Tritschtratsch mit Antonius

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Ja, gelungen. :daumen:

Also haben wir schon drei Unverdächtige: Der Nobel hat's nicht erfunden, der Steirerbua ned, und der Antonius auch ned. :mrgreen:

Am Ende war's Ricola .......... :cool:

Die Mesopotamier und die Ägypter (schon wieder Afrikaner) haben bereits 2.500 v.Chr. die ersten Scheisspulver auf den Markt gebracht! Seit dem römischen Imperium dann als Laxativa bekannt, dürfte unser Augsburger Freund ein wenig an den Fingern kleben haben bei dem Durchfall den er hier so darniederschreibt!:hmm:
 
wenn ich freundlich bin - wie immer - heisst es, ich möchte "gebettelt" werden. Eigenartig.
 
ich war heut im supermarkt und hab da leider nur graue, in sich gekehrte minen sehen dürfen.

So, nochmal schreiben ist mir zu mühsam, drum kopier ich's aus'n Thread einfach raus. (Also ned wundern wenn ich darin einen anderen User anspreche) Viell. findest darin ne Antwort warum dich heut keiner angelächelt hat ...

Die Welt die wir spüren / sehen spiegelt lediglich unseren eigenen inneren Bezugsrahmen wider. Die vorherrschenden Ideen, Wünsche und Gefühle unseres Geistes.

Unser Weltbild entsteht daraus, das wir erst nach innen schauen und wir uns entscheiden welche Art von Welt wir sehen wollen. Und dann projezieren wir diese Welt nach aussen und machen daraus die Wahrheit wie wir sie sehen. Möchtest du eine Welt ohne Liebe sehen wird sie rund um dich sein. Möchtest du eine Welt voller Liebe sehen wird sie ebenso rund um dich sein. Möchtest du eine Welt voll Hass, Neid, Missgunste sehen so wird sie rund um dich sein. Möchtest du sie nicht sehen wird sie auch nicht sein.

Wie hat's schon Pippi Langstrumpf gesungen ... "Ich mach' mir die Welt wie sie mir gefällt ...." :) Was ich möchte, was du möchtest werden wir auch sehen und dadurch dieses auch werden ...

Wenn wir diese Wahrnehmung dazu verwenden eigenen Fehler, eigenen Ärger, eigene Mängel an Liebe in welcher Form auch immer - dadurch zu rechtfertigen indem wir die Ursache anderen zuweisen, so werden wir immer in eine Welt des Bösen, der Zerstörung, der Böswilligkeit, des Neides und der Lieblosigkeit leben.

Verwenden wir diese Wahrnehmung um eigene Fehler, eigenen Ärger, eigene Mängel an Liebe zu erkennen und in's Gegenteil umzukehren werden wir in einer für uns positiven Welt leben.

Wobei - positiv ist relativ. Erinnere ich mich an den gehässigen, frustrierten und bösartigen alten Nachbarn meiner Kindheit zurück, so hat sich dieser durch sein Verhalten seine eigene negative - aber für sich positive - Welt erschaffen.

Denn oftmals ist auch die Erfahrung des negativen notwendig um das positive zu erkennen und zu schätzen. Nur ist dies halt der längere schmerzvollere Weg den man auch erleichtern und abkürzen kann, indem man seine innere Sicht auf das positive richtet und dieses ausstrahlt. Denn das was du ausstrahltst, das ziehst du automatisch an ...

Nehmen wir das EF als Bsp. Was möchtest du sehen ...???
Einen Haufen perverser, kranker, triebhafter Menschen deren Hauptbeschäftigung es ist ihre Triebe auszuleben oder zumindest darüber zu schreiben ...? Dann wirst du hier richtig sein.

Oder möchtest du lieber eine Versammlung netter und sympathischer Menschen sehen welche mit ihrer Sexualität im reinen sind und sich darüber austauschen ... ? Dann wirst du ebenso hier richtig sein. Alleine deine Wahrnehmung entscheidet in welchem EF du dich befindest.

Klaro - es gibt auch negative "Bolzen" hier wie überall. Aber - wieder ein altes Sprichwort ... "gleich und gleich gesellt sich gern". In welcher Gesellschaft befindest du dich hauptsächlich hier im EF Knuddel ...??? So wie ich es sehe bei den netten, liebenswerten, liebevollen, liebenden und sympathischen Usern. Und dementsprechend trägst du das alles in dir -und vor allem - auch die Liebe. Richte dein Augenmerk auf sie und du strahlst sie automatisch aus - und wirst sie dadurch mannigfaltig in dein Leben zurückbekommen. Das ist eine Automatik welche immer funktioniert.

Natürlich - es schreibt und liest sich manchmal wesentlich leichter als es ist das alles auch in die Praxis umzusetzen. Ich versuche diesen Weg nun schon seit einigen Jahren zu gehen und finde immer wieder Stolpersteine im Weg und mache so manche Fehler. Doch um diese auszuräumen erhält jeder der sich für diesen Weg entschliesst Helfer, Wegbegleiter und Lehrer - immer zu der für sich richtigen Zeit. Auch hier im EF findest du einige davon - so wie auch ich sie hier fand als ich selbst wieder mal dringend welche benötigte. Übrigens :winke: ihr lieben :)

Und vor allem - das müssen nicht nur immer die dir gut und wohlwollend gegenüberstehenden sein. Denn auch ein vermeintlicher Gegner welcher dir negativ gegenübersteht kann dich dazu motivieren dich auf dein innerstes, gutes zu besinnen und dieses hervorzuholen ...

Schau in dein positives innerstes, strahle es aus und du bekommst es in vielfacher Form zurück lieber Knuddel ... einschliesslich einer Extra grossen Portion Liebe ... :bussal: :winke:
 
nein, ich hab einen neuen theFool erfunden, einen, der immer lächelt.....
 
nein, ich hab einen neuen theFool erfunden, einen, der immer lächelt.....

Es gibt aber nur EINEN thefool und den hast Du nicht erfunden! :cool:

Ehrlich Antonius was ist daran ne Erfindung? Mein 7jähriger malt leidenschaftlich gerne Clownsbilder - die lächeln auch immer! :roll:
 
Ihr seids alle so aufgeregt .... :mrgreen:

Ich halte das für eine wunderbare Erfindung.

Jetzt muss nur noch einer einen Antonius erfinden, der gerne lächelt und aus seinem langen Leben erzählt, ohne dabei den Eindruck zu hinterlassen, dass er gerne provoziert und polarisiert.

Wer traut sich d'rüber? ;)
 
Toni... ich will mich beileibe nicht über Dich lustig machen, aber Du rennst offensichtlich jedem Klamauk den Du in den Weiten des Netzes findest hinterher.
Was wir mittlerweile schon mitbekommen haben, ist dass Du fähig bist Suchmaschinen zu bedienen... Sei es um Zitate zu finden oder auch nur obskure Themen aufzustöbern und zu verbreiten. So schön Deine Berichte aus deiner Vergangenheit zu lesen sind, so abgedreht und derquer ist dein Menschenbild und Deine Ansichten übers Leben...
Ich warte eigentlich nur noch darauf bis Du beginnst Verschwörungstheorien zu thematisieren. Derer gäbe es ja viele (Zionismus, Freimaurer, Aliens, Rothschilds und und und...)
OUPS... I glaub i muß ma Popcorn holen *sfg*
 
Discovery....nennst Du das Klamauk, wenn sich viele ernsthafte Leute überall auf dem Planeten Gedanken machen, wie man unseren nächsten Verwandten im Tierreich einige menschliche Rechte geben kann?
 
Und Steirerbua....ich erzähl ja gerne aus meinem Leben, aber jetzt bist - nach Absprache - erst einmal Du dran.

Wünsch Dir eine gute Nacht.....
 
Discovery....nennst Du das Klamauk, wenn sich viele ernsthafte Leute überall auf dem Planeten Gedanken machen, wie man unseren nächsten Verwandten im Tierreich einige menschliche Rechte geben kann?

Warum sollte man das?
Das Wort MENSCHENrechte beinhaltet doch schon den besten Grund, AFFEN ebendiese nicht zuzusprechen...

Und meinetwegen nenn mich arrogant, verbohrt oder was auch immer, Affen sind nun mal nicht mit Menschen vergleichbar!
 
GoodGirl... es gibt darüber verschiedene Meinungen. Deine sei Dir unbenommen.
 
Discovery....nennst Du das Klamauk, wenn sich viele ernsthafte Leute überall auf dem Planeten Gedanken machen, wie man unseren nächsten Verwandten im Tierreich einige menschliche Rechte geben kann?

Also wenn du jemanden "ernsthaft und integer" nennst, der - wie es der Steirer so schön ausgeführt hat - sich für die Euthanesie von unwertem Leben einsetzt... Na dann gute Nacht :mauer:

...und by the way: Es gibt auch viele "ernsthafte" Leute die sich Gedanken machen wie man wieder ein arisches Großreich errichten kann oder wie man das Internet zensieren kann oder wie man Moslems/Juden/Christen (kannst wohl jede Religion einsetzen) vernichten kann... Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Tierliebe ist ja eigentlich was schönes... aber es kann auch zu weit gehen. Ich finde es auch OK wenn sich jemand für Gorillas einsetzt... aber ich glaube die Affen haben andere Probleme als ob sie die Menschenrechte bekommen... da geht es um Arterhaltung.
 
Und Steirerbua....ich erzähl ja gerne aus meinem Leben, aber jetzt bist - nach Absprache - erst einmal Du dran.
Ja, warum nicht? Wahrscheinlich hätte ich schon mehr davon untergebracht, wenn Du nicht so flatterhaft von einem Thema zum anderen springen würdest. ;)

Aber ich sag' gleich dazu, dass Du von mir nix aufregendes hören wirst, denn ich hab' mein Leben ein bisserl anders angelegt. Nix dramatisches, nix weltbewegendes, mehr ein Leben, das sich mit einzelnen Menschen auseinander gesetzt hat.
Ich hab' mich auch ned an Philosophen orientiert, sondern an Menschen aus meinem engsten Umfeld, meiner Familie.

Dass ich in einer intakten Familie aufgewachsen bin, wirst Du meinen Erzählungen von den Weihnachten meiner Kindheit entnommen haben. Natürlich hat diese Familie, in welcher alle Mitglieder in Liebe miteinander verbunden waren, mich sehr deutlich geprägt. Obwohl meine Eltern wie auch meine Großeltern eher bescheidene Menschen waren. Mein Großvater zum Beispiel war Oberlehrer, darüber hinaus als Bezirksrat für Fürsorgeangelegenheiten auch sehr stark im Wohltätigkeitsbereich engagiert, und in beiden Ämtern überaus beliebt und respektiert. Sein Wissen über die Natur war phänomenal, kein Baum, kein Strauch, kein noch so winziges Blümchen oder Gräschen, das er nicht zu benennen wusste. Kein Vogel, dessen Name ihm unbekannt gewesen wäre. Aber auch von Natur abgesehen, ein sehr belesener und gebildeter Mensch, der auf viele Fragen seiner neugierigen Enkel Antworten wusste, und Größe genug besaß, auch einzugestehen, wenn er einmal überfragt war. Leider war es mir nicht vergönnt, von seinem großen Wissen unmittelbar zu profitieren, zu kurz überschnitten sich unsere Lebensbahnen. Aber meine Geschwister, welche ja, wie Du Dich erinnern magst, mir an Alter weit voraus waren, haben die Zuwendung dieses Menschen mit vollem Bewusstsein genießen dürfen, und speziell mein Bruder hat vieles von dem, was er erfahren hat, an mich weiter gegeben. Meine eigene Erinnerung sieht einen gütigen alten Mann vor mir, mit einem beachtlichen Schnurrbart, der mit verständnisvollem Lächeln zuließ, wenn sein jüngstes Enkelkind wieder einmal versuchte, nach seiner Pfeife zu haschen.

Mein Vater, ein in seinem Beruf sehr fleißiger und gewissenhafter Mann, vom kleinen Postbeamten über den Buchhalter bis zum Buchhaltungsvorstand der Generaldirektion aufgestiegen, hatte einer Tradition folgend das Lebensmotto meines Großvaters übernommen: "Mehr sein als scheinen". Und als ich in ein Alter kam, in dem man mir offenbar zutraute, etwas von dem Gehörten auch zu behalten, hat er begonnen, mich in diesem Sinne zur Bescheidenheit zu erziehen. Wenn ich also gelegentlich Ansätze zur Bescheidenheit erkennen lasse, dann danke ich es dem Vermächtnis dieser beiden Vaterfiguren.
Darüber hinaus war mein Vater ein sehr musischer Mensch, vor allem, was seine Liebe zur und sein Verständnis der klassischen Musik betraf. Seit frühester Kindheit ist mir daher der Klang klassischer Musik vertraut, welche damals das Gros des - bei uns :mrgreen: - gehörten Radioprogramms darstellte. Unvermeidlich daher, dass mein Vater relativ rasch versuchte, seine Liebe zur Musik mit seinem Spössling zu teilen, nachdem er sowohl bei meinem Bruder als auch bei meiner Schwester damit nicht viel Glück hatte. Wohl waren beide sehr musikalisch, meine Schwester mehr als mein Bruder, aber ihr Trachten ging nicht zur Klassik, sondern meine Schwester tendierte mehr zu leichter Unterhaltungsmusik, während mein Bruder bereits bei Rock And Roll, Jazz, sowie Spirituals und Gospels angelangt war. Da ich als Jüngster mich am wenigsten wehren konnte :cool:, war demnach ich es, welchem der Herr Papa, ein großer Freund der Oper und Richard Wagners, den "Lohengrin", die "Meistersinger von Nürnberg" und andere Wagner-Opern bis ins kleinste Detail erklärte, und ich ließ es mir nahezu widerstandslos gefallen, da mich diese Form der Musik ansprach. Also nicht unbedingt Opern jetzt, aber nachdem es ihm gelungen war, mir Wagner schmackhaft zu machen, hatte er es mit Mozart, Schubert, Tschaikowsky oder Beethoven :hurra: natürlich extrem leicht, meine Begeisterung zu erwecken. Unsere Harmonie in musikalischen Fragen wurde lediglich getrübt, als er in seinem Vaterstolz vermeinte, ein musikalisches Wunderkind gezeugt zu haben. :shock: Darüber habe ich schon einmal im Thread "Für die Freunde klassischer Musik" geschrieben, das möge man bei Interesse dort nachlesen. Hier möchte ich nur erwähnen, dass er in seiner Hoffnung enttäuscht wurde.

Meine Mutter, deren Talente mehr im Zeichnen lagen, hatte ein relativ bescheidenes musikalisches Repertoire, welches über die verschiedenen Volkslieder kaum hinausging. Von den Kirchenliedern einmal abgesehen, da meine Mutter eine sehr gläubige Frau war. Von ihr in erster Linie dürfte ich auch meine Gläubigkeit, und vor allem mein Vertrauen in die Kraft des Glaubens mit in mein Leben bekommen haben. Sie, diese gütige und liebende Frau, war das eigentliche Herz unserer Familie. Zurückhaltend in ihrem Wesen, fühlte sie sich wohl in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter, war still und ohne anzugeben immer da, wenn sie das Gefühl hatte, gebraucht zu werden, und führte als "Finanzminister" auch heimlich das Kommando in der Familie. Dies nicht zuletzt deshalb, weil mein Vater, der meine Mutter vergötterte, diese die faktische Abhängigkeit von seinem Einkommen nicht spüren lassen wollte, und aus diesem Grund freiwillig auf viele Rechte verzichtete, welche ihm nach dem damaligen gesellschaftlichen Verständnis zugestanden wären.

Als ich endlich zum beginnenden Jugendlichen heran gewachsen war, hatte ich in mir eine Fülle positiver Beispiele und Vorbilder angehäuft, und wenn ich es recht bedenke, wäre es mir wohl schwer geworden, alle diese Eindrücke als revolutionierender Jugendlicher einfach unter den Teppich zu kehren.

Das mag für heute genug sein. ;)
Eine Fortsetzung ist aber nicht auszuschließen .... :mrgreen:
 
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