Trennung - immer ein Scherbenhaufen oder geht das auch friedlich?

Welche Art von Trennung hast du erlebt?

  • m: gütlich

    Stimmen: 37 53,6%
  • m: Rosenkrieg

    Stimmen: 23 33,3%
  • w: gütlich

    Stimmen: 16 23,2%
  • w: Rosenkrieg

    Stimmen: 9 13,0%

  • Umfrageteilnehmer
    69
B

Gast

(Gelöschter Account)
Aufgrund eines Beitrags in einem anderen, aktuellen Thread werfe ich die Frage auf, wie viele Trennungen mit Krach und Streit verbunden waren und wie viele friedlich verlaufen sind. Man war eine zeitlang in Liebe verbunden und dann will man Terror?

Ich kenne nur Trennungen, wo ich die Frauen noch heute gern habe und schätze. Liegt es daran, dass die Trennungen schon erfolgt sind, bevor Besitz und/oder Kinder da waren? Oder liegt es an Personen bzw. Einstellungen?

Anekdote aus meinem Leben: Einmal im Jahr treffen wir uns, vier Paare. Bei diesen vier Paaren hatten zwei Frauen schon mit drei Männern der Runde und zwei Männer mit drei Frauen eine Beziehung. Die Treffen sind immer schön und harmonisch.

Deshalb frage ich mich, ob mehr die Erfahrung eines Rosenkrieges oder mehr die Erfahrung einer gütlichen Trennung gemacht haben.
 
Aufgrund eines Beitrags in einem anderen, aktuellen Thread werfe ich die Frage auf, wie viele Trennungen mit Krach und Streit verbunden waren und wie viele friedlich verlaufen sind. Man war eine zeitlang in Liebe verbunden und dann will man Terror?

Ich kenne nur Trennungen, wo ich die Frauen noch heute gern habe und schätze. Liegt es daran, dass die Trennungen schon erfolgt sind, bevor Besitz und/oder Kinder da waren? Oder liegt es an Personen bzw. Einstellungen?

Ich sage es mal so, wo ein Wille ist, sollte auch ein Weg sein, liegt aber an einem selbst, schlechten Charakter merkt man oftmals erst hinterher.

Anekdote aus meinem Leben: Einmal im Jahr treffen wir uns, vier Paare. Bei diesen vier Paaren hatten zwei Frauen schon mit drei Männern der Runde und zwei Männer mit drei Frauen eine Beziehung. Die Treffen sind immer schön und harmonisch.

Solche Konstellation habe ich noch nie verstanden und ich werde Sie aller Wahrscheinlichkeit nach auch niemals verstehen.
Du hast mit deinem Freundeskreis aber auch Glück gehabt würde ich sagen, solche Schüsse können schnell auch nach hinten losgehen.
 
Möglicherweise dürfte das Thema in der falschen kategorie gelandet sein??

Aber ich möchte mich natürlich gern produktiv beteiligen :D

Ich hatte bisher meistens turbolente Trennungen, die meistens aufrund von Streiten stattgefunden hatten. Ebenso hatte ich aber auch bereits gütliche Trennungen, die nach kurzer oder längerer Pause in Freundschaften endeten...

es ist absolut unterschiedlich
 
Bei mir war es ohne Rosenkrieg. Friedlich... nja so lala.
Mit viel Gefühlsachterbahn aber das ist ja normal wenn die Trennung nur von einer Seite her passiert und die andere Seite das nicht ganz versteht.
Mittlerweile ist es aber ruhig und Freundschaftlich.
 
Gütlich mit gelegentlichem Rosenkrieg, nicht darauf eingehen hilft.

Hab fürn Opa, da ja mehrere Antworten möglich sind, gleich einmal alles angekreuzt. 😂
 
Wenn nur einer von beiden die Beherrschung verliert dann eskalierts zwangsläufig, ganz schwierige Situation, noch nicht erlebt und auch kein Bedürfnis danach.
 
Nun es kommt doch auf beide drauf an....
ich habe beides erlebt, die meisten waren einfache und gütliche trennungen manche auch mit weiterführendem fortbestand... nur auf anderer ebene.... oder eben auch mit wiederbelebung.....
kommt eben drauf an meine bald jetzt geschiedene frau wollte nicht mehr mit mir lag an ihrer einstellung dazu sie hat mich verlassen war ihr nichts mehr recht zu machen.... heute bin ich froh das sie gegangen ist.... aber hätte es gern anders gehabt sie hat die trennung herbeigeführt, ist ausgezogen und hat auch die scheidung eingereicht auf meine nachrichten nicht geantwortet und nicht mehr ans telefon gegangen.... nun ja muss sie wissen
die anderen die mich wollen gibt es ja auch...
 
Ich kenne beide Varianten, die extreme sind meine beiden Ehen, Ehe 1 mit ziemlich lauten Nebengeräuschen beendet, seit dem Tag der Scheidung nie mehr gesehen, Ehe 2 besteht nach wie vor obwohl wir schon längere Zeit getrennt leben, wir sehen uns einigermaßen regelmäßig (sehen, reden und nix anderes) und von sehr wenigen Unstimmigkeiten abgesehen no stress.
 
Deshalb frage ich mich, ob mehr die Erfahrung eines Rosenkrieges oder mehr die Erfahrung einer gütlichen Trennung gemacht haben.

Zwei Trennungen.
Jeweils ein Jahr bis alles wieder im Lot war.
Wir haben Menschen in unserem Leben, an unserer Seite gewählt.
Als Paar nicht möglich, jedoch zuviel gemeinsam Geschaffenes, zuviel Menschen im Umfeld, zuviel an Vertrautheit, zuviel erlebt und durchgestanden, zuviel gemeinsame Interessen und Verbandelungen, auch unter den Exen als dass man einen Cut machen würde nur weil man nimmer im selben Betterl schlafen will.

Die erste Trennung nach 25 Jahren vor über 10 Jahren, vier Kids am Schiff.
Die zweite schwer zu sagen, die hat sich bereits im Haus nach vier/fünf Jahren begonnen abzuzeichnen.

Eskalation nicht, dazu waren zuviel Personen im Haus, die Ziele zu klar abgesteckt, zuviel zu tun, nie der Gedanke anderen absichtlich zu schaden.
Leben und leben lassen. So geht´s ganz gut.

In erster Linie sind es Menschen, die man an seiner Seite wissen wollte.
Wenn man die Entscheidung gut getroffen hat, dann bleiben sie auch dort, nur nimmer im Partnerstatus.

Irgendwie sind wir alle Mischpoche.
...und ich bin sehr dankbar mittlerweile seit drei Jahren einen Partner zu haben, der es genauso sieht, lebt und versteht....
"Keine Trennung" mehr in diesem Leben, wäre mir sehr recht.
...außer der Unabänderlichen...

Ich denke, dass das Verzeihen absolut vernachlässigbar ist.
Das Verstehen hingegen, das Verstehen warum der andere nicht anders konnte oder wollte, Aktionen gesetzt hat wie er es tat, macht die Wogen glatt.
Verzeihen ist von oben herab.
Verstehen ist wieder eine andere Ebene und ein guter Boden für lebenslanges tief verbundenes Weggefährtentum.
(kann aber doch sehr schmerzhaft sein, da man die eigene Rolle gleichfalls überdenken muss - nix für Schmerzvermeider)
Generell gebe ich nix her, was noch gut ist und das ich lieb hab. ;)

Wenn nur einer von beiden die Beherrschung verliert dann eskalierts zwangsläufig, ganz schwierige Situation, noch nicht erlebt und auch kein Bedürfnis danach.

Ja.
Wie beim Eingehen einer Beziehung. Zwei entscheiden wie sie wollen, dass es abläuft.
Wenn einer net will, ist Feuer am Dach - drum prüfe wer sich bindet ob zeitlich begrenzt, ob emotional begrenzt (F+) oder gar ewig. :)
Wer sich unbedacht mit Schmetterlingsbauch eine Krätzn (geschlechtsunabhängig) eintritt, hat dann auch bei der Trennung eine an der Backe.

Wie immer nur meine kleine persönliche Meinung, ohne irgendeinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Dass andere es anders gut hinkriegen, ist gar kein Thema.
 
Die meisten meiner Trennungen sind friedlich verlaufen. Die letzte sogar so friedlich dass sich daraus vielleicht eine Freundschaft entwickelt.

Hatte aber auch schon einen Rosenkrieg wo ich gestalked und Bedroht wurde... angenehm ist was anderes.
 
Nur rosenkrieg aber da sind immer die Frauen daran schuld gewesen, wenn du mich belügst, hintergehst, ist es aus mit friedlich bei mir da habe ich eine 0 Toleranz, Die KM meines Sohns zerr ich mittlerweile zum 4 Mal vor Gericht und das wird noch so ne weile weitergehen, ich wurde streng konservativ erzogen und kenn es anders auch nicht, und Gnade musst du dir bei mir verdienen. kann frau eigentlich ganz leicht machen, in dem man sagt ich habe scheisse gebaut und sich entschuldigt, aber das kriegen die frauen leider oft nicht hin, daher ist der rosenkrieg oft vorprogrammiert
 
Meine Liebschaften endeten immer friedlich, und meine Ehe überdauert schon 65 Jahre friedfertig. Von vier Ehen unserer Nachkommen endete nur eine friedlich.
 
In erster Linie sind es Menschen, die man an seiner Seite wissen wollte.
Wenn man die Entscheidung gut getroffen hat, dann bleiben sie auch dort, nur nimmer im Partnerstatus
Genau so sehe ich das auch! Wenn man erkannt hat, dass ein Miteinander nicht mehr geht, soll kein Gegeneinander werden.
Für mich war aber auch nie Thema, etwas aufzuwärmen. :hmm: Wobei - meine Frau war etwas geschockt, als meine Ex, etwa vier Wochen nach unsrer Hochzeit, sie fragte: „Macht es dir etwas aus, wenn ich ab und zumut Opa schnacksle?“:hurra::hahaha:
 
war extrem schwierig...
hab mit meiner 1. Freundin wegen meiner 2. Freundin schluss gemacht bin aber beim Feiern immer wieder auf meine 1. Freundin gestoßen und bin dann mit ihr nach Hause...
fühl mich jz noch mies!
 
Deshalb frage ich mich, ob mehr die Erfahrung eines Rosenkrieges oder mehr die Erfahrung einer gütlichen Trennung gemacht haben.

Beides. Da hält sich fast die Waage.
Schlimm find ich wenn Kinder nach einer Trennung als Werkzeug in einem Rosenkrieg instrumentalisiert werden:/

Aber ein friedliches Miteinander funktioniert - kenn es von einigen Freunden und Familie!
Ich persönlich bin ja nicht so von friedlicher Natur meist...
 
Beides erlebt, - friedlich in Freundschaft, wobei der Herzschmerz schlimmer war als bei Trennung mit Rosenkrieg, bei dem das Gericht regelte was/wie/wo
 
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