J
Gast
(Gelöschter Account)
Dann währen viele nicht mehr da, die wenigsten würden es aber zugeben.Wenn so eine Pille in meinem Nachtkästchen gelegen hätte wäre ich schon ein paar Jahre nicht mehr da...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Dann währen viele nicht mehr da, die wenigsten würden es aber zugeben.Wenn so eine Pille in meinem Nachtkästchen gelegen hätte wäre ich schon ein paar Jahre nicht mehr da...
Traumatische Situationen, unfassbar belastende Lebensphasen, Depression,... das alles kann anders bewältigt werden
Ja schon, aber muss es das auch um jeden Preis?
Wenn das Leben, als höchstes Gut des Menschen betrachtet wird:
Ja.
Zumindest sollte man alles versuchen.
Es sei denn man ist so tief gläubig, dass man mit Sicherheit weiß, wohin die Reise geht.
(habe ich erlebt, war heftig, gibt´s auch - da habe ich keine wirkliche Meinung, das hat mich überfordert)
Spätestens dann wenn du in Pension gehst, dann kommt die verpflichtende Anwendung für alle über 70.Wenn die freie Wahl besteht und kein Zwang besteht, warum nicht?
Was wäre die Alternative gewesen? Pflegeheim mit Pflegestufe 7 "dahinvegetieren" mit Katheder und Windel? Das Essen breimässig von überlastetem Pflegepersonal eingegeben bekommen, weil füttern darf man nicht sagen. Wenn der Körper nicht mehr kann, finde ich es vernünftig, dass nicht mehr groß "herumgedoktert" wird. Das geschilderte Szenario betraf meinen 92jährigen Opa. Das Pflegepersonal hat es gleich gesehen und die Entlassung in ein Pflegeheim (weil ab dem 14. Tag im KH gibts weniger Kohle) abgelehnt. 2 Tage später ist er im Schlaf gestorben. Und da war nix außerhalb des rechtlichen Bereiches und oder in einer Grauzone.ob mir als patient das sterben lassen weil andere (ärzte/angehörige) meinen dass ich leide und meinen tod gut für mich finden gefallen würde, da bin ich mir nicht ganz so sicher ...
und .. bei aller pathetik und diversem ich guter mensch habe entschieden / habe gut geheißen, dass xyz nicht mehr leiden muss sondern kirre gemacht wird: egal wie sehr man auch bedient ist, sollte man sich, sofern keine entsprechend anderslautende bestimmung hinterlassen wurde, schon drauf verlasse können, dass der arzt strikt seinen hippokratischen eid einhält und nicht eigenes oder gefühlsgedusel der angehörigen als maß für seine behandlung bzw. fremdgewünschte tötung bestimmend ist!
Pflegeheim mit Pflegestufe 7 "dahinvegetieren"
Die Schwierigkeit sehe ich nur darin, dass die meisten oder zumindest sehr viele Menschen sich keine Gedanken darüber machen...Was will ich wenn xy eintritt? Fängt bei lebenserhaltenden Maßnahmen an und hört bei der Art der Bestattung auf. Und glaub mir, als Angehöriger all diese Entscheidungen aufgehalst zu bekommen, ist nicht grad lustig.
Was wäre die Alternative gewesen? Pflegeheim mit Pflegestufe 7 "dahinvegetieren" mit Katheder und Windel?
klingt nicht prickelnd, richtig! aber wo zieht man die grenzen? bei pflegestufe 5 und nur windel weiterleben gestattet, drüber nicht? kann/darf/soll man menschen töten, die sich selbst diesbzgl. nicht mehr selbst äussern können? wer soll das entscheiden! nö, da ist mir die jetzige regelung am leben erhalten bis der tod von selbst eintritt - sofern vorab nichts anderes gewünscht - die liebere!
ist es egoistisch, wenn man seinen kindern im alter viele jahre, vielleicht noch ein jahrzehnt als pflegefall zur last fällt oder wohlerworbenes recht, da man die kinder ja auch mal großgezogen, brei eingeflößt und deren windel gewechselt hat?
ich für meinen teil möchte das auf keinen fall!
ich weiß nicht was du da rein interpretierst. Es gab keine einzige Art von Sterbehilfe. Lediglich die Vitamininfusionen wurden durch reine Kochsalzlösung ersetzt. Und Opa war geistig topfit, zumindest wusste er ganz genau, dass es körperlich einfach nicht mehr ging.klingt nicht prickelnd, richtig! aber wo zieht man die grenzen? bei pflegestufe 5 und nur windel weiterleben gestattet, drüber nicht? kann/darf/soll man menschen töten, die sich selbst diesbzgl. nicht mehr selbst äussern können? wer soll das entscheiden! nö, da ist mir die jetzige regelung am leben erhalten bis der tod von selbst eintritt - sofern vorab nichts anderes gewünscht - die liebere!
ich weiß nicht was du da rein interpretierst. Es gab keine einzige Art von Sterbehilfe. Lediglich die Vitamininfusionen wurden durch reine Kochsalzlösung ersetzt.
Meine Tante in der Schweiz bekam Krebs, wurde blind und wäre in ca. 2 Jahren qualvoll gestorben (also die Qualen haben schon angefangen und hätten über 2 Jahre zugenommen und nicht gelindert werden können)Wenn Mütter sagen, sie haben das Recht über ihren eigenen Bauch, also das ungeborene Kind abzutreiben, warum soll sich ein Erwachsener nicht selbst einschläfern dürfen? Selbstmorde passieren so und so, aber viel zu viele Selbstmörder nehmen untaugliche Mittel. Mit dem falschen Knoten im Strick zappelt man lange.
das weiß ich nicht, weil zu diesem Zeitpunkt war er nicht mehr ansprechbar und wurde es auch nicht mehr....dran am Körper war nix mehr....das meinte ich früher, und auch @Mitglied #247512 erwähnte es, mit Entscheidungen, die Mensch selbst bei guter, geistiger und körperlicher Gesundheit treffen (muss), und nicht auf die Angehörigen abwälzen sollte.ob das wohll dem wunsch des verstorbenen entsprach? rein darum geht es mir!
bei unseren Haustieren fällt es uns aber nicht schwer sie von qualvollen Schmerzen zu erlösen. Da wollen wir nur eines, unnötiges Leid verhindern.Sehe ich ganz genauso.
Ich bleib mal sinngemäß beim Dobelli.
Wir lieben alle unsere Katzen, so wir welche haben.
Die haben devinitiv keinen Merks.
Die sind auf den Moment ausgelegt.
Aber sie wissen, ob es ihnen gut geht.
Es ist eine andere Art der Lebensqualität.
Als Wesen angenommen zu sein - das fühlen Menschen.
bei unseren Haustieren fällt es uns aber nicht schwer sie von qualvollen Schmerzen zu erlösen. Da wollen wir nur eines, unnötiges Leid verhindern.
Hast du es wirklich nötig mir die Worte zu verdrehen, zumal du Haustiere ins spiel gebracht hast, aber gut, ich kenn den Dobelli nicht, keine ahnung woher nun der Wind wehtÜber meine Mitbewohner, die tierischen, kann ich das nicht sagen.
Jedesmal war die Frage, was unendliches Leid ist.
In der Veterinärmedizin haben wir nicht annähernd die Möglichkeit wie in der Humanmedizin.
Sei mir nicht böse, zwischen einem Menschen mit dem ich tiefe und jahrzehntelange Beziehung habe und den Tieren unter meiner Obhut gibt es einen Unterschied.
Ein Wesen mit dem ich gleicher Ebene kommuniziere und das mich und meine Nachkommen formte mit der Wüstenspringmaus Pinky zu vergleichen, dablas i net.
Dennoch mache ich für jedes Tier mein bestes.
Emotionell spielt´s allerdings auf einer anderen Ebene.
Ich Hiafla hau nicht einmal meinen Maulbeerbaum raus, obwohl er mich fertig macht.
Wenn es Dir bei Deinen Haustieren leicht fäll, finde ich es fein für Dich.
Hast du es wirklich nötig mir die Worte zu verdrehen, zumal du Haustiere ins spiel gebracht hast, aber gut, ich kenn den Dobelli nicht, keine ahnung woher nun der Wind weht
kann/darf/soll man menschen töten, die sich selbst diesbzgl. nicht mehr selbst äussern können?