Tritschtratsch mit Antonius

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Steierbua....weisst, wann ich schlafen geh? Um Mitternacht.
 
theFool........ich habe Dich und alle Anderen hier NIEMALS persönlich angegriffen und erwarte dieses ganz natürliche Recht auch mir gegenüber.

Ich bin es echt leid, hier als stets verfügbares Opfer zu fungieren. Bitte lasst das endlich.

Eine sachliche Diskussion sollte das menschliche So-Sein der Diskussionspartner nicht argumentativ mit einbeziehen, aus Gründen der ganz natürlichen Diskretion.

Siehe Tv-Talkshows.

TV-Talkshows? Deren einziger Attraktor ist wohl "Zoff".

Mein letzter Post war doch kein Angriff, sondern nur ein Hinweis, warum Du, wie ich glaube und Du es ausdrückst, als "stets verfügbares Opfer" fungierst.

Erklär mir doch bitte "natürliche Diskretion"

Steierbua....weisst, wann ich schlafen geh? Um Mitternacht.

Er meinte wohl Tassilo (nicht Dich) und hat wohl "kindisch" nicht dazu geschrieben.
Und Kinder gehören ins Bett.
 
theFool, ich bin halt temperamentvoll und "überschwenglich" gehe aber niemand deshalb hier persönlich unter der Gürtellinie an, was aber mir in diesem Umfeld schon oft wiederfahren ist.

Ich frage mich, warum ich die Dialogpartner so stark aufreize, woran das liegen mag. Das bringt doch aber letztlich die Sache, um die es eigentlich geht, keinen Deut weiter. Und ich hatte, soweit ich mich erinnere, zuletzt nach den zwei Israels gefragt.
 
Ich frage mich, warum ich die Dialogpartner so stark aufreize, woran das liegen mag.

Wenn Du Dich fragst und es wirklich wissen möchtest sollten Dir auch die Antworten kein Problem bereiten.

Das bringt doch aber letztlich die Sache, um die es eigentlich geht, keinen Deut weiter.

Und? Um welche Sache geht es denn gerade? Die Themen rotieren im Kreis und ein Forum ist kein zeitlich scharfes Medium. Jeder kann zu alten Themen Stellung nehmen.

Und ich hatte, soweit ich mich erinnere, zuletzt nach den zwei Israels gefragt.

Was in der Form, für mich, ein unzulässiger Vergleich ist. Das eine ist ein "Volk" das andere ein "Staat".
 
wenn das eine ein volk, das andere in staat ist, dannn erkläre dich doch näher. darf ein staat das imitieren, was ihm einst von einem anderen staat als volk angetan wurde?
 
wenn das eine ein volk, das andere in staat ist, dannn erkläre dich doch näher. darf ein staat das imitieren, was ihm einst von einem anderen staat als volk angetan wurde?

Vergleichst Du einen Zustand des andauernden Konflikts, den Kolonial- und Besatzungsmächte in der Welt hinterlassen haben mit einer systematischen Vernichtung der Juden?
 
theFool: das hat nicht das MIndeste miteinander zu tun, wie Du selbst weisst. Ich beziehe mich nur auf die Shoa und den darauf entstandenen Staat der Leidtragenden dieser Shoa, der nun wiederum, ein Volk knechtet, das ihm fast wehrlos ausgeliefert ist. Dieser Staaat sollte sich seine eigene Geschichte vergegenwärtigen und die 6 Millionen Opfer, die er bringen musste, und nun nicht stattdessen benachbarte Menschen mit Krieg und Vernichtung überziehen, die völlig unschuldig an seinem einstigen Leiden sind.
 
Und von wem wurde dieser Staat erschaffen und "eingesetzt"?
Mit welchem Recht?
Gegen welchen Widerstand?
Sind alle Opfer der Shoah in Israel?
Sind in Israel nur Opfer der Shoah?
Wessen Interessen sind noch in der Gegend?

Ich finde nicht, dass man es nur auf Teile reduzieren darf.

Ist wie die Frage, ob "Die Deutschen" oder "Deutschland" die Shoah verursacht hat? Wer war es denn?
 
unabhängig von der geschichte dieses staates, finde ich es nur relevant, wie er sich heute verhält, das ist doch ausschlaggebend
 
ein gedanken-experiment: man stelle sich an der stelle israels einen deutschen staat vor. was für eine donnernde empörung über sein verhalten gegenüber den palistenersern dann die westliche welt erfüllen würde.
 
Wie sich halt ein Staat in einem chronischen miltärischen Ausnahmezustand verhält: Nervös, Aggressiv, Oppressiv und Repressiv.
Dem eigenen Volke und anderen gegenüber.
Und wenn man Geschichte und Vergangenheit ausklammert kann man wohl nur mehr subjektiv Partei ergreifen.
 
ein gedanken-experiment: man stelle sich an der stelle israels einen deutschen staat vor. was für eine donnernde empörung über sein verhalten gegenüber den palistenersern dann die westliche welt erfüllen würde.

Eine Gedankenantwort: Aus Unrecht folgt kein Recht und Geschichte sollte doch nicht Grundlage sein, oder?
Und als Gegengehirnonanie: Und wenn es denn Araber wären?
 
Ein weiteres Gedanken-Experiment.

Man stelle sich vor, ein deutscher Volksstamm hätte früher etwa in Hinterpommern gesiedelt, wäre aber durch geschichtliche Umstände von dort vertrieben worden.

Nach 2000 Jahren nun würden die Nachfahren ihr "von Gott angestammtes " Recht auf dieses Gebiet einfordern und mit Kind und Kegel dorthin "zurück" kehren, wo längst seit Generationen ganz andere Leute siedeln.

Das ergäbe naturgemäss grosse Konflikte, bis hin zum Krieg. und zur Vertreibung der 780 000 Menschen die - vor den "heimgekehrten" Ureinwohnern - dort in Frieden lebten.

So etwa spielte es sich in Palästina ab 1947 ab. Und daher rühren die Probleme und kriegerischen Auseinandersetzungen in dieser Gegend.

Die "Heimgekehrten" gehören dort einfach nicht mehr hin. Es ist kein Platz für sie mehr da, es sei denn, sie schaffen sich ihn durch Vertreibung der dort, seit Jahrhunderten, rechtmässig Siedelnden.

Dieser Makel haftet am jetzigen israelischen Staat und induziert alle weiteren Probleme und einseitigen Kriegshandlungen. Siehe Gaza-Krieg.
 
„Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt ißt Hühnereier.“
Henry Ford
 
In Oesterreich scheint es noch jüdische FRiedhöfe zu geben. Ich dachte, diese seien in den Jahren 38 bis 45 zerstört worden, unter anderem auch durch Bomben, wie etwa 43 in der Stadt Bergen in Norwegen.
 
In Oesterreich scheint es noch jüdische FRiedhöfe zu geben. Ich dachte, diese seien in den Jahren 38 bis 45 zerstört worden, unter anderem auch durch Bomben, wie etwa 43 in der Stadt Bergen in Norwegen.

Toni, mach bitte ein Mittagsschläfchen, und geh uns nicht auf die Nerven. Für manche beginnt die Weihnachtszeit
 
„Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.“
Joachim Ringelnatz
 
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