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wollte ich dir auch nicht unterstellen, aber es klang mir halt etwas zu pauschal für 4.000 taxis ...
wollte ich dir auch nicht unterstellen, aber es klang mir halt etwas zu pauschal für 4.000 taxis ...
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Ich bin ja durchaus für eine faire Entlohnung, nicht nur bei Transportdienstleistern, aber mit freiem Wettbewerb hat das Taxigewerbe nichts zu tun, das kann man drehen und wenden wie man will, auch wenn es der OGH anders sieht.
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ist natürlich auch eine politische entscheidung was man möchte! mit dem taxi hat man den vorteil, dass 24/365 zu einem moderaten preis taxis verfügbar sind und diese beförderungspflicht haben, also auch das alte mutterl vom billa um 5,20 euro samt einkaufstaschen heimführen und um die selben 5,20 am wochenende oder silvester zur primetime fahren, bei denen der mitbewerb bis zum 10-fachen verrechnet.
gibt man alles frei, wäre es auch ok. dann werden sich die leute aber auch daran gewöhnen müssen, dass sie in stosszeiten ein vielfaches bezahlen!
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Im Sinne der Marktwirtschaft sollte man die Preise mE schon freigeben. In den letzten 30 Jahren sind viele Preise freigegeben worden, über die vorher die Sozialpartner verhandelt haben - und nirgends ist die große Katastrophe ausgebrochen.
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würde ich auch nicht als problem sehen, als kundschaft würde man sich halt etwas erniedrigen!
beispiel wie es sein könnte: typische innerstädtische fuhr, sagen wir mal um 13 euro und 7 autos am standplatz!
der erste sagt 13, der zweite 12, der dritte 15, der vierte 11,50, der fünfte 16, der sechste 12 und der letzte wieder 13. jetzt kannst mal buchhaltung führen wer was g'sagt hat und wieder zum bestbieter hinhatschen! wäre derjenige ich, so würdest bei neuerlichen erscheinen von mir (so wie auch jetzt schon, denn handeln wollen heut ja auch schon ein paar spezialisten) grad mal ein leider, ich fahr nicht, garniert mit meinem breitesten geh doch scheissen du schnorrer lächeln erhalten! dann gehst weiter zum nächsten und zum nächsten! 10 minuten verschissen und noch keinen meter g'fahren, eigentlich erbärmlich, oder ... ???
die normaldenkenden taxler würden stehenbleibenj und warten bis der nächste kommt und ein, zwei verzweifelte glücksritter würden dann halt unter preis fahren. erkennbar am schlecht gewarteten fahrzeug bei dem z.b. kein geld für neue bremsbeläge da ist und schulden bei sva und finanz!
aber andersrum, was ist eine fahrt um 10 euro für dich wert, was kann man da noch runterhandeln?
und wennst weiter weg willst, wird ohnehin heutzutage auch schon verhandelt!
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Mit Volldampf zurück in die Zukunft
Nordkorea hat eine ähnlich marktwirtschaftliche Gesetzgebung.
Aber ganz ehrlich: Für die Flachisten und Speckjaga ists eh gsünder wenns zu Fuss gehen.
Serwas die Wadeln.
Nordkorea hat eine ähnlich marktwirtschaftliche Gesetzgebung.
Aber ganz ehrlich: Für die Flachisten und Speckjaga ists eh gsünder wenns zu Fuss gehen.
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Das kann dann ja der Kunde entscheiden. Beim Lebensmittel--Einkauf gehen manche auch nicht extra vom Billa zum Spar wegen eines Packerls Manner Schnitten, nur weils dort in Aktion ist.
Viele würden einfach das erste oder zweite Taxi in der Reihe nehmen. Andere würden mehr Angebote einholen. Alles legitim.
Die meisten Fahrten würden dann aber vermutlich schon vorab via Vergleichsportal gebucht werden, ähnlich wie bei Hotels.
Das ist aber nicht das typische Verhalten eines Geschäftsmannes. Und im von Dir vorher geschilderten Fall rechtlich nicht unproblematisch, weil mit Angebot und Annahme ein mündlicher Vertrag zu Stande gekommen ist.
In einer Marktwirtschaft wird es dem Kunden überlassen, ob er Zeit vertrödelt zwecks Preisvergleichs, oder ob er das erstbeste Angebot annimmt. Nur in einer Planwirtschaft wissen andere, was gut für den Kunden istdann gehst weiter zum nächsten und zum nächsten! 10 minuten verschissen und noch keinen meter g'fahren, eigentlich erbärmlich, oder ... ???
Aha, und das gibt's jetzt alles nicht?
Preise vergleichen ist was anderes als runterhandeln.
L
Gast
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...sollte man auch fürs Bimfahren einführen......marktwirtschaftliche Preise....ist ja wie in Nordkorea bei den Wiener Linien.
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heute habe ich im kurier einen Artikel gelesen, dass die Taxlerinnung die Preise senken will, wie passt das zusammen ?
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B
Gast
(Gelöschter Account)
im Gespräch ist angeblich, dass der Grundtarif fürs einsteigen gesenkt werden soll
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ähnlicher unfug wurde auch im standard in einem artikel behauptet und sogar im dazugehörigen forum, erntete der autor damit mehr ablehnung und häme als zustimmung!
du selbst bist ja auch sehr damit bemüht dich als sozialer und guter mensch darzustellen! wie gnau passt dass dann damit zusammen, dass du es befürwortest, dass 6.000 reguläre arbeitsplätze im taxi a'la long vernichtet und durch junk jobs / prekäre arbeitsverhältnisse ersetzt würden?
wie könntest du denn dann noch deinem freund, dem syrischen geflüchteten in die augen sehen, wenn du dich dafür stark machst, dass sein arbeitsplatz mit dem er frau und kind ernährt dem sozialdumping zum opfer fällt und es statt milch, honig und fladenrot für sie künftig nur mehr faden hirsebrei geben wird?
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richtig, aber unheimlich befreiend ...
wenn du mich fragst was kostet es bei dir nach xyz und ich sag 'nen 10er ist zustande gekommen genau gar nix! oder hast auch einen vertrag geschlossen wennst in die bäckerein reingehst uid fragst was ein kipferl kostet?
bei taxis kaum, wird ja oft genug kontrolliert!
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geht meines wissens um die grundtaxer die seinerzeit erhöht wurde um kurze fahrten abzugelten. um die 3.80 ist der erste kilometer dabei, ist aber vernachlässigbar weil die wenigsten fahrten so kurz sind, sorgt aber für eine schiefe optik beim einsteigen! bzw. wenn in der nacht jemand eine funktaxi bestellt steht der mit angezeigten 7,20 euro vor der tür (funkzuschlag und grundtaxe)!
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Hi,
nenn ein Beispiel bitte (ich weiß nicht, was Du meinst).
Überall dort, wo Quersubventionierungen existierten ist es teurer und schlechter geworden. Telefon (und da sind wir noch gut dran), Post, ...
LG Tom
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Hi,
ähh ... ja. Wenn die Mitarbeiterin sagt "1,50" und ich sag "Dann nehm ich eins" ist der Vertrag zustande gekommen.
LG Tom
wenn du mich fragst was kostet es bei dir nach xyz und ich sag 'nen 10er ist zustande gekommen genau gar nix! oder hast auch einen vertrag geschlossen wennst in die bäckerein reingehst uid fragst was ein kipferl kostet?
ähh ... ja. Wenn die Mitarbeiterin sagt "1,50" und ich sag "Dann nehm ich eins" ist der Vertrag zustande gekommen.
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wär ja bei mir nichts anderes . ichs sage 10, du sagst ja und alle sind froh und los geht's! kommst nach 5 weiteren befragten wieder zurück - ehschonwissen ...
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Hi,
gibt es eigentlich eine gscheite Taxi App?
Grad in Wien sollte das doch kein Problem sein, dass ich eine App hab, wo ich jederzeit den nächsten Taxistandplatz angezeigt bekomme samt Anzahl der Autos. Gscheid wärs, wenn ich in der App gleich anclicken kann "Schick das erste Taxi her", und der Fahrer kriegt die GPS Daten und fahrt los.
Cool wärs wenn man da gleich die Zieladresse eingeben könnte und eine ungefähre Kostenschätzung, und der Fahrer bekommt die Daten auch gleich ins Navi. Dann muss ich nur mehr einsteigen, einen QR Code am Mobiltelefon herzeigen dass ichs war, und los gehts.
LG Tom
gibt es eigentlich eine gscheite Taxi App?
Grad in Wien sollte das doch kein Problem sein, dass ich eine App hab, wo ich jederzeit den nächsten Taxistandplatz angezeigt bekomme samt Anzahl der Autos. Gscheid wärs, wenn ich in der App gleich anclicken kann "Schick das erste Taxi her", und der Fahrer kriegt die GPS Daten und fahrt los.
Cool wärs wenn man da gleich die Zieladresse eingeben könnte und eine ungefähre Kostenschätzung, und der Fahrer bekommt die Daten auch gleich ins Navi. Dann muss ich nur mehr einsteigen, einen QR Code am Mobiltelefon herzeigen dass ichs war, und los gehts.
LG Tom
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stimmt nicht - die "1,50" sind nur eine Preisauskunft.
Du kannst tausend mal sagen "Dann nehm ich eins" - solange sie dir keines gibt existiert kein Vertrag
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täusch Dich nur nicht!
Ich erinnere mich an eine vor einigen Wochen in ORF2 ausgestrahle Konsumentenschutzsendung (Volksanwalt), wo es nicht um eine solche vergleichsweise Lappalie wie hier beschrieben ging, sondern um den Verkauf/Kauf eines Grundstücks samt Haus. Die Verkäuferin hatte bei einem vagen, aus ihrer Sicht völlig unverbindlichen Vorgespräch einen allfälligen Preis genannt und diesem auf irgendeinem Zettel notiert; und der Käufer hat seine Zustimmung signalisiert.
Als in späterer Folge der Käufer zur Tat schreiten wollte, hatte es sich die Verkäuferin offenbar anders überlegt und ihm gesagt, sie verkauft nun doch nicht.
Um es kurz zu machen: der Käufer bestand auf den Kauf, die Verkäuferin wollte justament nicht verkaufen, das ganze ging bis zum Obersten Gerichtshof. Und - man staune - dieser legte fest, daß der Kauf rechtsgültig zustande kam, alleine durch das Angebot der Verkäuferin und der Bekundung des Interesses durch den Käufer. Und daß es dazu offenbar keinerlei weiteren Vertragswerke mit Unterschrift der beiden Parteien etc. braucht.
Also da hab ich nur mehr gestaunt - für mich war dieses Urteil völlig unverständlich; und offenbar nicht nur für mich.
Was ich - zurück zu unserem Thema - sagen will: man glaubt offenbar gar net, wie rasch ein rechtsgültiger Vertrag zustande kommt, ohne daß sich die Parteien gleich darüber voll im klaren sind.