grade gelesen, Fritz Lang ist doch 1939 nach Amerika ausgewandert, weil er Probleme mit den Nazis hatte.
Zitat
"In den 1940er Jahren realisierte Lang mehrere Filme, die dem Genre des Anti-Nazi-Films zuzurechnen sind, wie 1941 den Spionage-Film
Menschenjagd (
Man Hunt) und 1943
Auch Henker sterben (
Hangmen also die), einen Film über das
Heydrich-Attentat. Letzterer entstand zusammen mit anderen Emigranten, unter anderem
Bert Brecht, mit dem es allerdings Auseinandersetzungen gab. 1944 folgte
Ministerium der Angst (
Ministry of Fear) nach der Vorlage von
Graham Greene."
de.wikipedia.org
er hatte anscheinend das Problem, dass er so richtig nie die Filme drehen durfte, die er wollte,
Zitat
"Von Anfang an hatte Lang in den USA mit Einschränkungen zu kämpfen. So durfte er in „Blinde Wut“ (1936) keine schwarzen Opfer und keine Kritik am
Rassismus darstellen. Wegen seiner antinazistischen Filme, seiner Mitgliedschaft in liberalen Organisationen (etwa zur Gleichberechtigung der Schwarzen) und seiner Bekanntschaft mit Brecht und
Hanns Eisler geriet er in der
McCarthy-Ära fälschlicherweise unter den Verdacht, ein Kommunist zu sein. Er wurde nach einigen Monaten von
Harry Cohn, dem Chef des Studios Columbia, entlastet.
[30]"