen nicht mal das politische programm...aber wieso soll man auch sich darüber den kopf zerbrechen..opa und oma haben die auch immer gewählt und dann kanns nicht falsch sein
dann bleibt nur mehr die machtgeilheit über.
mit 80 jahren...jetzt bleib mal am teppich....
Aber bereits beim Fußball hat sich gezeigt, dass Franz Strohsack ein Problem damit hatte, die Meinung der übrigen Beteiligten zu akzeptieren. Daran ist sein Engagement bei der Austria letztlich gescheitert.
ich denke eher das er falsche berater hatte, gelitten hat nur der nachwuchs der durch die stronach akademie nicht schlecht auf dem weg war..dazu die amateurmannschaften die wirklich auf dem weg waren ordentlich nachwuchs zu produzieren...durch die quantität kam es auch zu qualität...zum glück gibts ja ein paar die versuchen das konzept zu übernehmen.

zum politischen ...

der könig ist tot, es lebe der könig...

aber es werden zur sicherheit einige für die steinung bereit sein.....oder wir nageln ihn den auf kreuz
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und dann pfeifen wir drauf...
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wird sich dadurch unsere politischelandschaft verändern ????

was wird sich dadurch ändern ?

ein ist sicher, er ist nicht der
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wird sich dadurch unsere politischelandschaft verändern ????
Naja, wenn es eine weitere Partei gibt verändert sich die Parteilandschaft. Das ist offensichtlich. Und er wird ins Parlament kommen

was wird sich dadurch ändern ?
Als ich ein Kind war, war es üblich, dass eine Partei eine "Absolute" hatte. Heute koalieren immer zwei mit einander. Das Wort Koalition bedeutet, so wie ich es verstehe, dass man zusammen auf Pressekonfernezen geht, beteuert, das selbe zu wollen und dann "in den Gremien" darüber nachdenkt, wie man den Koalitionspartner am effizientesten ärgern kann.

In Zukunft wird es keine Regierung aus 2 Parteien mehr geben können, das bedeutet, dass das Match Faymann gegen Spindelegger wird dann zu einem fröhlichen Gruppencatch, wobei Stronach allenfalls einen Gegner für die Mikl-Leitner herhalten könnte (und das auch nur, wenn er vorher ins Fitnesstudio geht)
 
Ach, ich glaube, dass er ins Parlament kommen wird. Es gibt so viele Leute, die nicht wissen, wen sie wählen sollen.

Bleibt noch der Euroaustritt. Mich wundert sein Standpunkt ein wenig, denn alle Wirtschaftstreibenden, die ich kenne, denken konträr anders. Allerdings bin ich weder Wirtschaftstreibender noch Volkswirtschaftler, ich bin schlicht zu blöd, das beurteilen zu können. Für mich persönlich wäre es wohl eine sehr schwierige Sache, denn meine Firma hatte vergangenes Jahr einen Exportanteil von 82%, davon nahezu 80% in Euroländer, insbesondere Deutschland. Ich gehe davon aus, dass ein Austritt aus der Eurozone nur dann sinnvoll ist, wenn man sich weitgehend oder vollständig aus der EU zurück zieht. Ein Austritt alleine aus der Eurozone würde uns kaum aus der Haftung entlassen. Mit so einem Schritt würde es für mich (und einige meiner Kunden) zu Behinderungen kommen. Ich vermute, dass ich in dem Fall aus wirtschaftlichen Gründen meinen Lebensmittelpunkt entweder in die Bundesrepublik, oder vielleicht noch besser, in die Schweiz verlegen müsste. Frag ich mich also, weshalb Onkel Fränk da so überraschend drauf steht? Ach geh, seit Ihr so naiv? Der Liebe Gott selbst, Hans Dichand, hat in seinem Ersten Gebot gesagt: Ihr sollt den Euroaustritt lieben wie eich selbst, auf dass ihr lange in der Krone stehet. Gut, Gott ist gestorben, aber Christoph sieht die Sache genauso.

ups, da habe ich ja was wichtiges übersehen. eines stimmt schon: mit euro ist exportieren bequemer. ABER: der großteil der exporte österreichs geht vor allem ins ausland, weil die waren/dienstleistungen BESSER sind als die der weltweiten konkurrenz. mit billigproduzierern kann unsere wirtschaft sowieso nicht mit, gegen wechselkursschwankungen kann man sich absichern und vor dem euro wurde auch exportiert.

viel entscheidender als die euro-frage wird die frage sein, wie wir mit bildung weiter umgehen, bei einer analphabetenrate von 25% bei hauptschulabsolventen unterscheidet uns nicht mehr viel von zentralafrikanischen bildungssystemen. schon gar nicht die massenhaften maturanten und magister, die aber großteils außer heißer luft nicht mehr viel drauf haben. wir müssen in unserem bildungssystem wieder wert auf aktives wissen, fleiß und detailgenauigkeit anstatt vieler wertloser abschlüsse legen - dann ist man weltspitze und es ist scheißegal in welcher währung man fakturiert, weil es eben niemand besser kann.
 
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viel entscheidender als die euro-frage wird die frage sein, wie wir mit bildung weiter umgehen, bei einer analphabetenrate von 25% bei hauptschulabsolventen unterscheidet uns nicht mehr viel von zentralafrikanischen bildungssystemen. schon gar nicht die massenhaften maturanten und magister, die aber großteils außer heißer luft nicht mehr viel drauf haben...
was darf man sich anderes erwarten bei der österreichischen Bildungspolitik, deren einziges Ziel offenbar die Nivellierung nach unten ist. Alles muß an das Niveau der Dümmsten angepaßt werden (sonst wär ja irgendwas ungerecht), und natürlich muß das Universitätsstudium gratis sein, damit ja jeder der möchte, also auch alle jene, die nach der Matura einfach nicht arbeiten gehen wollen, daran teilnehmen können, und das dazu noch unendlich lange.
 
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