Kritik kam sogar von Trumps Vizekandidat Mike Pence: Als Ehemann und Vater habe er sich persönlich beleidigt gefühlt, hieß es in einer schriftlichen Erklärung des konservativen Politikers.
Der frühere Präsidentschaftskandidat McCain erklärte, er werde bei der Wahl am 8. November nicht für Trump stimmen. Dessen jüngstes Verhalten und seine verächtlichen Aussagen über Frauen machten es ihm unmöglich, den Kandidaten weiter zu unterstützen. Mehrere Senatoren und Abgeordnete hatten sich zuvor ähnlich geäußert. Kaliforniens ehemaliger Gouverneur, der aus Österreich stammende Schauspieler Arnold Schwarzenegger, erklärte auf Twitter, er werde erstmals, seit er 1982 US-Staatsbürger geworden sei, nicht den republikanischen Spitzenkandidaten unterstützen. Andere Republikaner wie die frühere US-Außenministerin Condoleezza Rice gingen noch einen Schritt weiter und forderten gar Trumps Rückzug.