Ich würde nicht sagen "zu gut", aber im Überfluss (lassen wir mal die Verteilungsfrage außen vor). Nur: was wo zu viel zur Verfügung steht, fehlt woanders!
Und es war ja nicht so, dass es bei uns schon immer "zu viel" gegeben hätte. Sondern es entwickelte sich so. Das Grundproblem welches ich sehe, ist, dass so einiges gemacht wird, "weil mans kann". Nur, "weil mans kann" (also den 10. Supermarkt eröffnen), ist nicht nachhaltig - und die Sinnhaftigkeit kann man auch in Frage stellen, auf jeden Fall macht das auf jeden Fall bequem und verwöhnt! Und auf diese Faulheit und Bequemlichkeit nutzt die Wirtschaft aus, in dem sie bei "Regulierung" jammern würde, dass der Konsument ja nicht möchte, dass es keinen elften Supermarkt mehr geben sollte - und einige, viele (?) Konsumenten plappern das dann einfach nach.
A schau, immer wieder köstlich. Hätte nicht gedacht, dass es "kommunistische Sauwirtschaft" immer noch gäbe. In meiner naiven Annahme, hätte ich gedacht, dass es die seit 1989/1991 nicht mehr gäbe ^^