uber, airbnb und co.

uber oder taxi

  • uber

    Stimmen: 19 32,2%
  • taxi

    Stimmen: 40 67,8%

  • Umfrageteilnehmer
    59
….weils die Preise z´sammhauen……..

Dass Preise unterboten werden, passiert doch laufend. Das allein ist noch kein Grund für staatlich regulierte Preise.
Das Problem ist, der Taximarkt ist in seiner jetzigen Form in seiner Gesamtheit wenig effizient.
Ein Einheitsgewerbe nach dem Vorbild des Taximarkts mit einem starren, homogenen Gut ist der falsche Ansatz, vielmehr sollte den Mobilitätspräferenzen folgend eine Diversifikation stattfinden, beispielsweise in street hail und pre-booked. Bei Pre-booked könnten die Preise gänzlich freigegeben werden, bei Street hail Fahrten bewegt sich das Preisniveau innerhalb eines engen Korridors.
Nicht der rechtliche Status des Fahrzeugs entscheidet darüber, welches Recht zur Anwendung kommt, sondern die Umstände der Fahrt. Die FahrerInnen erhalten dadurch deutlich mehr Flexibilität; sie können nun stärker unternehmerisch denken und sich gegebenenfalls auf eines der Segmente spezialisieren. Die Betriebspflicht wäre hinfällig, da der Preis das Angebot regelt.
 
Dass Preise unterboten werden, passiert doch laufend. Das allein ist noch kein Grund für staatlich regulierte Preise.
Das Problem ist, der Taximarkt ist in seiner jetzigen Form in seiner Gesamtheit wenig effizient.
Ein Einheitsgewerbe nach dem Vorbild des Taximarkts mit einem starren, homogenen Gut ist der falsche Ansatz, vielmehr sollte den Mobilitätspräferenzen folgend eine Diversifikation stattfinden, beispielsweise in street hail und pre-booked. Bei Pre-booked könnten die Preise gänzlich freigegeben werden, bei Street hail Fahrten bewegt sich das Preisniveau innerhalb eines engen Korridors.
Nicht der rechtliche Status des Fahrzeugs entscheidet darüber, welches Recht zur Anwendung kommt, sondern die Umstände der Fahrt. Die FahrerInnen erhalten dadurch deutlich mehr Flexibilität; sie können nun stärker unternehmerisch denken und sich gegebenenfalls auf eines der Segmente spezialisieren. Die Betriebspflicht wäre hinfällig, da der Preis das Angebot regelt.

kommt ganz drauf an, was die gesellschaft möchte!

eine taxiflotte so wie jetzt, die 24/7/365 ausreichend verfügbar, teil des öffentlichen verkehrs ist und zu moderaten preisen mit verkehrssicheren fahrzeugen zu jeder tages-, und nachtzeit zum selben preis fährt.

oder eine auf wettbewerb ausgerichtete flotte, in der grösstenteils technische leichen herumgurken werden, weil mit dumpingpreisen neben allen anderen kosten keine verkehrsicheren fahrzeuge zu finanzieren sind und zu spitzenzeiten dann fahrpreise den 10-fachen preis erreichen >Uber verteidigt teure Silvesterfahrten
 
oder eine auf wettbewerb ausgerichtete flotte, in der grösstenteils technische leichen herumgurken werden, weil mit dumpingpreisen neben allen anderen kosten keine verkehrsicheren fahrzeuge zu finanzieren sind und zu spitzenzeiten dann fahrpreise den 10-fachen preis erreichen >Uber verteidigt teure Silvesterfahrten

Das ist ein bisserl stark übertrieben.
Im street hail Bereich würde ja sowieso mehr oder weniger alles beim Alten bleiben. Aber sicher so Einzelereignisse wie Silvester würden einen Preisausschlag nach oben bringen. Würde sich aber auch von selbst regeln, weil irgendwann niemand mehr den Preis zahlen würde.
 
Dass Preise unterboten werden, passiert doch laufend. Das allein ist noch kein Grund für staatlich regulierte Preise.
Das Problem ist, der Taximarkt ist in seiner jetzigen Form in seiner Gesamtheit wenig effizient.
Ein Einheitsgewerbe nach dem Vorbild des Taximarkts mit einem starren, homogenen Gut ist der falsche Ansatz, vielmehr sollte den Mobilitätspräferenzen folgend eine Diversifikation stattfinden, beispielsweise in street hail und pre-booked. Bei Pre-booked könnten die Preise gänzlich freigegeben werden, bei Street hail Fahrten bewegt sich das Preisniveau innerhalb eines engen Korridors.
Nicht der rechtliche Status des Fahrzeugs entscheidet darüber, welches Recht zur Anwendung kommt, sondern die Umstände der Fahrt. Die FahrerInnen erhalten dadurch deutlich mehr Flexibilität; sie können nun stärker unternehmerisch denken und sich gegebenenfalls auf eines der Segmente spezialisieren. Die Betriebspflicht wäre hinfällig, da der Preis das Angebot regelt.
Joh..mei….ist die wirtschaftliche Seite...….die andere Seite ist die der Qualität, Sicherheit und Verantwortung: Will ich Passagiere in sicheren, gut gewarteten, komfortablen, modernen Fahrzeugen von gut ausgebildeten Chauffeuren transportieren oder will ich in irgendwelchen z´sammgritten Häuseln von Fahren die noch nie eine Ausbildung gemacht haben, herumkutschiert werden? Beim einen brauchts halt mehr Geld....beim anderen...….Glück, dass nix passiert. Weist eh, das Glück ist ein Vogerl…….aber die Leut´ sind da sehr grantig, wenn was passiert...und dann wird wieder geplärrt, dass man da was tun muss.
 
Will ich Passagiere in sicheren, gut gewarteten, komfortablen, modernen Fahrzeugen von gut ausgebildeten Chauffeuren transportieren oder will ich in irgendwelchen z´sammgritten Häuseln von Fahren die noch nie eine Ausbildung gemacht haben, herumkutschiert werden?

Geh bitte, deswegen werden Standards zur Betriebssicherheit ja nicht aufgehoben. Fluggesellschaften stehen auch in direktem Wettbewerb und jene, die europäischen Boden ansteuern oder überfliegen, sind auch keine Schrottmühlen. Das ist ein ganz ein schwaches Argument.
 
Im street hail Bereich würde ja sowieso mehr oder weniger alles beim Alten bleiben.

tja, die botschaft hör ich wohl, aber mit glauben happerts ... :D

der kunde würde m.m.n. bis auf wenige ausnahmen berechtigterweise auf die günstigere variante ausweichen und damit gäbe es eben nur mehr das segment. da noch dann einen freien marktzugang ohne konzession und hinz und kunz würde dann, so wie jetzt beim mietewagen, ihre karre zum personentransport verwenden, irgendwann dann in konkurs gehen und dazwischen zu preisen weit unter den selbstkosten fahren. ein ordentlicher taxibetrieb, egal in welcher form, ist bei einem kilometerertrag von unter 1,20 euro nichr finanzierbar.
 
Geh bitte deswegen werden Standards zur Betriebssicherheit ja nicht aufgehoben.
das eh ned! Aber das musst ja mal kontrollieren! Und bis man da draufkommt......
jene, die europäischen Boden ansteuern oder überfliegen, sind auch keine Schrottmühlen.
...na klar....weils die Schrottmühlen ned über Europa drüberfliegen lassen! Siehe jetzt Boing 737.
In Afrika Südamerika und Ex-Sowjetunion hast genug Schrottmühlen am Himmel.
 
tja, die botschaft hör ich wohl, aber mit glauben happerts ... :D

der kunde würde m.m.n. bis auf wenige ausnahmen berechtigterweise auf die günstigere variante ausweichen und damit gäbe es eben nur mehr das segment. da noch dann einen freien marktzugang ohne konzession und hinz und kunz würde dann, so wie jetzt beim mietewagen, ihre karre zum personentransport verwenden, irgendwann dann in konkurs gehen und dazwischen zu preisen weit unter den selbstkosten fahren. ein ordentlicher taxibetrieb, egal in welcher form, ist bei einem kilometerertrag von unter 1,20 euro nichr finanzierbar.

Warum sollte jemand unter den Selbstkosten anbieten, vorallem über eine längere Zeitspanne? Versteh ich nicht.


Damit meinst Gewinn pro Kilometer?
 
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