Trennung - immer ein Scherbenhaufen oder geht das auch friedlich?

Welche Art von Trennung hast du erlebt?

  • m: gütlich

    Stimmen: 37 53,6%
  • m: Rosenkrieg

    Stimmen: 23 33,3%
  • w: gütlich

    Stimmen: 16 23,2%
  • w: Rosenkrieg

    Stimmen: 9 13,0%

  • Umfrageteilnehmer
    69
Nur rosenkrieg aber da sind immer die Frauen daran schuld gewesen, wenn du mich belügst, hintergehst, ist es aus mit friedlich bei mir da habe ich eine 0 Toleranz, Die KM meines Sohns zerr ich mittlerweile zum 4 Mal vor Gericht und das wird noch so ne weile weitergehen, ich wurde streng konservativ erzogen und kenn es anders auch nicht, und Gnade musst du dir bei mir verdienen. kann frau eigentlich ganz leicht machen, in dem man sagt ich habe scheisse gebaut und sich entschuldigt, aber das kriegen die frauen leider oft nicht hin, daher ist der rosenkrieg oft vorprogrammiert
Interessante Frage.....
Sage ich so: Ana hot imma den Scherben auf und die/der andere endlich wieder ihren/seinen Frieden....

Wenn ich so an meine Trennungen seit meinem zarten Alter von eineinhalb Jahrzehnten zurück denke.... da war alles von allem dabei. Unabhängig davon wer sich von wem trennte.
Aber weder Scherben noch Frieden war das Schlimmste - zumindest eine Trennung hat mich praktisch (seelisch) zum Absterben gebracht. Tatsächlich über Nacht....
 
Hängt von der Persönlichkeit ab und wie Mensch (bereits als Kleinkind) gelernt hat, mit Kränkungen und Enttäuschungen umzugehen. Ein kleiner Teil schafft einen rationalen Umgang mit der Situation, eine Mehrheit hingegen (eigene Beobachtung) schafft das nicht und projiziert Unmut und Hass auf jede neue Beziehung, was dann natürllich ebenfalls oft schief läuft, und den/die Betroffene:down: nur noch mehr in seiner/ihrer Position bestärkt. Ein Teufelskreis.

Ob ein Erwachsener, mit Hilfe einer z. B. Psychotherapie, überhaupt in der Lage ist, zu lernen, frühkindliche Prägungen zu kompensieren, wage ich zu bezweifeln. Ist aber nur meine Meinung! Probieren kann man es ja.
 
Meine erste und einzige Scheidung war eine Streit ohne Sieger, am meisten hat es die Kids getroffen.

Begonnen hat das ganze aber erst mit Hilfe der Anwälte, was für eine dreckiges, verlogenes Pack.
 
Meine erste und einzige Scheidung war eine Streit ohne Sieger, am meisten hat es die Kids getroffen.

Begonnen hat das ganze aber erst mit Hilfe der Anwälte, was für eine dreckiges, verlogenes Pack.

Tipp: man darf sich vor Gericht auch selbst vertreten, zumindest die erste Tagsatzung sollte man alleine und ohne Anwalt dort auftreten. Der Richter wird beide Seiten anhören und versuchen zu schlichten. Findet man hier zu einem tragfähigen Kompromiss, spart man sich viel Ärger, Leid und eine Menge Kosten für die Anwälte (die wahren Kostentreiber und Aufhetzer, wobei hier die Anwältinnen noch ein Stück hintertriebener sind als ihre männlichen Kollegen). Quelle: Erfahrungen aus dem Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis über 30 Jahre. ;)
 
bei meiner letzten trennung sagte meine ex: ,,schade, dass du nicht gestorben bist"
da hatte ich einen autounfall, der mein leben verändert, auf den kopf gestellt und zerstört hat.
seitdem ist alles anders, vor allem sexuell hat sich viel getan.
sie hat mich nur ausgenutzt, misshandelt, dominiert und verletzt!
bitte haltet euch vor bösen menschen fern, sonst geht es euch wie mir, egal ob mann oder frau!
wenn es jemanden ähnlich ergangen ist oder jetzt zurzeit, bin ich für euch da, können uns austauschen...
 
Meine Scheidung war einvernehmlich (Wir wollten beide den Anwälten nicht das Geld geben). Der Weg dorthin war aber schon sehr steinig und schmerzhaft. Es hat ein Jahr gedauert, bis wir einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss zustande gebracht haben. Jetzt könnten wir miteinander reden, haben aber kaum Anlass dazu.

Andere Trennungen endeten mit einer Freundschaft, wieder andere Partner sind mit einem Knall verschwunden und waren nicht mehr gesehen. (Nein ich habe sie nicht erschossen.) Die hinterließen einen Scherbenhaufen.
 
Nur rosenkrieg aber da sind immer die Frauen daran schuld gewesen, wenn du mich belügst, hintergehst, ist es aus mit friedlich bei mir da habe ich eine 0 Toleranz, Die KM meines Sohns zerr ich mittlerweile zum 4 Mal vor Gericht und das wird noch so ne weile weitergehen, ich wurde streng konservativ erzogen und kenn es anders auch nicht, und Gnade musst du dir bei mir verdienen. kann frau eigentlich ganz leicht machen, in dem man sagt ich habe scheisse gebaut und sich entschuldigt, aber das kriegen die frauen leider oft nicht hin, daher ist der rosenkrieg oft vorprogrammiert
Eigentlich bist nur du dran Schuld, wenn du meinst, bestrafen zu müssen.
Du hast noch viel im Leben zu lernen.
Ein "der andere ist Schuld, dass ich zuschlage..." uiuiuiui
 
"Schuld" - Was soll das sein?
Wenn eine Beziehung auseinander geht gibt es Gründe dafür. Diese Gründe mögen uns nicht einmal bewusst sein, dennoch sind sie da.
Beispiel:
Sie ist schuld, weil sie ihn betrogen hat. Er ist schuld, weil er sie immer alleine gelassen hat. Sie ist schuld, weil er doch so viel gearbeitet hat. Er.. Sie...
Kann man endlos fortführen. Im Endeffekt haben sie nicht rechtzeitig miteinander gesprochen.
Kleine Sachen schluckt man runter. Nur irgendwann werden die vielen kleinen Sachen ein großer Brocken, der schwer im Mangen liegt. Dann will man mit dem Partner reden und kotz ihm alles vor die Füße.
Der ist vor den Kopf gestoßen, weil er bis dahin keine Ahnung hatte. Und schon eskaliert die Situation. Es werden Vorwürfe und Gegenvorwürfe gemacht - ein sinnvolles Gespräch ist nicht mehr möglich.

Wenn schon Schuld zugewiesen wird, dann an beide Partner. Vielleicht zu ungleichen Teilen, aber jeder trägt sein Schäuflein dazu bei. Sowohl zum Funktionieren als auch zum Scheitern einer Beziehung.
 
Rosenkrieg gabs bei mir noch nie. Mal ne Zeit mit etwas mehr Versauungsrumoren nach einer längeren Beziehung, aber immer alles in einem vollkommen akzeptablen Rahmen.
 
Mehrere Varianten erlebt - von Hass und Streit (inkl. Stalking vom feinsten) bis hin zur fairen, friedlichen Trennung, die von gegenseitiger Achtung und Wertschätzung getragen war. Dementsprechend auch alles von "nie wieder was gehört" bis hin zu "Kontakt bis heute".
Edit: Tippfehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Beides erlebt, - friedlich in Freundschaft, wobei der Herzschmerz schlimmer war als bei Trennung mit Rosenkrieg, bei dem das Gericht regelte was/wie/wo

Solange man etwas zu tun hat, kommt der Schmerz nicht so hoch.
Da ist real etwas zu regeln und zu tun, es gibt Nebenschauplätze etc.

Blöder Vergleich:
Bei Todesfällen, wo ich das Begräbnis organisieren musste, war es nicht so schlimm als bei denen, bei denen ich vom Donner gerührt durchheulen konnte. Nix zu tun, alles so Revue passieren lassen, ohja - der Stoff der fette Depressionen machen kann.....
 
Alles ist möglich, es ist eben eine Frage was man zuläßt. Rosenkrieg und nachtreten ist nicht mein Ding. Da materielles mich nicht sonderlich interessiert wurde es teuer aber dafür friedlich. Stress hat man in solchen Situationen eh schon genug, man sollte Trennungen nicht noch bitterer machen als sie eh schon sind.
 
Nur rosenkrieg aber da sind immer die Frauen daran schuld gewesen, wenn du mich belügst, hintergehst, ist es aus mit friedlich bei mir da habe ich eine 0 Toleranz, Die KM meines Sohns zerr ich mittlerweile zum 4 Mal vor Gericht und das wird noch so ne weile weitergehen, ich wurde streng konservativ erzogen und kenn es anders auch nicht, und Gnade musst du dir bei mir verdienen. kann frau eigentlich ganz leicht machen, in dem man sagt ich habe scheisse gebaut und sich entschuldigt, aber das kriegen die frauen leider oft nicht hin, daher ist der rosenkrieg oft vorprogrammiert
schon Mal dran gedacht, dass vielleicht doch du der Geisterfahrer bist? ;)
 
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