Straßenstrich Stuwerviertel 2015 - Stuwergschichten und andere Episoden

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Als ob es im ganzen Wiener Stadtgebiet kein Areal von einer Größe von sagen wir mal 10000 m² dafür nicht gäbe...
 
Dann nenne doch so ein Areal!
Wo nicht Wohngebiet ist, ist Straßenprostitution eh erlaubt und wo Wohngebiet ist, gibt es halt Anrainer, die man nicht für die Schaffung so eines reinen Rotlichtgrätzels deportieren kann.
 
... Die Beschränkungen für den Straßenstrich entspringen nicht einer abolitionistischen Ideologie, sondern einfach der Tatsache, dass Anrainer (und ihre politischen Vertreter in den Bezirken) sich über Straßenstrich aufregen.

Das Problem sind im Grunde nicht so sehr die Huren, und auch nicht die sie besteigenden Hurenböcke, die sind beide wie sie eben sind, alles Rummfrömmeln hilft da wenig ab, sondern die Hurentreiber. Die versucht man halt so irgendwie hatschert und schief auszuschalten. Der einzige "sachlich zu rechtfertigende Kern" der Angelegenheit.

In der jüngeren Vergangenheit war wohl das NS Regime der größte Hurentreiber in Europa. Dieses Regime richtete überall in seinem Herrschaftsbereich Bordelle ein. Für Kriegspieler jeglicher Art und „Qualität“, für Fremdarbeiter, ja, sogar für die KZler ...

Es soll übrigens zur NS Zeit angeblich in/oder bei der Meiereistraße so eine Institution gegeben haben. Genaues konnte ich darüber nie in Erfahrung bringen. Mir wurde die Sache vor langer Zeit von einer älteren Stuwerviertlerin berichtet. Vielleicht weiß da jemand mehr darüber?

Die Zartbesaitetheit der zeitgenössischen Stuwerviertler Population halte ich für Chimäre! Da wird wohl was vorgeschoben - bzw. werden durch wohlfeile Medienhuren (Journalisten) die Leute geschickt aufgehetzt und so der „Volkszorn“ geweckt! - um die Marge gewisser Immobilieninvestitionen heftig aufzufetten ...

Leute, hier geht es um viel Geld und sicher nicht um „Moral“!

Noch eine kleine „historische Reminiszenz“ um die Situation um und vor allem nach dem Ersten Weltkrieg im Stuwerviertel zu beschreiben:

Der hoffnungsvollen Stuwerviertler Jugend war damals ohne Volksvertrottelungskisten (Fernseher und Elektronenrechner) so „urfad“, dass sie sich zu „Platten“ (Straßenbanden) zusammengeschlossen hat und sich gegenseitig in die Goschen zu hauen pflegte.

Hier ein typischer „Plattenkampfgesang“ damaliger juveniler Stuwerviertler:

„Stuwerstraßler rührt´s euch, die Schrotzsberggassler schmier´n euch
nehmen euch den Feitl ab, schneiden euch den Beitl ab“

So ein Straßenkampfgesang wurde natürlich in Wienerdialektversion (also Wien spezifisches östliches Mittelbairisch, um es linguistisch korrekt zu formulieren) - gelegentlich wohl auch in jiddischer Variante der deutschen Sprache, es soll auch jiddisch dominierte Platten im Stuwerviertel der Zwischenkriegszeit gegeben haben - vorgetragen, die ich mir aber schenke, da sie sowieso nur mehr ein kleiner Teil der ehrenwerten Leser dieses Forums ausreichend beherrscht ...
 
Leute, hier geht es um viel Geld und sicher nicht um „Moral“!
das sagte ja auch schon Brecht mit "Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral"

Im übrigen stimme ich Deinem nicht unamüsanten Beitrag weitestgehend zu
 
Es gibt ein Gemenge aus eher konkreten und eher diffusen Gründen, warum Anrainer einen Straßenstrich in ihrer Gegend nicht so toll finden.
Der Strich zieht Straßenverkehr an. Der Freier begutachtet SW vom Auto aus, nimmt nicht die erstbeste, sondern schaut sich noch um, findet nichts Besseres, also zurück zur ersten, die aber plötzlich nicht mehr da ist, also weiter herumkurven.
Es gibt Lärm. Ich habe das seinerzeit auf der Linzer Straße und der Felberstraße erlebt, dass einem quer über die Straße nachgeschrien wurde: "Schatzi, ficken, blasen." Zum Teil waren die SW auch lästig, versuchten einen am Gehsteig anzuhalten, um einem ihre Angebote zu unterbreiten.
Dann wird der Geschlechtsverkehr oft nicht in einem Studio, sondern im Auto oder einem stillen Winkel im Freien vollzogen und gebrauchte Kondome und Papiertücher werden einfach fallen gelassen.
Dazu kommt, dass der Straßenstrich mit einem bestimmten Zuhältermilieu in Verbindung gebracht wird, das man nicht unbedingt in seiner Wohngegend haben möchte. Da kommt dann auch der wirtschaftliche Aspekt ins Spiel: Eine Straßenstrichgegend wird als eher schlechte Gegend wahrgenommen, was die Immobilienpreise drückt und möglicherweise auch die Ansiedlung seriöser Betriebe, etwa gepflegter Gastlokale, in der Gegend nicht fördert.
 
Solange sich unsere Wichtigtuerinnen mit "Töchter-Söhnen", binnen-I und ähnlichem Schwachsinn beschäftigen, richten sie sonst nichts an .... ;)



Aber eine Idee fürs Stuwerviertel: die Mädels sollen sich als Drogenhändlerinnen tarnen, und die Freier als Käufer, die sich für den Kauf irgendwohin zurück ziehen, dann haben alle nichts zu befürchten. Darum kümmern sich die ehrenwerten RBs ja nicht ....

der ist gut und tatsächlich dürfte es irgendwie den tatsachen entsprechen !! dazu: nachdem eines starken auftretens seit längerer zeit eines pulververkäufers am praterstern(wird im minutentakt von kunden aufgesucht) wurde eine polizeistreife darauf aufmerksam gemacht.info habe ich von zufälligen mithören. und siehe da,dieser verkäufer genauso heute noch aktiv!! also wo ist da der hacken ?? harmlose mädchen jagen doch leichter wie "verkäufer"??? :hmm: nachsatz,die rb,s wurden vor ca einer woche darüber informiert !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
der ist gut und tatsächlich dürfte es irgendwie den tatsachen entsprechen !! dazu: nachdem eines starken auftretens seit längerer zeit eines pulververkäufers am praterstern(wird im minutentakt von kunden aufgesucht) wurde eine polizeistreife darauf aufmerksam gemacht.info habe ich von zufälligen mithören. und siehe da,dieser verkäufer genauso heute noch aktiv!! also wo ist da der hacken ?? harmlose mädchen jagen doch leichter wie "verkäufer"??? :hmm: nachsatz,die rb,s wurden vor ca einer woche darüber informiert !

Es soll schon vorgekommen sein, daß Drogenhändler aggressiv geworden sind. Oder der Beamte auf einmal vor dem Richter stand, selbst als Gewalttäter und - Pfui Gack - als Rassist! Da ist es schon wesentlich nervenschonender, die Mädls und ein paar Gogln abzukassieren.

Da kann aber der kleine Inspektor auf der Strasse nix dafür, dem wird gesagt wo er hingehen soll, der Fisch stinkt viel weiter oben.
 
Da ist es schon wesentlich nervenschonender, die Mädls und ein paar Gogln abzukassieren.

Da kann aber der kleine Inspektor auf der Strasse nix dafür, dem wird gesagt wo er hingehen soll, der Fisch stinkt viel weiter oben.

Volle Zustimmung :daumen:
 
Die Beschränkungen für den Straßenstrich entspringen nicht einer abolitionistischen Ideologie
also so ganz und vollkommen sicher wäre ich mir hier nicht.
Und nicht nur den StraStri betreffend, sondern die Prostitution ganz allgemein
 
Es soll schon vorgekommen sein, daß Drogenhändler aggressiv geworden sind. Oder der Beamte auf einmal vor dem Richter stand, selbst als Gewalttäter und - Pfui Gack - als Rassist! Da ist es schon wesentlich nervenschonender, die Mädls und ein paar Gogln abzukassieren.

Da kann aber der kleine Inspektor auf der Strasse nix dafür, dem wird gesagt wo er hingehen soll, der Fisch stinkt viel weiter oben.



Die Volks v e r r ä t e r stinken gewaltig und wollen uns Bürger einfach kaltstellen und aussackeln. Dazu die RB`s die dass tun müssen was angeschafft wird --- tun sie eh gern weil eine Kommandierung zur Demo oder Bereitschaft für Drogenhengste viel mehr Streß macht. LEIDER

Mit der Kohle welche die Volksverräter abzocken ist ihnen der Strastri oder die Billigklubs egal.. bei 7 tausender und mehr hab ichs auch nicht notwendig ne NUTTE für 40 oder 60 oder 100 zu ficken; sondern fahr in einen Klub wo täglich neue 18+1 Tag Girls für 500 abficke. Mit Champus und Kaviar :aetsch:
 
Dann nenne doch so ein Areal!
Wäre nur vergeudete Zeit, wenn ich mich jetzt hinsetze und den Stadtplan in Ruhe studiere... Bin mir aber sicher, dass man so ein Gebiet finden könnte, wenn man will.

Wo nicht Wohngebiet ist, ist Straßenprostitution eh erlaubt und wo Wohngebiet ist, gibt es halt Anrainer, die man nicht für die Schaffung so eines reinen Rotlichtgrätzels deportieren kann.
Das Hauptproblem bei den Komikerpolitikern ist, dass sie irgendwo einen Strich erlauben und paar Monate später kommen sie drauf, dass es "schlimm" ist. Dann versuchen sie das zeitllich zu begrenzen. Und obendrein nerven sie die Kundschaft durch unnötige Polizeikontrollen. Was soll der Scheiß dann am Ende!?

DADURCH kann sich auch nirgends was etablieren. Und gleichzeitig, wenn die "Kontrollen" (die zwei Komiker im Auto kann ich ja nimma Ernst nehmen...) nicht rigoros sind, werden die Damen von den verbotenen Zonen auch nicht wirklich verschwinden.

Dieses Problem wäre in wenigen Wochen gut lösbar, aber mich fragt ja Häupl nicht.
 
Da werden durch wohlfeile Medienhuren (Journalisten) die Leute geschickt aufgehetzt und so der „Volkszorn“ geweckt! - um die Marge gewisser Immobilieninvestitionen heftig aufzufetten ...

Leute, hier geht es um viel Geld und sicher nicht um „Moral“! ...

:klatsch: So ist es!!! Das Stuwerviertel als Rotlichtviertel ist viel älter als alle, die dort hingezogen sind! Also haben es alle vorher gewusst und es wegen der günstigeren Mieten in Kauf genommen. Das ist so, wie sich einen billigen Grund neben der Autobahn zu kaufen, und sich dann über den Verkehr aufzuregen!!!

@ 290549
@ arizona

:klatsch: Bravo! Den Nagel auf den Kopf getroffen!!!
 
:klatsch: So ist es!!! Das Stuwerviertel als Rotlichtviertel ist viel älter als alle, die dort hingezogen sind!

......und daher wird es auch dort den Straßenstrich weiterhin geben, ob die Behörden wollen oder nicht!!!
 
Das Stuwerviertel als Rotlichtviertel ist viel älter als alle, die dort hingezogen sind!

nur darf man halt eines nicht vergessen: der klassische wiener strizzi hat viell. den einen oder anderen gogel zurechtgewiesen wenn's nötig war, ansonsten war er für's volk aber kein stein des anstosses, im gegensatz zu den heutigen eingesickerten ratzen aus bulgarien, rumänien usw. usf. die im dunstkreis ihrer prinzessinen herumlungern.

hätte ich das gesocks in meiner wohngegend, so würd ich detto alles nötige unternehmen damit sich selbiges raschest wieder vertschüsst.
 
:daumen: dazu gibt es keinen einwand,ja,genauso war es,und leider jetzt die plage mit den ratten !!
 
nur darf man halt eines nicht vergessen: der klassische wiener strizzi hat viell. den einen oder anderen gogel zurechtgewiesen wenn's nötig war, ansonsten war er für's volk aber kein stein des anstosses, im gegensatz zu den heutigen eingesickerten ratzen aus bulgarien, rumänien usw. usf. die im dunstkreis ihrer prinzessinen herumlungern.
:daumen:

hätte ich das gesocks in meiner wohngegend, so würd ich detto alles nötige unternehmen damit sich selbiges raschest wieder vertschüsst
und genau das versuchen die Anrainer auch ;)
 
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