Tipps für eine erfüllte Langzeit-Beziehung

Mitglied #506400 schrieb:
Als Mann kann ich nur empfehlen das Kommando zu übernehmen und auch zu behalten. Aber nicht mit Gewalt oder Brüllerei, sondern durch Logik, Intelligenz und Bildung. Dazu muss man aber auch Vorbildcharakter haben und eine eigene Leitkultur in der Familie installieren die attraktiv ist.
Ich betrachte meine Familie gerne als Parlament, mit dem Unterschied das ich Kanzler, Verteidungs und Innenminister bin. Das ganze darf nicht in einer Diktatur enden, aber darf auch keine Anarchie werden.
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geh das ist jetzt aber ein absichtliches trolling, oder? :vorsichtig:
 
Mitglied #517756 schrieb:
Was würdet Ihr aus Eurem reichhaltigen Erfahrungsschatz den Beteiligten in einer Beziehung raten, damit es eine erfüllte, glückliche, auch sexuell aktive Langzeit-Partnerschaft wird?
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Die Hoffnung aufgeben, dass ma dazu was beitragen kann, außer: dass jeder so is wie er is und nie anders sei soll als er grad selber sein mag.
Alles andere metastasiert die Beziehung zu an bröckelig werdenden Traumschloss aus gegenseitigen Wunsch- und Blendbildern mit bitterem Kit-Gschmack in der Pappn.

Wer beinander bleibt, will des. Wenns dazu a warum braucht, oder an Grund, oder a Änderung, oder a "konstantes Weiterarbeiten" oder a "wie soll i sein dass es nur ganz lang halt"... puuh... do bin i a Wolkerl... und bis dato das Vis-a-Vis a wenn i anfangen hab "nervös" zum werden, weils sonst weg sein könntert, wenn i ned ganz dringend "Beweise bring das ma was dran liegt"

Im Bemühen steckt Mühe.
Im Mitanander glücklich sein gibts kan Ratschlag, der wem was bringen könnt.
Genießts eich - denkts ned zvü ;)
 
Mitglied #506400 schrieb:
Als Mann kann ich nur empfehlen das Kommando zu übernehmen und auch zu behalten. Aber nicht mit Gewalt oder Brüllerei, sondern durch Logik, Intelligenz und Bildung. Dazu muss man aber auch Vorbildcharakter haben und eine eigene Leitkultur in der Familie installieren die attraktiv ist.
Ich betrachte meine Familie gerne als Parlament, mit dem Unterschied das ich Kanzler, Verteidungs und Innenminister bin. Das ganze darf nicht in einer Diktatur enden, aber darf auch keine Anarchie werden.

Sexuell sollte man Hunger haben, immer neues probieren und nie Langeweile aufkommen lassen.
Das kostet oft Überwindung, aber letzten Endes kommt da nie eine Sehnsucht nach Spielarten auf die man mit dem Partner nicht ausleben kann.
Anreize findet man viele, aber man sollte vor allem im Internet unterscheiden können was abartige Hirnwichserei ist und was man auch als verliebtes Paar umsetzen kann.

Finanziell sollte man sich anstrengen. Es braucht Brot und Spiele. Die ganze antikapitalistische Grundeinstellung ist nur eine Fassade. Bekommen die Kinder nicht das neueste Handy oder die neue Playstation, ein Mountainbike mit 500 Gängen, die buntesten Sketchers oder die Freundin nicht die neueste Mode oder einen Urlaub, dann herrscht immer etwas Unzufriedenheit und Neid auf andere. Mit klaren Grenzen ist Wohlstand eine gute Sache welcher der Harmonie dient. Man darf aber nicht übertreiben, sonst erzieht man sich raffgierige, verwöhnte Pinkel. Hier muss man eben immer die Waage halten.

Den Freundeskreis sollte man gut im Auge behalten, vor allem die Freundinnen der Liebsten. Kommt es dort zum Aufstand gegen die eigene Person muss man das klären und im Notfall auch Beziehungen beenden oder je nach Lage sabotieren.
Das gilt auch für Schwiegermütter!

Vorsorge und Sicherheit sollte man auch bieten. Bei uns hat jeder eine WBK, ich investiere viel Zeit und Geld in Krisenvorsorge und kann so ein Haus mit Garten bieten das einem Bürgerkrieg trotzen könnte. Das ist für alle ein gutes Gefühl und jeder weiß er ist bestmöglich geschützt, egal ob Virus, Atombombe oder starker Schneefall.

Sich fit und hübsch halten hat auch Priorität. Ab und zu eine Diät und regelmäßig Sport sind wichtig wie nie zuvor. Wenn man sich gegenseitig nicht mehr attraktiv findet weil man verfettet, faul in irgendwelchen abgeranzten Klamotten auf der Couch sitzt, dann kratzt man schon am Deckel der Büchse der Pandora.

Und dann finde ich noch das gewisse Welten nicht kollidieren dürfen. Ich bekomme Falten von der Familie meiner Freundin weil mich diese einfach ankotzen, daher dränge ich mich dort nicht auf, sie mag meine Vereins und Clubfreunde nicht, daher schleppe ich die auch nicht zu ihr.

Aber man kann selbst als dominanter Mann nicht alles alleine meistern. Treue wird man z.B. nicht nur einseitig garantieren können. Aber auch Kinder können dazu beitragen eine friedliche Beziehung zu führen und da reicht es oft schon das diese einfach keine Scheisse bauen.

Zu den größten Fehlern zähle ich es wenn sich ein Mann zur Maus macht und die Kontrolle verliert. Dann scheissen ihm nacheinander alle auf den Kopf, er wird belogen und betrogen. Haut er dann erst auf den Tisch ist es zu spät.
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Uff... bist du ein biologisches Experiment, das nach 100jähriger Kryostase gerade wieder aufgeweckt wurde? :unsure:
 
Mitglied #506400 schrieb:
Als Mann kann ich nur empfehlen das Kommando zu übernehmen und auch zu behalten. Aber nicht mit Gewalt oder Brüllerei, sondern durch Logik, Intelligenz und Bildung. Dazu muss man aber auch Vorbildcharakter haben und eine eigene Leitkultur in der Familie installieren die attraktiv ist.
Ich betrachte meine Familie gerne als Parlament, mit dem Unterschied das ich Kanzler, Verteidungs und Innenminister bin. Das ganze darf nicht in einer Diktatur enden, aber darf auch keine Anarchie werden.
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Ein positives Vorbild zu sein ist was Wunderbares. Ich möchte da nicht von einer Leitkultur sprechen und schon gar nicht davon, Kanzler usf.. zu sein. Das klingt für mich sehr abgehoben. Jeder auf seine Art und Weise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frau war 18 1/2 und ich nicht ganz 23 beim Kennenlernen, dies war im Jahr 1977 und wie sind noch immer zusammen. Gleich zu Beginn der Kennenlernphase , als wir wussten es könnte aus uns ein Paar werden, legten wir unsere Lebensläufe, unsere Erwartungen, Zielsetzungen, Vereinstätigkeiten, Elternhaus, Familienplanung, politische und religiöse Orientierung, usw ehrlich offen. Sie erklärte sich bereit, aktiv in der Land- u Forstwirtschaft mitzuarbeiten - Nebenerwerb, was aber nicht nötig gewesen wäre, weil wir alternativ keine lw Flächen von den Eltern übernommen hätten.
In den 1. Ehejahren gab es genug Streitigkeiten, hauptsächlich deswegen, weil ich nach Arbeitsschluss oft mit Kollegen in den Wirtshäusern unterwegs war und häufig andere Frauen mit dabei waren, wobei sexuelle Verweigerung einvernehmlich als Konfliktreaktion ausgeschlossen wurde.
Weingarten- Feld- und Waldarbeit kannte sie nur äußerst beschränkt von ihren Eltern, arbeitet auf den übernommenen Flächen voll mit, in den Weingärten oft auch alleine. Im Gegenzug half ich im Haushalt, in der Küche und sehr viel bei den Kindern. Schwere Erkrankungen ihrwerseits schränkten sie bereits in jungen Jahren, unter 30, sehr ein, was dann natürlich sehr prägend war.
Neben den Gefühlen füreinander waren da sehr viel Wertschätzung, Achtung, Rücksichtnahme usw , aber auch die Bereitschaft zum Verzichten vorhanden und notwendig.
Ich war in sehr vielen Verein, fast ausschließlich in Führungspositionen tätig, was von meiner Frau voll unterstützt wurde.
Ich bot auch die Öffnung der Beziehung von haus aus an, sollte ich sie nicht voll befriedigen können, bzw sie auch Lust auf Abwechslung haben. Dies jedoch nur gemeinsam im Rahmen von SC.-Besuchen. Ein Ausrutscher soll nicht passieren, und wenn doch, soll es unsere Beziehung trotzdem nicht zum Scheitern bringen. Außer im ernsthaften Krankheitsfall war meine Frau immer zum Sex bereit, da gab es nie irgendeine fadenscheinige, ablehnende Ausrede. Meine Frau war sehr experimentierfreudig und aufgeschlossen, nur in einem SC waren wir bis jetzt noch nicht.
Sex mit ausgedehntem Vorspiel, Rücksichtnahme auf ihre Bedürfnisse, Abwechslung, (beidseitig oral, anal) hatte sie erst durch mich kennengelernt.
Einzig über ihr sexuelles Vorleben hatte sie bewusst nicht die Wahrheit gesagt, was zumindest mich dann schon getroffen hat, aber aus einem anderen Grund.
Gibt auch einiges an Gegensätzen, aber ehrer banal und nicht soooo wichtig für die Partnerschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #470492 schrieb:
Same here.
Kelly Family, BSB, Ed Sheeran, 3 Doors Down, Bruce Springsteen, Elvis Presley, Lifehouse, Metallica, Vivaldi, Bach, Beethoven, Simon&Garfunkel, Johnny Cash, Alan Jackson, Keith Urban, Creed/Alter Bridge, Schürzenjäger, Wolfgang Petry, Linkin Park, Subway to Sally, Phil Collins/Genesis, Danzer, STS, Steffi Werger, die Toten Hosen.

Hätte jetzt bitte gerne eine Analyse meiner Persönlichkeit und meinen Werten :smug:
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Cooler Geschmack, finden uns in einigen wieder.
 
Toller Thread 😊
Da kann ich noch viel Lernen mit euren Tipps. 😊

Gruß aus Bayern 😊
 
Mitglied #517756 schrieb:
Was würdet Ihr aus Eurem reichhaltigen Erfahrungsschatz den Beteiligten in einer Beziehung raten, damit es eine erfüllte, glückliche, auch sexuell aktive Langzeit-Partnerschaft wird?
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Man sollte mit seinem oar
Mitglied #517756 schrieb:
Was würdet Ihr aus Eurem reichhaltigen Erfahrungsschatz den Beteiligten in einer Beziehung raten, damit es eine erfüllte, glückliche, auch sexuell aktive Langzeit-Partnerschaft wird?
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Den anderen so behandeln wie man selbst behandelt werden will
 
Mitglied #517756 schrieb:
Was würdet Ihr aus Eurem reichhaltigen Erfahrungsschatz den Beteiligten in einer Beziehung raten, damit es eine erfüllte, glückliche, auch sexuell aktive Langzeit-Partnerschaft wird?
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Viel gemeinsam unternehmen. Viel reden und Aufmerksamkeit zeigen. Ein Wochenende im Hotel, einfach um Mal rauszukommen. Als Überraschung. Ich überlasse den Zeitpunkt der Angeboten. Mit Frühstück kann man ein tolles Zimmer schon zwischen 60 und 80 Euro bekommen. Im Netz findet man sexy Klamotten, für sehr wenig Geld. Man wartet manchmal 6 Wochen, da sie aus Asien kommen, die Qualität ist aber gut. Eine kleine Aufmerksamkeit, man wächst enger zusammen.
 

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