Trump vs Clinton

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Muttergesellschaft, Patronatserklärung usw. sind auch in Amerika üblich. Aus wenigen Millionen einen Milliardenkonzern zu machen, ist hart und wird oft unterschätzt. Jeder normale Unternehmer, der 20 Angestellte hat, sollte Millionenumsatz machen. Also so ziemlich jedes Bauunternehmen.
 
Muttergesellschaft, Patronatserklärung usw. sind auch in Amerika üblich. Aus wenigen Millionen einen Milliardenkonzern zu machen, ist hart und wird oft unterschätzt. Jeder normale Unternehmer, der 20 Angestellte hat, sollte Millionenumsatz machen. Also so ziemlich jedes Bauunternehmen.
Ich sprach vom Unternehmenswert, nicht vom Umsatz, und auch nicht von ein paar Mio. In den 1970ern war auch das sehr, sehr viel Geld.
Egal, ich habe es schon erwähnt - selbst wenn man Trumps unternehmerische Leistung sehr hoch einschätzt, macht das noch lange keinen guten Politiker aus ihm. Gibt's eigentlich irgend ein Beispiel in der US-Geschichte oder auch anderswo, dass aus einem erfolgreichen Unternehmer ein sehr guter Politiker geworden ist?
 
Viele Politiker waren Unternehmer bzw. sind es noch.

@Mitglied #407945: Der ist wirklich ziemlich pleite, aber Pleite ist nicht Pleite. Wenn der Durchschnitt pleite ist, kann er sich nichts leisten, er hat noch genügend Assets, die ihm eine Kreditwürdigkeit einräumen. Er wird zunehmend geiziger, die meisten Urlaube zahlen ihm ATV und RTL II. Das Haus ist ziemlich im Arsch, wenn man einer Pleite entgangen ist, wird man vom Prasser zum Geizhals, weil man Angst hat. Nach außenhin gibt er sich als Prasser, aber das bezahlen Medien.
 
David Cameron, Boris Johnson, so gut wie alle Schweizer Bundespräsidenten. In Österreich ist das sehr unüblich, in den meisten Ländern aber üblich.

In Österreich wird man mit der Partei groß und wenn man der Partei entspricht, wird man in ein gutes Amt hineinkatapultiert. In anderen Ländern (gerade im protestantischen) zählen Schule (Eton) , Uni (Oxbridge, Harvard, Ivy League) und viel Fleiß im Berufsleben. Zuerst privater Sektor, dann Politik. In Österreich ist es meistens andersrum und wenn, dann ist die Funktion, die man ausgeführt hat, mittleres Management.
 
Sowohl Cameron als auch Johnson waren Manager, nicht Unternehmer. Das ist ein großer Unterschied. Auch Vranitzky oder Klima waren bspw. vor ihrer politischen Karriere Manager.

Somit gibt's offenbar noch immer keine Beispiele erfolgreicher Unternehmer, die gute Politiker wurden.
 
Cameron und Johnson waren in London unternehmerisch tätig. Stiftungen, Asset Management etc.
 
Zum Glück gibt es in den USA auch noch vernünftige Leute die nicht auf die medienhetze hereinfallen:

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Schließt sich ja nicht aus. Johnson hat ein Vermögen von 100 Mio Pfund, die er zum Teil selbst managt und mit denen er Arbeitsplätze schafft.
 
@Mitglied #368668. Dein Beitrag beschreibt ja nur die Zustände um die Trump Wahlveranstaltungen, die Krawalle etc...

Mitnichten, dieser Herr äussert sich durchaus auch über die von Medien hochgeschaukelten Aussagen von Donald Trump.

Abgesehen davon sind diese Krawalle durchaus relevant zieht man in betracht das diese von Medien auch noch entschuldigt werden (oder gar die Schuld Trump in die Schuhe geschoben wird), aber die Diskussion hatten wir selbst erst vor kurzem hier. Es ist schlicht und ergreifend einer Demokratie unwürdig wenn jene die sich gerne als die "guten" betrachten bei jeder sich bietender Gelegenheit zur Gewalt greifen.....und wärend sie dies tun Schilder hochhalten mit Sätzen wie "Für ein Ende der Gewalt".

USA, Österreich, egal wo überall der selbe Mediengesteuerte Humbug.
 
Es ist schlicht und ergreifend einer Demokratie unwürdig wenn jene die sich gerne als die "guten" betrachten bei jeder sich bietender Gelegenheit zur Gewalt greifen.....und wärend sie dies tun Schilder hochhalten mit Sätzen wie "Für ein Ende der Gewalt".
Das ist vollkommen richtig. Ich finde es überhaupt schäbig, die Wahlveranstaltungen anderer zu "crashen", selbst wenn dies nur mittels Zwischenrufen, Trillerpfeifen etc. geschieht. Das ist kein Zeichen demokratischen Verständnisses. Und am Ende die beste Wahlwerbung für Trump, der sich hervorragend als Opfer positionieren kann. Dass er im Gegenzug Bernie Sanders für die Krawalle verantwortlich macht, finde ich aber genauso schäbig.
 
Letztlich ist das alles Jacke wie Hose.
Zu einem sind beide Kandidaten erzkonservativ, keiner wird sich an das halten was er/sie verspricht.
Pures Marketinggetöse, und die Fäden halten ganz andere in der Hand.
Es ist eh die Wahl zwischen Pest und Cholera, evt. hätte Bernie Sanders in den USA was zum positiven ändern können,
aber das ist auch eher Wunschdenken meinerseits.
Das Wahlsystem allein schließt ja schon ernsthafte Demokratie aus.
 
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