Trump vs Clinton

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Am ehesten geht das wohl nur Direcktmandate. Ein 2 Parteiensystem ist aber eh genauso Fragwürdig wie große Koalitionen.
Viel direkter als in den USA geht's aber kaum, sowohl im Senat als auch im Repräsentantenhaus werden die Kandidaten persönlich gewählt.

Das funktionierte in der Praxis auch hervorragend, bis vor etwa 20 Jahren die Republikaner quasi den Klubzwang für sich entdeckt haben.

Ein 2-Parteien-System mag suboptimal sein, aber es gewährleistet immerhin die Möglichkeit, alle paar Jahre das Personal zu wechseln.
 
Das Wahlsystem allein schließt ja schon ernsthafte Demokratie aus.

Im Prinzip richtig, denn es ist nur den Reichen vorbehalten, diese Wahlen zu gewinnen.
Viele Stimmen werden gekauft und bei 50 Millionen Armen kann man aus dem Vollen schöpfen.
Haben wir selbst mal in Louisiana erlebt, wo relativ viele Schwarze Bush zugejubelt haben.
Da waren wir etwas verwundert, bis wir nach der Veranstaltung merkten, dass sich die schwarzen Klatscher ihre "Prämien" abholten.

Und es wird bei den Demokraten auch nicht anders laufen.
Trotzdem hoffe ich sehr, dass Mrs Clinton gegen Trump die Oberhand behält und mit Sanders als Vice President das Land regieren wird.
Und "First Bill" wird hoffentlich auch positiven Einfluss nehmen.
 
Ein 2-Parteien-System mag suboptimal sein, aber es gewährleistet immerhin die Möglichkeit, alle paar Jahre das Personal zu wechseln.

klar..birgt aber sehr große gefahren, dass gute leute mit Fachwissen in der versenkung verschwinden, wobei us Parteien ja grundsätzlich nicht mit diesem Konstrukt, was wir unter Parteien verstehen, vergleichbar sind
 
10 Bucks? Geizkragen!

Ob es 10 Bucks Scheine waren? Haben wir aus der Distanz nicht gesehen. Nehme mal an, auch ein Trump kauft sich diese Klatscher.
Wie falsch er spielt hat er schon mehrmals gezeigt. Einerseits pöbelt er rum, andererseits mimt er den Staatsmann.
 
Passiert beim Akademiker Ball auch. Bin kein Freund der Burschenschafter, aber wir leben in einer Demokratie und
Wieso sollte ein Arbeitsloser einen Schlechteren Präsidenten abgeben als z.B. ein Erdnussfarmer oder Schauspieler?



10 Bucks? Geizkragen! :D

Ganz einfach, weil die tendenziell führen können als ein echter Unternehmer mit Erfahrung.

@Mitglied #261616: Er selbst war nie pleite, er stand einmal kurz davor und hat unrentable Unternehmen seiner Unternehmensgruppe vier mal in Insolvenz geschickt. Diese Unternehmen sind alle laut Gesetz eigenständige juristische Personen.
 
Ganz einfach, weil die tendenziell führen können als ein echter Unternehmer mit Erfahrung.

Das ist schon wieder in Schubladen gedacht, zum einen ist nicht jeder Unternehmer auch eine gute Führungskraft zum anderen ist es anmaßend anzudeuten auf einen Arbeitslosen träfe dies nicht zu. Zur Erinnerung es gibt auch jede Menge Arbeitslose Akademiker und "Führungs"kräfte.

Und nur der Vollständigkeit halber:

Jimmy Carter (Erdnussfarmer), Erfolge nach 4 Jahren Amtszeit: Wirtschaftskrise, Friedensabkommen zwischen Ägypten und Israel.

Ronald Reagan (Schauspieler), Erfolge nach 8 Jahren Amtzeit: Stärkung der Privatwirtschaft, Anstieg der Staatsverschuldung, vergrößerte Kluft zwischen Arm und Reich, militärische Hochrüstung, Strategic Defense Initiative (Raketenabwehrsystem).

Das hätte auch ohne weiteres ein Arbeitsloser zu Wege gebracht.
 
Das hätte auch ohne weiteres ein Arbeitsloser zu Wege gebracht.
Wobei ... ob Reagan vor seinem Einstieg in die Politik Schauspieler oder Arbeitsloser war, darüber ließe sich diskutieren ;).
Und trotz der negativen Aspekte seiner Politik - seine Schuldenausweitung hat immerhin zu recht gutem Wirtschaftswachstum geführt, und in der 2.Amtszeit hat er außenpolitisch die Kurve gekriegt, ist auf Gorbatschow zugegangen und hat mit ihm die atomare Abrüstung in die Wege geleitet.
 
Wobei ... ob Reagan vor seinem Einstieg in die Politik Schauspieler oder Arbeitsloser war, darüber ließe sich diskutieren ;).
Und trotz der negativen Aspekte seiner Politik - seine Schuldenausweitung hat immerhin zu recht gutem Wirtschaftswachstum geführt, und in der 2.Amtszeit hat er außenpolitisch die Kurve gekriegt, ist auf Gorbatschow zugegangen und hat mit ihm die atomare Abrüstung in die Wege geleitet.

Ich hatte auch nicht vor die Amtszeit der beiden generell als schlecht hinzustellen, wäre das meine Absicht gewesen hätte ich die Stärkung der Wirtschaft und das Friedensabkommen erst gar nicht erwähnt.
Es ging mir darum das es für die Anzahl an Leistungen (nicht die Qualität der Leistungen) in Relation zur Amtszeit keinen "erfahrenen Unternehmer" braucht.
 
Zum Wettrüsten gehören aber immer mindestens zwei ;).


jo eh; den russen ist die wirtschaftliche luft ausgegangen und somit hatte reagan sein ziel erreicht. das wurde schon in zig seriösen dokoumentationen über diese zeit so dargestellt. erst als russland zusammengebrochen ist hat reagan die hand gereicht und somit wurde der gegner in die knie gezwungen ohne einen dritten weltkrieg auszulösen. imho eine sehr kluge taktik.
 
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