es wäre ja schön, gäbe es all dass erträumte schon. ich bin schon lange aus dem alter heraus, in dem mir autofahren jetzt die grosse freude oder spaß bereitet. nicht besseres als einsteigen und geruhsam in der nase bohren oder anders die zeit vertreiben, bis man angekommen ist! nur wird es das in absehbarer zeit nicht spielen!
der vergleich mit op-technik hinkt und bei den selbstfahrenden bussen sieht man ja eindrucksvoll was selbstfahrende fahrzeuge bislang können, nämlich genau nix brauchbares für den alltag! im doppelten schritttempo durch die wiener seestadt oder die salzburger altstadt gurken ist wohl kaum dass, was moderner und vor allem brauchbarer öffentlicher verkehr sein soll!
spurhalte-, und bremsassistenten, ja schön, hat mein kumpel im sattelzug der neuesten generation, ist ja eine gute sache meint er, ändert aber auch nichts daran, dass es bis zur technischen umsetzung des autonomen fahrens quantensprünge in der technischen entwicklung braucht!
nächster punkt unsere witterung vs. silicon valley teststrecken: kann mich noch gut an meine zeit als elektriker erinnern, als wir die im ort befindliche autowaschstrasse servicierten. nur ein einziger dreckpatzen auf einem sensor und das teil ist gestanden wie ein felsen! und jetzt stelle man sich einen grindigen wintertag mit schneetreiben, salzmatsch spritzt in alle richtungen etc. die kisten sterben dann wohl wie die fliegen und es gibt stau von wien bis salzburg und quer durch alle städte!
das nächste problem, die moralische komponente. wenn sich bremsen, ausweichen etc. nicht mehr ausgeht: ist das leben des alten knackers, der eh nur mehr ein paar jahre zu leben hat schützenswert, oder dass des kleinkindes, dass seinem ball nach und ihm damit vor's auto rennt!
nicht einmal einen fingernagel voll an lösungen gibt es für all das derzeit!