Tritschtratsch mit Antonius

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Reschpekt. Eine sehr schöne Schilderung. Mir gefällt`s. Danke sehr. :)
 
"Es wird scho glei dumpa" angestimmt, welches mein Herr Papa auf den Tod nicht ausstehen konnte :mrgreen: ...
:mrgreen: ..... wü singan a liadl....dem liebling dem kloan.... ich liebe es :oops: :mrgreen:


Dann wurde gemeinsam das Stille Nacht angestimmt (das war damals noch üblich, selbst zu singen),.....
du wirst diese worte noch bereuen :cool: :)

So, das war die Weihnacht meiner frühen Kindheit. Wenn es Dich interessiert (und auch falls es andere interessieren sollte), kann ich noch von der Weihnacht meiner späten Kindheit, der Weihnacht meiner Jugend, und der Weihnacht meines erwachsenen Lebens erzählen. Das aber ein anderes Mal.
unbedingt :bussal:
 
Ja, lieber Steierbua, ganz herzlichen Dank für Diesen Augenzeugenbericht aus einer echt "heilen Welt".

So etwas habe ich leider nie erleben dürfen, da bei uns das Wort "Familie" ganz klein geschrieben wurde.

Mein Vater war schon seit 1937 nicht mehr präsent, so dass ich nur mit der Mutter aufwuchs. Und die war viel zu nüchtern für all das, was Du so schön beschreibst. Grossmütter gab es keine, und meine Schwester, mit der zankte ich von früh bis spät. Da sie 14 Jahre älter war und mich bevormunden wollte.

Dann kam der Krieg dazu, und vor dem Fenster unserer Wohnung in Hannover marschierten die braunen Horden, wobei meine Mutter die Fenster dann immer ganz fest zumachte, damit der unartikulierte Lärm nicht hereindrang.

Nachts hörte sie unter der dicken Bettdecke heimlich BBC und erzählte mir dann am nächsten Tag, was die gemeldet hatten.

Oben, auf dem Speicher hinter einer doppelten Scheinwand hatten wir eine Frau von Chapuis versteckt, eine Jüdin, die wir über den Krieg und die Nazis retten konnten. Weiss nicht, was aus ihr dann geworden ist.

Unsere Wohnung in Hannover war 1953, als ich wieder da hin kam, nur noch eine Badewanne, die ganz oben an einer Ruinenmauer hing.
 
Mein Vater war schon seit 1937 nicht mehr präsent, so dass ich nur mit der Mutter aufwuchs.
Das tut mir leid für Dich, da hast Du Dich wohl von Deinem Vater im Stich gelassen gefühlt.

Umso mehr wundert es mich, dass Du später so schöne und weite Reisen mit ihm gemacht hast. Was hat zu Eurer Versöhnung beigetragen?
Und wie wurde sie von der Mutter aufgenommen?
 
Steierbua....mein Vater war für meine Mutter zeitlebens ihr Hausaltar. Auch nachdem er mit der Sekretärin des Kunstvereins in Hannover nach Paris durchgebrannt war, auch nach der Scheidung, haben sie jeden Tag miteinander telefoniert. Er war für sie der Grösste, und sie hat nach ihm mehr als 40 Jahre lang keinen anderen Mann mehr angeschaut. So war für mich die Wiederbegegnung mit ihm völlig normal. Er hatte ja nach wie vor zur Familie gehört, zumal er 1945 zu Fuss von Hannover bis ins Allgäu gewandert war, um meine Mutter wieder zu treffen.
 
UFFFF ... 21 Seiten durchgelesen.
Ich find den Thread derart nonkonformistisch dass er hier im EF richtig raussticht. und am besten find ich die ersten paar Seiten und die letzten zwei. Das Geplänkel dazwischen ist etwas mühsam, aber doch auch ziemlich interessant. Hier treffen halt nicht 2 benachbarte Generationen aufeinander (mit Ausnahme vom Steirerbua) sondern es befinden sich eine oder zwei dazwischen. Dies wird wohl auch der Grund für die Reibereien sein.
Ungeachtet dessen, dass ich wohl nur in sehr wenigen Punkten mit Antonius übereinstimme werde ich mir jegliche Kritik an ihm oder seiner Artikulation verkneiffen. Er ist so wie er ist und wird wohl nur schwerlich verändert werden können.
Er hat sicherlich ein bewegtes Leben hinter sich (nonaaa... bei dem biblischen Alter)und ich freue mich schon auf die Geschichten die noch kommen werden (aber nicht nur die von ihm).
Vielleicht liegts ja daran dass ich nie einen Opa hatte, aber mich fasziniert die Tatsache, was Antonius in seinem Leben schon alles erlebt haben muss. Wenn man sich alleine schon den technische Fortschritt ansieht den es die letzten 80 Jahre gegeben hat... und er hat es voll mitgemacht sonst würde er hier nicht posten. Ausserdem glaube ich ihm auch seine Vita, da seine Postings hier in sich schlüßig sind...
Deshalb lieber Antonius: Mach hier drinnen weiter. Ich und sicher enige andere finden es wirklich interessant... Und vielleicht hilft es Dir wennst nicht jedes Posting auf die Waagschale legst. Hier herrscht Ab und Zu ein etwas härterer (aber meist auch herzlicher) Ton.

Just my 2 Cents
 
So war für mich die Wiederbegegnung mit ihm völlig normal. Er hatte ja nach wie vor zur Familie gehört, .....
Dann war's wenigstens nicht ganz so arg, wenngleich natürlich weder für Dich noch für Deine Mutter jene "heile Welt", die Du in meiner Familie vermutest.

Die allerdings auch wieder nicht soo heil war, denn der Schilling musste bei uns dreimal umgedreht werden, bevor er ausgegeben werden konnte, und es war nicht nur der Sparsamkeit der Mutter, ihrem umsichtigen Wirtschaften und ihrem Improvisationstalent zu verdanken, dass die zu fütternden Münder jeden Tag satt wurden, sondern auch dem Umstand, dass unser Vater für sich selbst nur ein minimales Taschengeld für sich behalten hat, und den Rest seines monatlichen Einkommens ohne wenn und aber seiner Frau in die Hand gedrückt hat, in der Gewissheit, dass er nichts besseres tun konnte. Aber das ist eine andere Geschichte. ;)

Auch wenn es Dich angesichts Deiner eigenen Erinnerungen wohl nicht fröhlich stimmen wird, will ich nun doch noch ein wenig von meinen Weihnachten der späten Kindheit erzählen. Wobei für mich der Beginn dieser späten Kindheit dadurch gekennzeichnet ist, dass ich meinen Dienst als Ministrant angetreten habe.

Damit hat es für mich auch im Advent und in der Weihnachtszeit neue Aufgaben gegeben. Natürlich hat sich im Kreis der Familie in den Bräuchen der Adventzeit nichts geändert. Alleine für mich war der religiöse Teil dieser Zeit etwas umfangreicher geworden, hieß es doch jetzt, zweimal in der Woche ganz früh aufzustehen, um noch vor Schulbeginn in der so genannten Rorate zu ministrieren. Das waren Messen, welche in der Krypta (im Keller quasi) unserer Pfarrkirche gelesen wurden, und bei denen der Raum nur durch das Licht von Kerzen erleuchtet war.
Trotz der frühen Morgenstunde war der kleine Raum doch ziemlich voll, in der Erinnerung schwer zu sagen, wie viele Gläubige versammelt waren, aber jedenfalls genug, dass eine würdevolle Messfeier zustande kam. Erwähnen möchte ich noch, dass diese Art der Adventmessen die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils nicht überlebt hat, was ich persönlich für schade empfunden habe, so wie das Verbannen der lateinischen Sprache aus der Liturgie. Obwohl ich in meiner ersten Zeit als Ministrant das Lateinische dorthin gewünscht habe, wo der Pfeffer wächst ... :mrgreen:
Die zweite Änderung war natürlich die, dass ich am Heiligabend in der Christmette ebenfalls als Ministrant eingeteilt war, wo ich zwar nur in der Reihe der bei uns so genannten Chor-Ministranten einen relativ ruhigen Abend verbringen konnte, während der eigentliche Messdienst in den Händen der Katholischen Jugend lag, und demnach in die Zuständigkeit meines Bruders fiel. Und geändert hat sich natürlich auch, dass nach der Heimkehr von der Mette noch ein kurzes gemütliches Beisammensitzen im Kreis der Familie angesagt war, wo dann "Insider" besprochen wurden, kleine Pannen, die es während der Mette gegeben hatte, oftmals unbemerkt von der Schar der Gläubigen. Wobei auch ich einmal im Mittelpunkt des Geschehens stand, als ich, in der Zweierreihe der Chorministranten die acht Stufen von der Kommunionbank hinauf zum Altarraum möglichst würdevoll erklimmen wollte, dabei schon auf der zweiten Stufe auf den Saum meines Chorgewandes stieg, und daraufhin die restlichen Stufen - die Zweierreihe verlassend - einigermaßen würdelos zur Seite stolperte, und letztlich unter Zuhilfenahme der Hände meinen Weg nach oben fand, wo ich dann mutterseelenallein in der Gegend herum stand, in dem Fall allerdings nicht unbemerkt von der grinsenden Schar der Gläubigen. Ach, schön war's einfach. Aber genug vom religiösen Teil.

Eine dritte Änderung in der Weihnacht dieser Periode war der Umstand, dass mir von Klassenkameraden gesteckt wurde, dass es das Christkind gar nicht gibt, die Geschenke von den Eltern gekauft werden usw. Um mir Gewissheit zu verschaffen, habe ich meine Mutter direkt darauf angesprochen. Sie hat sich zwar ein wenig geziert, mit "wer sagt denn sowas" und ähnlichem, aber schließlich hat sie es doch nicht über's Herz gebracht, mich anzulügen. Und damit war's also offiziell, und ich gedenke mit Wehmut der Tränen meiner Mutter, als sie dessen gewahr wurde, dass ihr kleiner Liebling ab jetzt Weihnachten ohne Christkind erleben würde. Der kleine Liebling war zwar schon 12 vorbei, aber bekanntlich altern Kinder in den Augen ihrer Mütter ja nur sehr langsam, wenn überhaupt. ;)

Mit diesem meinem neuen Wissen trat auch im weltlichen Teil der Weihnacht eine geringfügige Änderung des Rituals ein. Der Wunschzettel wurde nun nicht mehr ins Fenster gelegt, sondern dem Vater direkt übergeben. Der Brauch des Heiligabend wurde zwar inklusive Verbringung zur Großmutter und Versammlung in der Küche beibehalten, in Ermangelung eines Christkindes entfiel aber das Ausschau halten nach dem davonfliegenden, und mein Vater war gezwungen, nach Läuten des Glöckchens quasi coram publico in die Küche zu kommen, um sodann mit der versammelten Familie wieder ins Wohnzimmer zu treten.

Meine Mutter und die beiden Großmütter haben viel geweint an diesem einen Heiligabend ..... Frauen halt. Und sie waren fest davon überzeugt, dass Weihnachten nie wieder so sein wird wie vorher. Und sie haben damit natürlich nicht ganz unrecht gehabt, wenn auch auf andere Weise, als sie das befürchtet haben. Ich habe nämlich meinen Glauben an das Christkind nicht verloren, bis zum heutigen Tag nicht. Aber das Bild des Christkindes hat sich gewandelt. Es ist natürlich nicht mehr das in der Gegend herum fliegende engelsgleiche Wesen meiner frühen Kindheit. Das Kind, das am Heiligen Abend in der Krippe liegt, ist für mich das Symbol einer Idee geworden, jener Idee der Liebe zum Nächsten, die ich mein Leben lang nach bestem Vermögen zu befolgen bemüht war. Damals natürlich noch in den Anfängen, soweit kindliches Denken diese Idee eben erfassen mag, aber damals hat es begonnen.

Meine große Freude damals war, nicht mehr nur beschenkt zu werden, sondern auch selbst schenken zu können. Wenn auch in sehr bescheidenem Umfang mit Hilfe meines bescheidenen Taschengeldes. Aber ich habe damals auch gelernt, dass nicht die Größe eines Geschenks entscheidend ist, sondern auch hier die Idee, welche dahinter steht: Freude zu bereiten. Und was natürlich auch noch hinzu kam: ich wurde auf eigenen Wunsch in die Vorbereitungen des Heiligen Abends einbezogen. Ich durfte mich beteiligen, wenn Mannerschnitten und Pralinen einzeln in färbiges Seidenpapier gewickelt und mit glänzendem Stanniol umhüllt wurden, ich durfte Zwirnfäden an den Windringen und Patiencebäckereien befestigen, kurz überall da mithelfen, wo bis dahin meine Eltern und Geschwister hinter meinem Rücken unbemerkt tätig waren. Das hat wieder ein paar sehr heimelige Adventabende ergeben, so dass wir letztlich alle davon einen Gewinn hatten.

So, und damit gebe ich für heute Ruhe, morgen gibt's dann ein wenig über die Weihnacht meiner Jugend zu erzählen. :)
 
... und wenn wir besonders schön gesungen haben, trat wohl auch die eine oder andere Träne in seine Augenwinkel ...

... und sicher auch manchen Leser deiner (abschnittsweisen) Geschichten ... :daumen:


obwohl

hinauf zum Altarraum möglichst würdevoll erklimmen wollte, dabei schon auf der zweiten Stufe auf den Saum meines Chorgewandes stieg, und daraufhin die restlichen Stufen - die Zweierreihe verlassend - einigermaßen würdelos zur Seite stolperte, und letztlich unter Zuhilfenahme der Hände meinen Weg nach oben fand, wo ich dann mutterseelenallein in der Gegend herum stand

hier eventuell die Tränen der Rührung denen des Lachens weichen :oops:
 
Hallo Discovery 72...

Ja, die technologische Entwicklung, die ich miterlebte...

Da ich als Filmmacher und Dokumentarfilmer für das TV stets das Neueste brauchte, habe ich mich so früh wie technisch möglich für Computer interessiert.

Mein erster war 1977 ein Apple II für 3500 DM mit 64 kb Ram und Apple DOS Betriebssystem, anzuschliessen an einen Monitor und ein Disk-Laufwerk / 15 Farben, eine Maus kam erst später dazu, und zwar bei der.....

Apple Lisa von 1983. Das "war einer der ersten Personal Computer, der über eine Maus und ein Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche verfügten. Das Modell war wegen des hohen Preises von rund 10.000 US-Dollar nur schwer verkäuflich, die Produktion wurde schon 1984 wieder eingestellt." (Wikipedia) Ich besass einen, den ich auf dem Flohmarkt kaufte. Das war aber eigentlich der PC, der mir am meisten innovative Freude bereitet hat.

Daneben dann der Atari 600 (1983) mit 16 kb Ram, 24 kb Rom und 256 Farben auf dem Fernseher oder Monitor und ...

1985 der neue Apple Macintosh.

1987 der Amiga 500 "Für seine Zeit hatte er ausgeprägte Multimediafähigkeiten und ein leistungsfähiges, präemptives Multitasking-Betriebssystem."(Wikipedia)

Ab 1985 hatte ich auch viele Windows Computer mit den Betriebssystemen DOS / MSDOS / Windows 1.0 / 2.0 / 3.0 / NT / 2000 / ME / XP / VISTA

Alle diese PC`s verwendete ich in diesen mehr als 30 Jahren vorrangig bei meiner Filmarbeit, so zum Beispiel, um Spielfilmdrehbücher zu schreiben, für Drehpläne, Besetzungspläne, Kalkulationen,. Abrechnungen etc. etc.

Heute besitze ich ein MacBook und einen Medion VISTA PC von Aldi mit Quattro CPU.
 
Hallo Discovery73....

Meine Nutzung der technischen Entwicklung...2. Teil.

Meine ersten Filme drehte ich als Student 1952/53 noch auf 35 mm. Es waren Dokumentationen von den Münchner Ruinen der Oper und der Residenz. Ich bekam von Spielfilmproduzenten jeweils die Filmreste geschenkt, wickelte sie nachts im Dunkeln auf einem Gerät um und drehte mit ihnen dann ganz allein in den Ruinen mit Hilfe einer Arriflex-Schulterkamera. Diese hatte ich zum Transport zu den Drehorten hinten auf meinem Fahrrad, samt Stativ. Später stiess noch mein Freund Edgar Reitz dazu, den ich in die Technik der Kamera-Aufnahme einwies.

Dann rief man mich ab 1960 zum Bayerischen Rundfunk/Fernsehen - als freier Mitarbeiter. Im Laufe von 30 Jahren drehte ich ca. 109 Dokumentarfilme für den BR, den SR, den WDR und zugleich experimentelle Kurzspielfilme für das Kino und den ZDF. Ein Dokfilm über die Darstellung des Jenseits auf italienischen Friedhöfen bekam den italienischen Staatspreis.

Zur Technik: Bis 1982 machte ich alle Filmaufnahmen mit Hilfe meiner 16 mm Arriflex-Schulterkamera auf meist schwarz-weissem Celluloidfilm.

1982 stieg ich dann um auf das neue Medium Video und schaffte mir eine der ersten stationären Ausrüstungen von Sony dazu an, stellte sie im eigenen Studio auf. Das kostete mich etwa 250 000 Mark, wovon die Handkamera allein 40 000 ausmachte.

Mit dieser Technik - sie nannte sich U-Matik - drehte ich ab da meine Dokumentationen für den BR, darunter etwa die 12 teilige Serie "Das Erbe der Wittelsbacher" und viele andere.

Ich war mit diesen Arbeiten einer der Ersten, die Videofilme im TV brachten.

Das lief so bis 1990, ab welchem Jahr ich wegen meinem Alter, keine Aufträge mehr bekam.
 
aus heutiger sicht geradezu schändlich dokumentationen auf u-matic zu drehen :mrgreen:
 
i weiss schon... die guten alten sony-wummen... lowband wär ja erst recht zum schmeissen gewesen :mrgreen:

in jedem fall so grottenschlecht, dass du dir schon überlegt hast zu blenden - nur damit du nicht kopieren musst und in die nächste generation kommst :cool:
 
stimmt haargenau. scheinst dich auszukennen. aber damals, als dann die riesigen sony-apparate da rumstanden mitsamt dem tollen bedienpult, war das was ganz erhebendes. nachdem ich zuvor jahrzehnte damit verbracht hatte, im 16 mm schneideraum, die einzelnen takes auf galgen zu hängen, mit der klebepresse passend zu schneiden, mit klebstoff zu bestreichen und aufeinander zu pressen. manchmal nur bildchenweise. das durfte man dann auf dem winzigen bildschirm des keller schneidetisches bewundern und hinterher wieder auseinandernehmen, weils falsch war. genau so gings mit den perforierten tonbändern.
 
Nächstes Thema.

In allen Gazetten wird die Militär-Aktion der Israelis gegen den Gazastreifen als "Krieg" bezeichnet, während ganz ähnliche Vorgänge in Afghanistan höchstens den Stempel "kriegsähnliche Handlungen" bekommen. Dabei stehen hier wie dort ein paar Tausend Freischärler bis an die Zähne bewaffneten, haushoch überlegenen, militärischen Einheiten gegenüber, was sich auch in den Opferzahlen spiegelt. Warum diese Ungleichbehandlung in den Medien.
 
Ich weiss, warum sich so leicht keiner auf dieses Thema: "Gab es einen Gaza Krieg?" einlässt, sag es aber nicht.
 
Ich weiss, warum sich so leicht keiner auf dieses Thema: "Gab es einen Gaza Krieg?" einlässt, sag es aber nicht.

Erinnert mich gerade an Enrico aus AM DAM DES. :mrgreen:


"Soll ich sagen? Ich sag nicht!" Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
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