Ich kann es generell nicht leiden, wenn Menschen aus meinem Umfeld sterben, sehr sexunabhängig.
Das Schicksal von Menschen denen man nah war, auch in riesigen Zeitabständen immer wieder Kontakt hatte oder auch nicht, auch wenn die Leben anders verliefen, lässt mich nie kalt.
Sex oder nicht spielt keine Rolle, die Tiefe der Beziehung die entstand und die ja auch kontaktbefreit noch immer fühlbar ist bleibt.
Warme Erinnerung bleibt jederzeit abrufbar in mir lebendig - solange ich halt lebe.
Jeder hatte Menschen in seinem Leben, an die er liebevoll denkt, egal aus welcher Zeit - das bleibt - ja und das macht das Leben als Mensch mitunter derart besonders liebenswert und zeitgleich auch schmerzvoll.
Man muss nicht alles sexualisieren und sowas ganz sicher nicht.
So weltbewegend ist Sex wohl nicht, menschliche tiefe Beziehung schon.
Auch der überhöhte Wert des "1. Sexpartners" ist mir unverständlich.
Es ist ja kein Wettkampf bei dem der erste einen besonderen Platz am Stockerl kriegt, wegen besonderer Leistung oder einfach nur weil er der erste war.