Tanzen / Dancingstars /

Und wenn du mal OHNE Vorurteile gute Turnierpaare beobachtest, wirst du feststellen, dass die Frau KEINESWEGS im Schatten des Mannes steht. Es gibt für ein Paar viele Möglichkeiten, zusammen Sport oder etwas anderes zu machen - aber ich kenne keine andere Sportart, bei der man wirklich als Paar in Erscheinung tritt und nicht NEBENEINANDER, HINTEREINANDER oder GEGENÜBER jeder für sich eine Sportart ausübt (Radfahren, Schwimmen, Laufen, Tennis, Schifahren, etc.). Ganz einfach, weil man den/die andere:down: dazu braucht, sonst funktioniert es nicht: man agiert also MITEINANDER. Womit sich wieder der Kreis zu diesem Forum schließt - schließlich ist es mit Sex ja genauso: obwohl man das auch solo und jeder für sich ausüben kann, ist es ja doch etwas anderes, wenn man es MITEINANDER teilt.
Bingo ;):!:

Ich für meinen Teil kann jedenfalls sowohl den typisch männlichen, aber auch den typisch weiblichen Sequenzen beim Tanzen etwas abgewinnen, ohne daraus ein scheinbar „verzopft-konservatives” Gesellschaftsmodell abzuleiten - das ist doch Schnee von gestern. Die Natur hat nun einmal Männer und Frauen als gleichwertige Individuen geschaffen. Und wenn man beide Elemente - männliche wie weibliche - beim Tanzen zum Ausdruck bringt, kann ich daran nix erkennen, was ich mit dem Etikett „Traditionell” versehen müsste.

Auch hier meine Zustimmung

Ja stimmt, so heißt das

Danke, ich kann zwar kaum noch tanzen, werde es vielleicht wieder mal probieren, das tanzen...:)
 
Was auch immer unter Leading and Following verstanden wird , so geht es doch in 1. Linie ums Impulsgeben und den Impulsgeben und diesen umzusetzen oder auch zu interpretieren, jedenfalls um eine ganz enge " Zusammenarbeit" die im Zusammenspiel ihre Faszination hat , und nicht nur im Betrachtet werden, sondern va im Selbererleben und Selbergeniessen.
 
Ich fand das Finale der aktuellen Staffel 2017 dieser TV-Show teilweise nicht nur schön, sondern sogar berührend, emotional.
Ist das jetzt echt noch überraschend. Klar werden div. (oder eigentlich so gut wie alle) Fernseh-Formate darauf hingetrimmt. Ich back diese "Emotionalisierung" und story-telling nicht (mehr) und nervt mich zunehmend.

Tänzen ist und war schon immer eine sehr erotische Angelegenheit ( und hier haben übrigens die Männer das Sagen , da es immer Frauenueberschuss gibt ).
Es ist nicht nur gut für die körperliche u d geistige Fitness, sondern es kann zu einem Selbstausdruck der beiden Tanzpartner als auch eines gemeinsamen Ausdrucks werden.
Ich mag diesem Klischee widersprechen. Zumindest in meiner Gruppe (Salsa) muss sich die Organisatorin/Lehrerin manchmal um Ausgleich bemühen... Aber gut, mir ist das eigentlich egal, weil ich dort ja niemand "aufreissen" wollte.
"Angenehm" (oder eher lustige Feststellung) ist aber, dass ich mal zumindest unter den Männern eigentlich fast der jüngste bin :lol:
Wie auch immer, es ist schon interessant festzustellen, wie "unangenehm" Berührungen und in die Augen schauen sein können :roll:
 
Ist das jetzt echt noch überraschend. Klar werden div. (oder eigentlich so gut wie alle) Fernseh-Formate darauf hingetrimmt. Ich back diese "Emotionalisierung" und story-telling nicht (mehr) und nervt mich zunehmend.


Ich mag diesem Klischee widersprechen. Zumindest in meiner Gruppe (Salsa) muss sich die Organisatorin/Lehrerin manchmal um Ausgleich bemühen... Aber gut, mir ist das eigentlich egal, weil ich dort ja niemand "aufreissen" wollte.
"Angenehm" (oder eher lustige Feststellung) ist aber, dass ich mal zumindest unter den Männern eigentlich fast der jüngste bin :lol:
Wie auch immer, es ist schon interessant festzustellen, wie "unangenehm" Berührungen und in die Augen schauen sein können :roll:
Kann sein , dass ich mit dir schon Mal tanzen musste :(:fies::fies::shock::unsicher:
 
Tänzen ist und war schon immer eine sehr erotische Angelegenheit ( und hier haben übrigens die Männer das Sagen , da es immer Frauenueberschuss gibt ).
Es ist nicht nur gut für die körperliche u d geistige Fitness, sondern es kann zu einem Selbstausdruck der beiden Tanzpartner als auch eines gemeinsamen Ausdrucks werden.

Die entstehenden Bewegungen von Führen und Folgen ist wie ein schöner, leidenschaftlicher und hingebungsvoller Flirt.

Liebe Mended,
danke für dein Statement - wow, dein Verständnis der Sache „Tanzen” ist über jeden Zweifel erhaben und einfach nur schön - gratuliere!
 
Ist das jetzt echt noch überraschend. Klar werden div. (oder eigentlich so gut wie alle) Fernseh-Formate darauf hingetrimmt. Ich back diese "Emotionalisierung" und story-telling nicht (mehr) und nervt mich zunehmend.
:hahaha:
Das ganze Leben ist doch Inszenierung. Bei einem mehr, beim anderen weniger.
Gefülsregungen sollten jedoch nie nerven. Das ist nämlich schade wenn schönes zu nerven beginnt.
Die Übersättigung an einer "gespielten Harmonie" kann ich zwar nachvollziehen, nur sehe ich in einer (wenn auch inszenierten) geförderten Harmonie weit weniger Gefahrenpotetial als in einer herbeigewünschten Abkühlung der wohlwollenden Emotionen :)
 
Wenn ich mit einem Mann tanze denke ich automatisch ans ausziehen. Ich glaub das ist eine Auswirkung des Filmes "Dirty Dancing". :unsicher::oops::D
 
Tänzen ist und war schon immer eine sehr erotische Angelegenheit ( und hier haben übrigens die Männer das Sagen , da es immer Frauenueberschuss gibt ).
Es ist nicht nur gut für die körperliche u d geistige Fitness, sondern es kann zu einem Selbstausdruck der beiden Tanzpartner als auch eines gemeinsamen Ausdrucks werden.

Die entstehenden Bewegungen von Führen und Folgen ist wie ein schöner, leidenschaftlicher und hingebungsvoller Flirt.

hmmm ..... ja und zur richtigen Musik :up::up::up:

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glaube für thinking out loud hat er tanzen gelernt ed sheeran

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Und ich sage das nicht als der Herr Besserwisser, aber sehr wohl als Ex-Turniertänzer. Die Grundidee von Ballroom Dancing ist, dass sich zwei Körper wie EIN EINZIGER bewegen.

Turniertanz bzw. Showtanz unterscheidet sich grundlegend vom eigentlichen tanzen. Du tanzt dein Programm und der Zweck des tanzens ist auf die Aussenwirkung fokussiert. Also so ziemlich das Gegenteil dessen, was man im allgemeinem unter tanzen versteht.

Und „Führung” bedeutet nicht.....

Hab ich auch nicht behauptet. Meine "starke Hand" ist natürlich im übertragenen Sinne zu vestehen: Der Bereitschaft und der Fähigkeit Führung zu übernehmen.
 
:hahaha:
Das ganze Leben ist doch Inszenierung.
Echt jetzt...?
In dem Fall, ich bekenne mich schuldig und als abgestumpfter Gefühlskrüppel, weil ich bei Sendungen wie Germanys next Topmodell, ob der tragischen Momente spätestens im Finale, aber schon bei jeder Folge davor, nicht in Tränen ausbreche, beim BachelorEtte nicht vor Ergriffenheit der so schönen emotionalen Moment, wo sich die KandidatInnen in ihrer ganzen Ehrlichkeit ihre Gefühle beichten das Taschentuch zücke und selbst bei The Voice of Germany, wenn sich ob der wunderschönen Melodien und Texte sich die halbe Welt in den armen liegt und selbst die Jury sich der Tränen nicht erwehren können und wollen, keinen Bock auf den Schrott habe :shock: (Liste lässt sich tragischerweise ziemlich lange weiterführen :verwirrt: Aber wenn maybe6's Beitrag den Zustand zeigt, wie weit es mit unseren Emotionen liegt, dass wir solche Formate brauchen, um Emotionen serviert zu bekommen...:|)
 
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