uber, airbnb und co.

uber oder taxi

  • uber

    Stimmen: 19 32,2%

  • taxi

    Stimmen: 40 67,8%
  • Umfrageteilnehmer
    59
Mitglied #155646 schrieb:
Die haben die Strafen echt noch nicht gezahlt? Sind die Gerichte wo ang'rennt? Exekution, und die Sache ist erledigt.
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Langsam, langsam.

1. Wir haben bloß die Behauptung einer dubiosen Quelle, dass nicht bezahlt wurde.
2. Es ist manchmal komplizierter als ein Taxler denkt. Strafe ist nicht Strafe. Ein "Ticket" wg Schnellfahrens ist was anderes als eine Strafe gem. UWG und ExeG.
3. Langweiliger Exkurs: Uber wurde nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb zu einer Unterlassung verurteilt. Aufgrund behaupteter Verstöße gegen dieses Unterlassungsgebot hat das ExeGericht Zwangsstrafen verhängt die bekämpft werden können. ( Kurzfassung )
4. Ich denke, dass auch der aufgeregt Herr Taxler keine Info betreffend den Stand dieser Verfahren hat.
5. Selbst wenn alles rechtskräftig wäre, ist der Kläger dominus litis. Er alleine hat die Exekutionsanträge zu stellen und die ihm tauglich erscheinenden Exekutionsmittel zu bezeichnen.
6. Alarm verfehlt.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Bei dem Beispiel von @Mitglied #81571 ging's aber darum, dass der Kunde nach dem Preis fûr eine Fahrt fragt, der Taxler ihm sein Angebot nennt und der Kunde es kurz darauf annimmt.
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stimmt nicht ganz

in der Praxis sieht das so aus, dass manche "kunden" von einem taxi zum andern wander und ausloten, welcher taxler die grösste hur ist, und wenn er Pech hat, sind sich die taxler einig und es nimmt ihn keiner mit, selbst wenn er höher bietet
schon erlebt

was aber auch wichtig ist zu wissen, pauschalfahrten innerhalb wiens sind verboten, eben darum

aber billige huren gibt es immer wieder
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #410508 schrieb:
jo eh, und wo exekutierst? beim trump?
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Die Uber Austria GmbH hat ihren Sitz in 1010 Wien, Hegelgasse 21.

Ubers Headquarter ist in NL, 1097 Amsterdam, Meester Treublaan 7, domiziliert. Österreichische Titel werden in den Niederlanden problemlos exekutiert.

Uber hat Geldforderungen gegen die ihre Plattform nutzenden Fuhrwerksunternehmen. Diese sind im Rahmen einer Forderungsexekution schneller gepfändet als Sie paff sagen können.

1. Worin gründet sich also Ihr Defätismus hinsichtlich der Einbringlichkeit der Strafen?
2. Was zur Hölle hat TRUMP damit zu tun?
 
Mitglied #81571 schrieb:
herrlich, wenn ein linker den neoliberalismus verteidigt ... :D
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Sollte sich dieser Satz auf meine obige Darstellung der Grundzüge des Verfahrens gem. UWG bzw. ExeG beziehen, darf ich Sie fragen ob Sie meinen Beitrag gelesen haben oder bereits nach Lektüre der Überschrift tumber parteipolitischer Polemik, welche hierorts strikt untersagt ist, fröhnten.

Sollten Sie das Posting tatsächlich gelesen haben, so haben Sie es definitiv nicht verstanden.

PS: Guter Rat: Was auch immer zutreffen mag, üben Sie ein wenig Selbstkritik und löschens die Peinlichkeit. Die Leut schaun schon.
 
Mitglied #410508 schrieb:
stimmt nicht ganz

in der Praxis sieht das so aus, dass manche "kunden" von einem taxi zum andern wander und ausloten, welcher taxler die grösste hur ist, und wenn er Pech hat, sind sich die taxler einig und es nimmt ihn keiner mit, selbst wenn er höher bietet
schon erlebt
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Nach geltender Rechtslage ist es weder erlaubt, dass einer einen günstigeren Preis anbietet als vorgeschrieben, noch dass die Beförderung abgelehnt wird.

Mitglied #410508 schrieb:
was aber auch wichtig ist zu wissen, pauschalfahrten innerhalb wiens sind verboten, eben darum

aber billige huren gibt es immer wieder
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Somit sind alle Geschäftsleute, die sich im marktwirtschaftlichen Wettbewerb befinden, für Dich Huren?
 
Mitglied #112394 schrieb:
hihi, Praktiken wie im Laufhaus - alle haben's - natürlich rein zufällig - die gleichen Preise :rolleyes:
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Eine Erklärung mag in der Personalunion von Taxler/Beschützer gefunden werden. Die Diktion, den ( unlauteren? ) Mitbewerb als "billige hur" zu bezeichnen, ist offensichtlich dem Millieu geschuldet.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Drum hamma ja jetzt das ganze G'wirks.
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wies dzt ausschaut, eh nimmer lang

aber auf verboten und so einzugehen:

Überlandfahrten unterliegen der freien preisvereinbarung
vor längerer zeit, am taxistandplatz radetzkystr ecke weissgerberlände ist eine junge Dame hin und hergewandelt und hat die taxler angeredet > um 15! € zum flughafen

fast jeder hat abgelehnt (normaler Fahrpreis inkl Rückfahrt ca 28€ )
aber eine billige taxinutte hat sich doch gefunden....und nein, ich war das nicht, ich habs nur beobachtet :)
 
Mitglied #52454 schrieb:
….weils die Preise z´sammhauen……..
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präzisiere: weil's im taxigewerbe auswüchse gibt, die die behörden nicht in den griff bekommen können / wollen!

es gibt unternehmer mit zig- bis über hundert fahrzeugen, welche keinerlei vorschriften beachten, die fahrzeuge an die fahrer zu wöchentlichen pauschalen zwischen 450 und 700 euro excl. sprit an die fahrer vermieten, den behörden gegenüber aber in der buchhaltung einen ordnungsgemäßen schichtbetrieb mit fixgehältern, prämien und 14 monatsgehältern vortäuschen! in wahrheit gibt es das alles nicht, auch kein geld im falle eines krankenstandes. diese fahrer sind gezwungen nahezu rund um die uhr zu fahren, damit sie alle kosten reinbekommen und ihnen auch noch genug zum leben übrig bleibt!

die selbe praxis gibt es auch bei den mietwagen, in wien gibt es eine firma die gut 200 mietwägen besitzt und diese um 500 euro wöchentlich vermietet. wer die uber taruife kennt, kann sich ausrechnen, wie lange es dauert, bis der fahrer diese 5hdt eingespielt hat und ihm auch genug übrig bleibt! angemeldet sind diese in der regel geringfügig, da die mietwägen im gegensatz zum taxi keinen taxameter haben, der den fahrbetrieb protokolliert!

solange diese wettbewerbsverzerrung stattfindet, solange kann ein ordentlich arbeitender unternehmer mit freien tarifen nicht mehr überleben!
 

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