Über den eigenen Abgrund hinweg das DU berühren?

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Aber meine Ängste sind nicht vernünftig und haben mir den Anfang vom Ende gezeigt.

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...ängste stehen außerhalb des bewertungsraumes aus vernüftig und unvernüftig.....

..dem anfang eines endes ins auge blicken zu müssen hat durchaus das potential, die vertraute, liebgewonnene und letztlich auch nur die akzeptierte welt aus den fugen geraten zu lassen...
 
Ich Denke du hast ein Problem damit Allein zu sein, auch wenn wir es nicht war haben wollen sehnen wir uns ja alle Insgeheim nach einen Partner, einen Weggefährten der mit uns das Leben Teilt, für denn wir da sein können und der für uns da ist.
Das Problem ist halt wenn eine Beziehung nur aus Angst vorm alleine sein ein gegangen wird ist sie sehr oft zum scheitern verurteilt und danach ist die Einsamkeit noch um ein vieles schwerer zu ertragen es kommen noch Selbstzweifel dazu und man fragt sich wieso gerade ich.

Also ich bin schon etwas länger in keiner Beziehung mehr und suche auch nicht Aktiv mir ist da eine gehaltvolle Freundschaft Plus lieber aber ich kann dich verstehen wirklich allein sein will denk ich keiner und ich bin mir sicher wenn bei mir wieder die Schmetterlinge fliegen dann ist es geschehen um mich. Ich denke halt der Grundbaustein für eine Beziehung sollte halt gegenseitige Liebe sein und nicht um der Einsamkeit zu entkommen.
 
Ich denke halt der Grundbaustein für eine Beziehung sollte halt gegenseitige Liebe sein und nicht um der Einsamkeit zu entkommen.

Richtig, aber um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, bedarf es auch, diese Erfahrung gemacht zu haben.

Das Schlimmste ist ja, wenn man sich nicht mehr verbunden fühlt (und da meine ich nicht nur den Partner) und dann wieder die Verbindung herzustellen, braucht Zeit und eine gewisse Rekonvaleszenz.
 
Richtig, aber um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, bedarf es auch, diese Erfahrung gemacht zu haben.

Das Schlimmste ist ja, wenn man sich nicht mehr verbunden fühlt (und da meine ich nicht nur den Partner) und dann wieder die Verbindung herzustellen, braucht Zeit und eine gewisse Rekonvaleszenz.

Ja da hast du schon recht ohne dieser Erfahrung wird es schwierig. Und wie du schon schreibst wenn man sich in einer Beziehung alleine gelassen fühlt vom Partner, nicht mehr wertgeschätzt fühlt dann führt das oft dazu das mann die Dinge nur noch schwarz sieht einfach kein Ende mehr im Tunnel sieht. Ja diese Erfahrung durfte ich schon mal machen vor langer Zeit und sie ist entweder Charakter prägend im Positiven sinn oder mann verliert das Vertrauen in eine Beziehung und spert sich fort an gegen jede "ernster" werdende Beziehung, bei mir hat nach einer gewissen Zeit der Positive Aspekt überwogen ich bin grundsätzlich aufgeschlossen einer Beziehung gegenüber aber bin der Meinung was passiert passiert und ich will nicht auf biegen und brechen eine Beziehung nur der Beziehung willen es muss einfach alles zusammen passen und wenn dem so ist ist es schön ansonsten reicht mir derzeit eine gute Freundschaft die auf Ehrlichkeit, Menschlichkeit und gegenseitigen Respekt aufbaut mit dem Zusatz Plus.
 
Letztendlich haben wir doch viele Beziehungen in unserem Leben und diese pflegen wir individuell. Sei es Beziehung zu Kollegen, Freunden, Familie etc. Die wichtigste Beziehung in unserem Leben sollte die Beziehung zu uns selbst sein ... und diese Beziehung zu führen, ist sehr anstrengend ... aber es lohnt sich.
 
Letztendlich haben wir doch viele Beziehungen in unserem Leben und diese pflegen wir individuell. Sei es Beziehung zu Kollegen, Freunden, Familie etc. Die wichtigste Beziehung in unserem Leben sollte die Beziehung zu uns selbst sein ... und diese Beziehung zu führen, ist sehr anstrengend ... aber es lohnt sich.

Gut gesprochen. Das Wichtigste ist einfach mit sich selbst im reinen zu sein, über ein gesundes Selbstwertgefühl zu verfügen und sich einfach zu mögen das klappt nicht immer aber man Arbeitet ja daran.
 
Ich weiß nicht wie ich es griffig beschreiben kann....
Erforderlich? ;)

....aber kennt ihr das auch, diese tiefe Einsamkeit und der Versuch, dass durch eine Beziehung zu lindern?
...
Viel zu gut.
Griffig und ergreifend genug beschrieben. Falls man solcherart Gefühlserfahrungen gemacht hat. Jene, die solche Zustände nicht erlebt haben, werden sie auch nicht annähernd nachempfinden können....
Ich füge gleich an - zumindest bei mir - weniger das "Lindern"; mehr das "Hoffen" "Beachtet werden" "Mann sein/werden" ....

...Und dann....werden aus den zuerst tiefen Begegnungen....wahren Berührungen, Worten...zunehmend Routinen, man verliert sich in Gewohnheiten.....
Nun. Wo ist der Abgrund, wo das Ich und wo das Du? Und sollte es ein Wir geben?

Berühren wir das "Du", tun wir das mit unserem "Ich". Oder? Das eigene "Ich" erlebt ein "Du", das das andere "Ich" nicht als eigenes wahrnehmen kann. Wir nehmen sozusagen im Kreise wahr, was ohnehin in uns ist. Das könnte der Abgrund sein....

Routinen sind unvermeidbar - und wenn die beiden "Ich" keine kongruenten "Du" geschaffen haben - wird wohl auch das "Wir" wie ein Schatten vergehen.... Oder?
 
Ich muss dich enttäuschen - das sind zwar Bedürfnisse, aber keine Gefühle....
Und ich kann mir gut vorstellen, dass deine Partnerin win wenig anspruchsvoller ist - was die Gefühlslandschaft betrifft.
 
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