Trump vs Clinton

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Mitglied #155646 schrieb:
Finde ich nicht. Die Auflassung der Schutzgarantie gegenüber Europa und die geplante Packelei mit Putin liest sich brandgefährlich für uns.
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Er ist als amerikanischer Präsident gewählt worden , von den Amerikanern, um deren Interessen zu vertreten. Das war in den USA immer schon so. Die interessiert nicht, ob es uns oder den Bantunegern oder den Flüchtlingen aus Syrien gut geht, ganz im Gegenteil - wenns einem anderen das Bummerl anhängen können, um selber einen Vorteil zu haben, werden sies machen.
Nur unsere Eierköpfe stellen das Wohlergehen der eigenen Bevölkerung unter ferner liefen.
 
Mitglied #261616 schrieb:
Ungeachtet dessen, geopolitisch, Öl usw, eine generelle Frage: Das Stürzen von Diktatoren ist grundlos? Impliziert das Wort Diktator nicht schon etwas?
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Mitglied #155646 schrieb:
Wer sollte beim Sturz eines Diktators aufschreien?
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war unglücklich formuliert. Es wurden Diktatoren , demokratisch gewählte Präsidenten und irgendwelche Räuberhauptleute gestürzt und ermordet. Gemeinsamer Nenner: unbequem, aufmüpfig.

Übrigens, um net nur die Amerikaner als Arschlöcher hinzustellen: die Russen habens net anders gemacht.
 
Mitglied #78305 schrieb:
Er ist als amerikanischer Präsident gewählt worden , von den Amerikanern, um deren Interessen zu vertreten. Das war in den USA immer schon so. Die interessiert nicht, ob es uns oder den Bantunegern oder den Flüchtlingen aus Syrien gut geht, ganz im Gegenteil - wenns einem anderen das Bummerl anhängen können, um selber einen Vorteil zu haben, werden sies machen.
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Wie schon erwähnt, aus Nächstenliebe haben die Amis diese Schutzfunktion bisher auch nicht ausgeübt. Es war zum beiderseitigen Vorteil.

Und so wie ein US-Präsident v.a. auf sich, und dann im Idealfall auf sein Volk schaut, so interessieren mich nach so einer Wahl vor allem die Auswirkungen auf Österreich.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Wie schon erwähnt, aus Nächstenliebe haben die Amis diese Schutzfunktion bisher auch nicht ausgeübt. Es war zum beiderseitigen Vorteil.

Und so wie ein US-Präsident v.a. auf sich, und dann im Idealfall auf sein Volk schaut, so interessieren mich nach so einer Wahl vor allem die Auswirkungen auf Österreich.
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Sehe ich genauso und auch wenn Trump verteufelt wird, dürfte unter ihm die Gefahr des WW III geringer werden.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Sehe ich genauso und auch wenn Trump verteufelt wird, dürfte unter ihm die Gefahr des WW III geringer werden.
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Die Gefahr eines Weltkriegs sehe ich unabhängig vom Wahlausgsng als gering an. Die Möglichkeit eines russischen Angriffs auf europäische Länder ist jedoch latent gegeben, und die Wahrscheinlichkeit wird größer, wenn Trump seine Rückzugspläne aus Europa tatsächlich umsetzt.
 
eine interessante Meldung kam soeben in den Radio-Nachrichten:

Einige von Trumps Söhne und Töchter sind Teil des Komitees, welches die künftigen Minister und andere engste Vertraute des Präsidenten Trump auswählt.
Was ja noch nix Besonderes wäre.
Problematisch wird's allerdings, wenn man dazu weiß, daß genau diese Söhne und Töchter nun die diversen Firmen(geflechte) Trumps weiterführen werden.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Wie schon erwähnt, aus Nächstenliebe haben die Amis diese Schutzfunktion bisher auch nicht ausgeübt. Es war zum beiderseitigen Vorteil.
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was zu hinterfragen wäre..... fallweise wirds schon für den anderen auch ein Vorteil gewesen sein.... ist aber dann eher Zufall gewesen.

Und so wie ein US-Präsident v.a. auf sich, und dann im Idealfall auf sein Volk schaut, so interessieren mich nach so einer Wahl vor allem die Auswirkungen auf Österreich.
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Das ist auch ok. Dazu gehört eben auch, dass man realistisch sieht, was da drüben läuft, und dass den Amis am Arsch vorbeigeht, wies uns geht.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Die Gefahr eines Weltkriegs sehe ich unabhängig vom Wahlausgsng als gering an. Die Möglichkeit eines russischen Angriffs auf europäische Länder ist jedoch latent gegeben, und die Wahrscheinlichkeit wird größer, wenn Trump seine Rückzugspläne aus Europa tatsächlich umsetzt.
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Und genau deswegen sollte Europa zusehen, sich militärisch auf eigene Beine zu stellen. Auch ganz unabhängig der Wahl Trump's.
 
Unser größtes Problem ist die "Lügenpresse", qualifizierte Realitätsverweigerung! Was ist nur geworden aus der "4. Gewalt" im Staat? Aus kritischem Journalismus, aus Recherche, Faktencheck und Wahrheit? Z.B. "obamacare", kann sich jeder darüber schlau machen, was es damit wirklich auf sich hat, und warum man das nicht befürworten kann. Müsste unseren Journalisten bekannt sein, warum berichten sie nicht darüber? Der seriöse Journalismus hat in Europa mit der Berichterstattung zu Trump endgültig abgedankt.

Deutschland goes crazy: Schüler sind verzweifelt über die Wahl von Donald Trump
 
Mitglied #402501 schrieb:
Müsste unseren Journalisten bekannt sein, warum berichten sie nicht darüber? Der seriöse Journalismus hat in Europa mit der Berichterstattung zu Trump endgültig abgedankt.

Deutschland goes crazy: Schüler sind verzweifelt über die Wahl von Donald Trump
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Schon lang vorher, es war halt grad ein neuer Höhepunkt.

Mir ist gestern das Kotzen gekommen als irgendwelche smarten Jünglinge in diversen Sendern proklamiert haben, wie traurig dass das jetzt alles ist und daß das Ende der Zivilisation nahe ist... was für Wurschtlen, sowas dürfte nie in die Nähe eines Mikrophons gelassen werden. Fakt ist, der Trump ist demokratisch gewählt worden, von mir aus unter Anwendung diverser Tricks - aber das ist eben Demokratie mit den bekannten Nachteilen. Das scheinheilige Gesudere kann ich nicht mehr hören.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Das sieht Donald Trump mittlerweile anders:

FAZ.NET
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Hast du dich über "Das" auch wirklich informiert? Der Karren ist verfahren! Sowohl das Thema Gesundheit und noch mehr das Thema Renten ist in den USA eine Zeitbombe. Da wurden zu viele ungedeckte Schecks im Laufe der letzten Jahrzehnte ausgestellt. Und jetzt kommt die Zeit der Abrechnung! Da kann auch ein Trump nichts machen, er kann die Gesetze der Mathematik nicht aufheben. Eigentlich kann er das Schlamassel auch nur weiter verwalten und Schadensbegrenzung betreiben. All`diese Umstände auszudiskutieren wäre abendfüllend.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Die Möglichkeit eines russischen Angriffs auf europäische Länder ist jedoch latent gegeben, und die Wahrscheinlichkeit wird größer, wenn Trump seine Rückzugspläne aus Europa tatsächlich umsetzt.
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So ein Blödsinn: Die Russen haben ein Hinterland, für das sie jede menge Aufwand betreiben und von dem sie profitieren - im Gegensatz zu Europa und den Amis, die kein solches haben und auf die Ausbeutung dritter Länder angewiesen sind - siehe Nahost etc. Die Gefahr eines Konflikts ist ein durch den Westen und seine Verbündeten ausgelöster wesentlich größer, wie auch die NATO-Osterweiterung belegt. Hier werden nur Ängste geschürt, ein Feindbild instrumentalisiert um von den eigenen Schwächen und Fehlern abzulenken. Europa hätte jedenfalls in einer Zusammenarbeit mit Russland deutlich mehr Vorteile als in einer mit den Amerikanern.
 
Mitglied #171 schrieb:
Wart doch erst unsere Wahl ab.
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Warum sollte ich unsere Wahl abwarten? Hat doch diese Wahl mit unserer Wahl wenig zu tun!
Wir wählen gerade mal einen Bundesfuzzi mit wenig Kompetenzen.
Denke schon, dass ein US-Präsident mehr Vollmachten hat und darüber hinaus wurde auch der Kongress neu gewählt.
Und da ist eine Wahlbeteiligung von rund 50% bedauerlich. Bei uns waren es letztens immerhin noch 73%.
 
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