Trump vs Clinton

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:lol:
Ich wiederhole mich nur ungerne, aber für dich mache ich das gerne noch einmal:

Bitte im Eifer des Gefechts nicht die Rolle Österreichs und des damaligen Kanzlers Faymann im Hinblick auf die Flüchtlingspolitik des vergangenen Jahres vergessen. Und dass Merkel tatsächlich an der sozialen Struktur Österreichs und anderer Staaten eine Schuld zugeordnet werden kann, stelle ich doch mal glatt infrage. :haha:
Österreich hat für "seine Flüchtlinge" ganz alleine die Verantwortung zu tragen.

Das von dir verlinkte Video wurde im April d.J. erstellt = Schnee von gestern. Entgegen der Warnung des FDP-Politikers Kubicki wird sie sehr wohl das Jahr 2017 als Kanzlerin erreichen.


liebe lisa, du begreifst das prinzip nicht. es geht hier darum, dass immer die "anderen schuld" haben ... das hier sind "männergespräche!" :lol:
da gehts nicht um selbstrefelxion oder selbsterkenntnis! :lehrer:
in österreich gibts noch keine psychotherapie auf krankenschein ... richtige kerle nutzen das internet für gruppengespräche!!!!!
 
Angeblich wird in Brüssel bereits über Sanktionen gegen die Amis beraten und ein Weisenrat zusammen gestellt
 
Donald Trump hat insgesamt weniger Stimmen erhalten als Hillary Clinton.
Das ist tatsächlich bemerkenswert. Zumindest auf Wikipedia steht's - aber ist das schon das Endergebnis?
Trump würde damit auch in dieser Hinsicht die Nachfolge von Bush jr. antreten.
 
du meinst wer-nicht-für-mich-ist-ist-gegen-mich tschortsch doppelbusch?
Genau, und ich habe ja schon vor Wochen geschrieben, dass mich eine Wahl Trumps keineswegs verwundern würde, zumal die Amis ja auch gleich zweimal Herrn Bush jr. zu ihrem ersten Mann im Staate erkoren haben.
 
Warum wird eigentlich Trump nun hochgelobt, er würde die Kriege der USA unterbinden, und Clinton würde sie vorantreiben, wenn die Bushs diejenigen waren, die das betrieben haben?
 
Das ist tatsächlich bemerkenswert.
Aber beim amerikanischen System der Wahlmänner (The winner takes it all) ist durchaus vorprogrammiert, dass so etwas passiert. Auch das britische Wahlrecht kann zu solchen Auswüchsen führen. In Österreich ist das Wahlrecht zum NR so gestaltet worden, dass es sehr unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich ist, dass die Partei mit weniger Stimmen mehr Mandate erreicht. Das war nicht immer so.
 
Warum wird eigentlich Trump nun hochgelobt, er würde die Kriege der USA unterbinden, und Clinton würde sie vorantreiben, wenn die Bushs diejenigen waren, die das betrieben haben?

Trump ist nicht Bush und nicht immer sind die Republikaner die Kriegstreiber. Der Vietnamkrieg ist in der Ära Kennedy - L. B. Johnson so richtig angeheizt worden, Richard Nixon hat sich aus Vietnam zurück gezogen.

SKANDAL !!! wo sind die wahlfrauen? :grantig:

:)
Die sitzen daheim und passen auf die Kinder der Wahlmänner auf. :haha:
 
Die sitzen daheim und passen auf die Kinder der Wahlmänner auf. :haha:

Man hat eben keine Zeit mehr für politische Korrektheit.

Das ist jetzt eigentlich schon das zweite Mal seit der Jahrtausendwende, dass aufgrund des Wahlmännersystems der Kandidat den eigentlich mehr Menschen gewählt haben in den USA die Wahl verliert. Bin ich froh, dass das österreichische Wahlsystem keine Wahlmänner hat.
 
Aber beim amerikanischen System der Wahlmänner (The winner takes it all) ist durchaus vorprogrammiert, dass so etwas passiert. Auch das britische Wahlrecht kann zu solchen Auswüchsen führen. In Österreich ist das Wahlrecht zum NR so gestaltet worden, dass es sehr unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich ist, dass die Partei mit weniger Stimmen mehr Mandate erreicht. Das war nicht immer so.
Nichtsdestotrotz kommt es in den USA äußerst selten vor, dass der Präsident nicht die Mehrheit des Volks (nicht einmal die relative) hinter sich hat. Seit 1888 ist das ein einziges Mal passiert, bei Bush jr. - und jetzt offenbar zum zweiten Mal. Daher ist/wäre es bemerkenswert. Das Wahlmännersystem wird ja v.a. deshalb nicht abgeschafft, weil Verfassungsänderungen in den USA nur sehr mühsam beschlossen werden können. Nachdem Volkes Wille aber offenbar nun öfters nicht abgebildet wird, werden die Stimmen für eine Änderung vermutlich wieder lauter werden.

Es gibt aber ein wichtiges Detail, das in den USA besser ist als in jedem anderen mir bekannten Land: Auf fast allen politischen Ebenen sind die Amtszeiten (zumindest in der Exekutive) auf zwei Perioden beschränkt. Das wäre bspw. fürs österreichische politische System sehr heilsam, insbesondere auf Landes- und Gemeindeebene (im Bund halten es ohnehin die wenigsten Regierungsmitglieder zwei volle Perioden aus).

Zumindest sitzen im Parlament keine Idioten.
Echt? :wideyed: :wideyed:
In welchem Parlament? In welchem Land? Auf welchem Planeten? ;)

Da hätten Typen wie Trump keine Chance.
Das ist eine sehr gewagte Aussage, angesichts der Tatsache, dass z.B. ein Berlusconi in einem rein parlamentarischen System wie dem italienischen gleich mehrmals gewählt wurde. Worin genau liegt DMN der große Unterschied zwischen Trump und Berlusconi?

Die Populisten holen sich doch mit ihren dumpfen Parolen gezielt bei den Minderbemittelten ihre Stimmen.
Auch das gehört zur Demokratie dazu, und das muss eine Demokratie aushalten.
 
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