Trump vs Clinton

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o_O also wie ihr von der us-präsidentenwahl auf "philo for president" und die Demokratische Alternative kommt, ist mir zwar nicht ganz klar, aber egal. jedenfalls hat es in dem thread da in der folge wenig verloren und kann hier weiterdiskutiert werden. dort drüben werde ich auch auf die hier aufgeworfene kritik eingehen. wobei ich mir aber, wenns gestattet ist, die replik auf so tolle und sachliche einwände wie
Der Gute hatte mit seinem "Programm" alle vertrieben ... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Du bist schon wieder so ---> letztklassig
:D
gerne ersparen möchte. :winke:
 
trump kann weder bei amis mit migrationshintergrund noch bei frauen punkten, dadurch hat er keine chance auf das amt, auch wenn er es in die wahl schafft!
 
trump kann weder bei amis mit migrationshintergrund noch bei frauen punkten, dadurch hat er keine chance auf das amt, auch wenn er es in die wahl schafft!
Ich würde ihn nicht unterschätzen ... er konnte offensichtlich bei viel mehr Menschen punkten, als es seiner eigenen Partei lieb war :mrgreen:
Und je mehr die ihn jetzt torpedieren bringt ihm das publicity ... es gibt auch in USA die "jetzt erst recht!" Wähler ... und auch die vom Establishment enttäuschten Protestwähler ...
Er ist ein Showman und passt seine Meinungen und Aussagen an die jeweilige Klientel an ... für mich bliebe er trotzdem unwählbar ... aber das sind auch Politiker hierzulande, und die bekommen hier auch viele Stimmen :mrgreen:
 
Amerika braucht Umstrukturierung und zwar eine ziemlich radikale Maßnahme... Trump ist Geschäftsmann, kann das machen, zumal er selbst mal knapp vor der Pleite war und jetzt wirklich gut da steht. Clinton ist mir von der Einstellung lieber, aber wird nur reden. Die geborene Diplomatin/Politikerin eben. Für außenpolitisches Wirken wäre sie perfekt. Innenpolitisches er.
 
Bernie Sanders ist ein Sozialdemokrat, USA kann sich keine Schulden mehr leisten, er wird noch mehr Schulden machen.
 
Amerika braucht Umstrukturierung und zwar eine ziemlich radikale Maßnahme... Trump ist Geschäftsmann, kann das machen, zumal er selbst mal knapp vor der Pleite war und jetzt wirklich gut da steht. Clinton ist mir von der Einstellung lieber, aber wird nur reden. Die geborene Diplomatin/Politikerin eben. Für außenpolitisches Wirken wäre sie perfekt. Innenpolitisches er.
iwie glaub ich, du bist ziemlich nah dran, aber egal, die Zukunft wird's weisen
 
Bernie Sanders ist ein Sozialdemokrat, USA kann sich keine Schulden mehr leisten, er wird noch mehr Schulden machen.
Ich denke die USA haben genug Möglichkeiten wo gespart werden kann ... und jemandem nur weil er ein sozialdemokratisches Werteverständnis hat gleich im Vorfeld Schuldenmachen vorzuwerfen ist für mich kein stichhaltiges Argument ihn nicht zu wählen ...
Der hohe Schuldenstand der USA wurde ja nicht von Sozialdemokraten verursacht ... denn die konnte man bis jetzt ja nicht wählen :mrgreen:
Also ist das Argument noch weniger stichhaltig ...
 
Eben wurde die 100.000 Stimmen Marke überschritten womit Präsident Obama aufgefordert wird die Vorwahl in Arizona noch einmal auf Unregelmäßigkeiten hin überprüfen zu lassen ... da haben alleine heute mal eben über 12000 Amerikaner unterschrieben ... alle Achtung!
Bin sehr gespannt ob und was dabei herauskommt.
 
Sozialdemokratie ist Schuldenmacherei. Das kann gut sein, wie bei Kreisky: Damals hatte die zweite Republik wenig Schulden und man musste die Konjunktur anfachen. Die USA ist aber so verschuldet und nur durch ihren Status in der Weltpolitik und gefakte Ratings Kreditwürdig.
 
trump kann weder bei amis mit migrationshintergrund noch bei frauen punkten, dadurch hat er keine chance auf das amt, auch wenn er es in die wahl schafft!

Er is ja net deppat, er wird schon nach und nach ein bissl Geschlängel einbauen um breiter zu werden.
 
Die USA ist aber so verschuldet und nur durch ihren Status in der Weltpolitik und gefakte Ratings Kreditwürdig.
Na und diese Verschuldung ist jetzt von der Sozialdemokratie oder wie? ... Das ist doch das beste Gegenargument für deine These!
Die bisher gängige Wirtschafts und Militärpolitik der USA hat die jetzigen Schulden angehäuft und jetzt können sie sich keinen Sozialdemokraten leisten, weil der ja Schulden machen würde ... ja ne is klar :mrgreen:
 
Sozialdemokratie ist Schuldenmacherei. Das kann gut sein, wie bei Kreisky: Damals hatte die zweite Republik wenig Schulden und man musste die Konjunktur anfachen. Die USA ist aber so verschuldet und nur durch ihren Status in der Weltpolitik und gefakte Ratings Kreditwürdig.
In den USA wurde unter Clinton das Budget saniert, die hatten gegen Ende seiner Ära quasi ein Nulldefizit. Mit der exorbitanten Schuldenmacherei hat die Administration von Bush jr. (wieder) begonnen. Auch der unter Republikaner verehrte Ronald Reagan hat sein "Wirtschaftswunder" mit einer massiven Ausweitung der Schulden bezahlt. Ich glaube, beiden kann man nicht unterstellen, dass sie Sozialdemokraten waren.

Trump ist Geschäftsmann, kann das machen, zumal er selbst mal knapp vor der Pleite war und jetzt wirklich gut da steht.
Trump stand nicht nur vor der Pleite, er war es mehrfach. Sein Reichtum ist somit auch auf Kosten seiner Gläubiger entstanden - das amerikanische Insolvenzrecht ist sehr schuldnerfreundlich. Zudem hat er in den 1980ern mit der New Yorker Mafia intensiv zusammengearbeitet. Mit Kritikern war er nicht zimperlich, hat bspw. bei manchen dafür gesorgt, dass sie ihren Job verlieren.

Wirtschaftspolitische Ideen ist Trump im Übrigen bisher schuldig geblieben.
 
Trump als Person stand nur einmal vor der Pleite, Unternehmen wurden manchmal (4 mal denke ich) in die Pleite geschickt. Ist ja ok, wenn man die Gesetze nutzt. Ginge aber auch in ähnlichem Ausmaß in Österreich.
 
Trump als Person stand nur einmal vor der Pleite, Unternehmen wurden manchmal (4 mal denke ich) in die Pleite geschickt. Ist ja ok, wenn man die Gesetze nutzt. Ginge aber auch in ähnlichem Ausmaß in Österreich.
Theoretisch ja, praktisch schwer. Die Gläubiger in Österreich verlangen meist Patronatserklärungen der Muttergesellschaft oder persönliche Haftungserklärungen der Eigentümer. So billig wie in den USA wäre Trump in Österreich wohl nicht davon gekommen. Andererseits: Die Gläubiger wissen, dass sie in den USA höheres Risiko eingehen.

Man darf MMN nicht vergessen, dass Trump keineswegs ein Selfmademan ist, sondern sein Hauptunternehmen schon vom Herrn Papa stammte und angeblich schon damals viele Millionen Wert war.

Aber selbst wenn man ihm tatsächlich zugesteht, ein erfolgreicher Unternehmer zu sein, heißt das noch lange nicht, dass er die damit erworbene Erfahrung erfolgreich in der Politik einsetzen kann. Ich bin eigentlich froh, nicht von Stronach oder Lugner regiert zu werden. Und wie erwähnt, wirtschaftspolitisch ist von Trump bisher eher wenig gekommen.
 
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